Köln, 12.-15.9.2004 - Agricultural Biotechnology International Conference (ABIC) - Nahrungsmittel-Konzerne in der KölnMesse und der Protest dagegen |
Öffentlich unter sich Betrachtungen von Regina Schwarz zur Dialogbereitschaft auf der Agricultural Biotechnology International Conference in Köln Vom 12. - 15. September 2004 fand in der Kölner Messe, die Agricultural Biotechnology International Conference (ABIC 2004) unter dem Motto "AG-Biotec goes Europe" statt. Die ABIC gehört nach eigenen Angaben zu den "weltweit wichtigsten Konferenzen zur Bio- und Gentechnik". Dabei trafen sich Industrie-Vertreter, Investoren, Wissenschaftler und Politiker um Strategien zur Einführung des kommerziellen Anbaus von gentechnisch manipulierten Organismen in der europäischen Landwirtschaft zu entwickeln. Interessiert sind hieran insbesondere die zwanzig größten Agrar- und Nahrungsmittelmultis der Welt, die u.a. mit Monsanto, Nestlé, Bayer, CropScience, Pioneer Europe, Syngenta und BASF die Inhalte der Konferenz gestaltet haben. (www.abic2004.org) Auf die von den deutschen Medien weitestgehend verschwiegene Gentechnik-Messe wurden Kölner Gentechnik-Kritiker von der indischen Wissenschaftlerin und weltweit bekannten Kritikerin Vandana Shiva aufmerksam gemacht. Sie forderte dazu auf, die ABIC nicht ohne Protestveranstaltung hinzunehmen. Vertreter von gentechnik-kritischen Organisationen und Initiativen wie Miseseor, Brot für die Welt, Greenpeace, BUND, BioSkop, BUKO-Agrarkoordination, ATTAC, Coordination gegen Bayergefahren, Netzwerk gegen neoliberale Politik sowie Biobauerninitiativen organisierten gemeinsam eine Gegenkonferenz mit gentechnischkritischen Wissenschaftlern und Experten aus verschiedenen Erdteilen. Nachdem die gentechnisch kritischen Organisationen ihren Aufruf zur Gegenveranstaltung und zu Protestaktionen veröffentlicht hatten, reagierten die ABIC-Veranstalter von der Phytowelt GgmbH und änderten kurzfristig ihr Programm. Für Sonntag den 12.September luden sie die Kritiker und die Öffentlichkeit zu einer öffentlichen Dialogveranstaltung "Public Panel Discussion" auf die Kölner Messe ein. Wie sich später herausstellte, unternahmen sie jedoch nichts um die Öffentlichkeit jenseits der Gegenkonferenz-Organisatoren darüber zu informieren. Die ABIC-Messe war aufgrund der Teilnahmegebühr von 800,- Euro der Öffentlichkeit insgesamt schwer zugänglich. Für diesen sogenannten öffentlichen Dialog hatten die Veranstalter eine Podiumsdiskussion vorgesehen, bei der neben 6 Vertretern der Gentechnik-Befürworter auch 3 Kritiker auf dem Podium stehen durften. Für die Befürworter-Seite kamen: Dr. Norbert Walter Borjans, Staatsekretär im Wirtschaftministerium NRW; Prof. Dr. Lothar Willmitzer, Max-Planck-Institut; Prof. Dr. Klaus Ammann, Direktor des Botanischen Gartens in Bern, Dr. Clive James, Vorsitzender von ISAAA Kanada; Dr. Sivramiah Shantaram, Biologistics International, Indien; Prof. Jocelyn Webster, AfricaBio, Kenia. Für die Gentechnologie-Kritiker kamen Thomas Dosch, Bundesvorsitzender von Bioland e.V.; Dr. Afsar H. Jafri, Research Foundation for Science, Technology and Ecology, Indien; Bernd Nilles, Referent für Entwicklungspolitik bei Misereor. Da die Alternativ-Konferenz erst am Sonntagabend um 20 Uhr zu Ende war, traf nur eine kleine Gruppe von ca. 10 Kritikern, die die Gegenkonferenz vorzeitig verlassen hatten, pünktlich zum öffentlichen Dialog auf der Messe ein. Bis auf die Referenten mußten diese Kritiker den Hintereingang der Kölner Messe benutzen und wurden einer ausführlichen Leibesvisitation. Die beiden Biobauern wurden aufgefordert ihre T-Shirts mit Anti-Gen-Slogans auszuziehen. Als der eine Biobauer dann mit nackten Oberkörper zwischen den Anzugsträgern stand, sollte er sein T-Shirt sofort wieder anzuziehen. Der andere Biobauer, der zwar ein weiteres T-Shirt unter dem beanstandeten Kleidungsstück trug, weigerte sich nun das kritische Teil auszuziehen, das sein Kollege ja auch anbehalten durfte, so daß es schließlich zum Tumult kam. Gegen 20.30 Uhr wollten noch weitere Personen, die bis zum Schluß auf der Gegenkonferenz geblieben waren, zur Dialogveranstaltung auf die Kölner Messe. Sie wurden einschließlich eines Vertreters vom BUND zunächst an den Hintereingang geschickt und dann dort mit der Begründung, sie seien zu spät, nicht zur Veranstaltung zugelassen. Beim öffentlichen Dialog saßen nun 10 Kritiker der Gentechnik zwischen hunderten von Befürwortern, die die ABIC von ihrer eigenen Messe dorthin mobilisiert hatte. Eine Gruppe von Schülern eines Kölner Gymnasiums durfte auf Karteikärtchen vorgefertigte Fragen, die ihnen der Moderator anreichte, an das Podium stellen. Daraufhin bestimmte dann der Moderator, wer die Frage beantworten würde. Der Befürworter Klaus Ammann, Direktor des botanischen Gartens, Bern, griff die Kritiker bei seinem Eingangsstatement als erstes beleidigt an. Seiner Meinung nach würden die ABIC-Organisatoren hier diesen wunderbaren öffentlichen Dialog mit den Kritikern veranstalten, aber die Kritiker würden die Befürworter der Gentechnologie auf die Alternativkonferenz nicht hineinlassen. Angesichts der Tatsache, daß sie trotz Einladung kaum jemanden von den Kritikern zur Dialogveranstaltung eingelassen hatten, geschweige denn zur Messe selbst, während die Alternativ-Veranstaltung öffentlich und kostenlos war, war das an rhetorischer Selbstgerechtigkeit kaum zu überbieten. Im weiteren Verlauf des Podiums ernannte sich die Südafrikanerin Jocelyn Webster, Geschäftsführerin von AfricaBio als Sprecherin der Kenianer, die angeblich die Gentochnologie befürworten würden. AfricaBio bezeichnet sich als "Non-political, non-profit biotechnology association". Tatsächlich handelt es dabei aber um eine Lobby-Organisation für die Gentech-Industrie in Afrika. Der indische Wissenschaftler Afsar H. Jafri wurde als Ignorant bezeichnet, als er Studien zitierte, deren Ergebnisse nicht den Aussagen der Befürworter entsprachen, daß Gentechnik den Hunger in der Welt lösen würde. Aus dem Publikum äußerte der Biobauer Lothar Gothe aus dem Bergischen Land seine Zweifel an der Tauglichkeit von wissenschaftlichen Pflanzen-Experimenten, die im Labor durchgeführt werden. Sie hätten für das Verhalten solcher Pflanzen im komplexen Ökosystem der Natur wohl kaum die nötige Aussagekraft. Daraufhin wurde er von den Gentechnologie-Befürwortern als Ideologe und Polemiker diffamiert. Auf die Frage, was denn die Meinung der katholischen Kirche zu GMOs sei, berichtete Bernd Nilles dazu über die kritische Haltung der deutschen Bischofskonferenz. Nun bekannte sich ein Befürworter aus dem Publikum zum katholischen Glauben und bestritt die kritische Haltung der übrigen katholischen Kirche. Die Kritikerin Prof. Maria Mies stellte fest, daß es in Europa und auch weltweit keinen Markt für gentechnisch manipulierte Pflanzen geben könne, da 90 % der Konsumenten gentechnisch manipulierte Nahrungsmittel ablehnen würden. Da hatte sie aber nicht mit der schlauen Jocelyn Webster von AfricaBio gerechnet. "Wer hier im Saal für Gentechnik sei, möge bitte die Hand halten." Die versammelte Gentechnik-Befürwortergemeinde bekannte sich brav zur Gentechnik und Jocelyn Webster verkündet stolz und freudestrahlend, es könne ja wohl keine Rede sein von 90 prozentiger Gegnerschaft. Sie lieferte damit einen Beleg für das geistige Potential der Biochemiker-Karrieristen. Wie mögen diese Leute insgesamt zu ihren Forschungsaussagen kommen? Mit dem Rausschmiß von Prof. Maria Mies durch zwei Bodyguards, der nach dem Podium nicht gestattet wurde, mit einem Befürworter vom Podium zu sprechen endete diese Realsatire eines öffentlichen Dialogs zwischen Gentechnik-Befürwortern und Kritikern. Internationale Biotechnologie- und Saatgut-Lobby trifft sich in Köln Bericht über ABIC Kongress, Alternativ-Konferenz und Aktionstag Am 12. und 13. September fand in Köln die internationale Biotechnologie Konferenz (ABIC 2004) statt -- und auch eine Alternativkonferenz und Protestaktionen. Parallel zur Eröffnung der ABIC fand eine international besetzte Alternativ-Konferenz am Sonntag, 12.9.04 mit anschließendem Aktionstag am 13.9.04 vor dem Kongreßzentrum West der Kölner Messe statt: "Nach dem Fall des EU-Moratoriums gegen den Anbau und Import von genmanipulierten Pflanzen wittern die Gen-und Saatgut-Konzerne Morgenluft und veranstalten erstmals in Europa die internationale Pro-Gentech-Konferenz ABIC 2004. Die Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaften wollen die renitenten Europäer/innen doch noch vom Nutzen ihrer „hochprofitablen Pflanzen-Fabriken“ überzeugen." „Genmanipulierte Nahrung, globale Handelspolitik und Bio-Patente“ veranstaltet von Brot für die Welt, Misereor, Greenpeace , BUND Köln, attac Köln , Netzwerk gentechnikfreies Oberberg, BioSkop-Forum zur Beobachtung der Biowissenschaften, Genethisches Netzwerk, Pesticide Action Network Asia and the Pacific (PAN AP), BUKO Agrar-Koordination, Coordination gegen BAYER-Gefahren, Netzwerk gegen Neoliberalismus, Bonner AK gegen Gentechnologie, BUKO Kampagne gegen Biopiraterie "Die Umweltverbände Friends of the Earth Europe, Coordination gegen BAYER-Gefahren und Gene Campaign, sprechen sich erneut gegen eine Import-Zulassung von gentechnisch verändertem Reis aus. Hintergrund ist der Antrag der Firma Bayer, die Einfuhr von herbizidresistentem Reis als Tierfutter zuzulassen. Die Umweltverbände befürchten, dass "das weltweit wichtigste Nahrungsmittel in die Hände multinationaler Unternehmen fällt". Eine Import-Genehmigung gebe den multinationalen Konzernen grünes Licht in Entwicklungsländern umweltfeindliche Anbaumethoden durchzusetzen." Quelle: Soziale Gerechtigkeit und umweltverträgliche Landwirtschaft Programm der Gegenveranstalungen Vom 12. bis 15. September findet in der Kölner Messe die Agricultural Biotechnology International Conference (ABIC 2004) statt. Die ABIC gehört nach eigenen Angaben zu den „weltweit wichtigsten Konferenzen zur Bio- und Gentechnik“ und richtet sich an „Wissenschaftler, Industrie-Vertreter, Investoren und Politiker“. Neben Philippe Busquien (EU-Forschungs-kommissar), NRW-Ministerpräsident Steinbrück, Robert Zoellik (US-Handelsbeauftragter) nehmen die 20 größten Agrar- und Nahrungsmittelmultis der Welt teil: Monsanto, Nestlé, Bayer CropScience, Pioneer Europe, Syngenta und BASF. Mit von der Partie sind Professoren, die in gesponserten Universitäten Weltmarkt-Innovationen fabrizieren und die Lobby des Biotech-Business, die zweifelnden Konsumenten und Konsumentinnen Gen-Food schmackhaft machen sollen. Die bessere Alternative: Soziale Gerechtigkeit und umweltverträgliche Landwirtschaft Am 12. und 13. September werden die Lobbyisten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit jenen rechnen müssen, die sich nicht von diesen PR-Veranstaltungen und von Fortschrittsmythen beeindrucken lassen: die zahllosen Gentechnik-Kritiker/innen in Bauernorganisationen des Südens und Europas, in Konsumenten-Gruppen, Umweltverbänden, Kirchen sowie Initiativen gegen die neoliberale Weltwirtschaftsordnung. Alternativ-Konferenz 12. September Maternushaus (Kardinal-Frings-Str) 15:00 – 20:00 Uhr Zu globaler Handelspolitik, genmanipulierter Nahrung und Bio-Patenten sprechen: Vandana Shiva (Indien, Research Foundation for Science, Technology and Ecology) Rafael „Kaps“ Mariano (Philippinen, Bauernorganisation KMP) (angefragt) und Irene Fernandez (Malaysia, Tenaganita ). Beide sind engagiert in der `People’s Caravan for Food Sovereignty´, die im September asienweit in 13 Ländern stattfindet n.n. aus Afrika Gérald Choplin (Coordination Paysanne Europeanne / CPE, Via Campesina) (angefragt) Christoph Then (Greenpeace Deutschland) Die Veranstaltung wird getragen von: Brot für die Welt, Misereor, Greenpeace, BUND Köln, attac Köln, Netzwerk gentechnikfreies Oberberg, BioSkop-Forum zur Beobachtung der Biowissenschaften, Gen-ethisches Netzwerk, Pesticide Action Network Asia and the Pacific (PAN AP), BUKO Agrar- Koordination, Coordination gegen BAYER-Gefahren, Netzwerk gegen Neoliberalismus, Bonner AK gegen Gentechnologie, BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie Kontakt: BioSkop e.V.: Erika Feyerabend Tel. 0201-53 66 706; erika.feyerabend@t-online.de; Misereor: Bernd Nilles Tel. 0241-442-168; nilles@misereor.de Die Probleme der Gegenwart werden in Konzernetagen und Hightech-Laboratorien geschaffen! Das erklärte Ziel der Konferenz ABIC 2004: die landwirtschaftliche Gentechnik soll auch in Europa profitabel genutzt werden – gegen den Willen einer erdrückenden Mehrheit von Verbraucher/innen und Produzenten. Deshalb preisen die Betreiber ausschließlich die „Vorteile der Gentechnik weltweit, insbesondere auch für die Länder des Südens“. Die Illusion einer „Ausbreitungskontrolle“ wird beschworen und die unhaltbare Behauptung einer „Koexistenz von genetisch manipulierten Organismen (GMOs) und herkömmlichen Pflanzen“ verbreitet. Public Relations wie diese sollen die Vermarktung von „Goldenen Reis“ für den Süden ankurbeln und den europäischen Markt mit vermeintlichen „Konsumentenvorteilen“ garnieren. Der Kongress findet erstmalig in Deutschland statt. Hans Kast von BASF Plant Science sieht die Chance, nach fünf Jahren der Stagnation durch Bürgerproteste und langwierige Verhandlungen in der Europäischen Union, endlich genmanipulierte Nahrung in Europa zu kommerzialisieren. Die Richtlinien zur Gentechnologie, zur Kennzeichnung und Koexistenz herkömmlicher und genetisch aufgerüsteter Landwirtschaft würden nun die nötige Rechtssicherheit bieten „für die Ausbeutung des großen Potentials für Pflanzen-Biotechnologie in der europäischen Ökonomie“. Auch das neue deutsche Gentechnik-Gesetz schafft erste Planungssicherheiten für den Anbau genmanipulierter Nutzpflanzen. Unsere Antworten:
Am Sonntag, den 12. September 2004 Alternativkonferenz Maternushaus (Kardinal-Frings-Str) 15:00-20:00 Uhr Zu globaler Handelspolitik, genmanipulierter Nahrung und Bio-Patenten Am Montag, den 13. September 2004 werden kritische Organisationen und Initiativen ab 10:30 Uhr vor der Kölner Messe deutlich machen, dass die Hightech-Lösungen aus Labor und Konzernetagen unerwünscht sind. Koordination: Regina Schwarz, Anti_ABIC_Aktion at gmx.net, Tel. 0221-37 31 02 Am Dienstag, den 14. September zeigt der BUND Köln einen Film Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben Am Mittwoch, den 15. September 2004 referiert Martin Sundermann von der BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie, organisiert von der jungen linken köln, um 19:30 im Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstr. 9a Quellen: "Wozu brauchen wir das alles?" Rede von Maria Mies Maria Mies, emeritierte Soziologieprofessorin, ist eine langjährige Forscherin und Aktivistin im Kampf gegen die neoliberale Globalisierung, insbesondere gegen die Gentechnik. Sie ist Mitbegründerin des ersten internationalen Frauennetzwerkes gegen Gen- und Reproduktionstechnik 1985 und hat in vielen ihrer Publikationen auf die Gefahren der Gentechnik hingewiesen. 1996 gründete sie mit Vandana Shiva das globale Netzwerk „Diverse Women for Diversity“, das sich weltweit für den Erhalt der kulturellen und biologischen Vielfalt einsetzt. Zudem hat sie die Gegenkonferenz und die Protestaktionen während der ABIC- Konferenz (Köln, 12.-15.09.04) mit initiiert. Dort trat sie am Sonntag auf und wies darauf hin, dass die grüne Gentechnik letzendlich nur zum Vorteil der großen Konzerne und aus rein ökonimischen Gründen betrieben wird. Ich möchte anfangen mit einem Satz, den ich 1985 bei unserem ersten, internationalen, feministischen Anti- Gen- Kongress in Bonn geprägt habe. Er heißt: „Wozu brauchen wir das alles?“ Und gestern abend fragte eine Schülerin, die versammelten ABIC-Wissenschaftler hier in der Kölner Messe dasselbe: „Wozu brauchen wir das alles?“ Und sie hatten keine Antwort. Sie haben keine Antwort auf diese Frage. Sie wiederholen seit 1985 immer nur dieselben Standard- Argumente: „Gentechnik ist notwendig, um den Hunger in der dritten Welt zu bekämpfen.“ Oder: „Sie ist absolut ungefährlich, Eure Befürchtungen sind irrational. Und außerdem ist sie ja schon überall da.“ . Es hat sich seit 1985 an den Begründungen der Gentechniker und vor allem der sogenannten Life Science Konzerne nichts geändert. Sie wiederholen die selben Mantras wieder und wieder. Das einzige, was sich geändert hat ist die Politik, vor allem in Deutschland. Damals waren die Grünen noch strikt gegen die Gentechnik. Auch die SPD war nicht ganz dafür. Heute hat die rotgrüne Regierung ein neues Gentechnik-Gesetz erlassen, dass den globalen Bio-Konzernen Tür und Tor öffnet. Wir haben damals unseren Kongreß ganz bewußt nicht nur auf die Gentechnik in der Landwirtschaft beschränkt. Wir wussten , daß die Gentechnik die Grenzen zwischen den Arten überschreitet. Die Gentechnik, die Pflanzen verändert ist die selbe Gentechnik, die tierische Organismen verändert. Es ist die selbe Gentechnik, die Menschen verändert, die Frauen ihrer Gebärfähigkeit enteignet. Deshalb prägten wir damals den Slogan: „Erst die Kuh, dann du!“ Dieser Slogan ist immer noch richtig. Was sie mit den Pflanzen machen,machen sie mit den Tieren und mit den Menschen. Denn jetzt sind sie dabei, transgene Pflanzen zu erfinden, die menschliche Gene enthalten. Doch die Frage, wozu wir das alles brauchen, können die Gen-Konzerne bis heute nicht beantworten. Damals habe ich diese Frage so beantwortet: Nicht wir, die Verbraucher in Nord und Süd brauchen diese Technologie. Das Kapital braucht sie, weil es weiter wachsen will und muss. Alle wissen es, und auch die Herren da oben in den Messehallen wissen, daß die Leute keine Gen-Nahrung wollen. Achtzig bis neunzig Prozent der Menschen in Europa wollen dieses „Frankenfood“, wie es in England heisst, nicht. Gestern abend bei der Podiumsdiskussion der ABIC habe ich die Frage gestellt: „Wir leben angeblich alle hier in einer freien, globalen Marktwirtschaft, nicht wahr? In einer solchen Marktwirtschaft herrscht das Dogma, dass Angebot und Nachfrage den Markt bestimmen. Wenn also achtzig bis neunzig Prozent der Konsumenten in Deutschland und in Europa kein Gen-Food essen wollen, warum hören Sie denn dann nicht auf? Da ist doch kein Markt!“ Darauf hatten diese Herren keine Antwort. Auch der Staatssekretär aus dem Wirtschaftsministerium von Nordrhein-Westfahlen hatte keine Antwort. Aber sie waren sehr, sehr beunruhigt. Später wird der Biobauer Lothar Gothe noch sprechen, er hat genau diese Frage „Wozu brauchen wir das alles?“ von einer anderen Seite her gestellt: aus der Perspektive der Produzenten, der Bauern? Die Bauern wollen das Gen-Zeug nicht, die Konsumenten wollen es nicht. Wieso muß es denn dann durchgesetzt werden? Mir ist eins klar geworden, besonders jetzt mit der neuen Offensive, die die ABIC mit Monsanto, Syngenta, Bayer Crop Science, BASF und vielen anderen Gentech-Betreibern in Europa starten wollen: „Wenn die Leute nicht wollen, dann müssen sie zu ihrem Glück gezwungen werden.“ Das nennt man, seit wir von Johan Galtung diesen Begriff gelernt haben, ‚strukturelle Gewalt’. Wir werden zu Zwangskonsumenten, die Bauern zu Zwangsproduzenten gemacht. Wir werden nachher, wenn das durchgeht, was die Herren da oben planen, nichts anderes mehr in unseren Supermärkten finden als Genfood. In allen möglichen Vermischungen. Der Zwang, die strukturelle Gewalt bedeuten nicht, dass hinter jeder Verbraucherin ein Polizist steht, der sie zum Kauf von Gen-Food zwingt. Der Zwang geht aus: 1. vom neoliberalen globalen Markt. Wenn alle Grenzen für den Handel mit Agrarprodukten weltweit geöffnet sind, wie es die WTO und das Abkommen über Agrarhandel (AoA) verlangen, wer will dann noch kontrollieren ob GMOs (gentechnisch manipulierte Organismen) in irgendwelchen Lebensmitteln sind? Wie will man kontrollieren und kennzeichnen, wenn irgendwo auf der Welt Gen- Soja angebaut und hierher importiert wurde und in irgendein Nahrungsmittel hineingemischt wurde? Das ist praktisch nicht möglich. Es ist also eine bewußte Irreführung, wenn die Bundesregierung sagt: „Wir kennzeichnen alles und dann wißt Ihr Bescheid und könnt wählen, ob Ihr Gen- Nahrung kauft oder nicht. Ihr habt die Wahlfreiheit.“ Jeder weiß, daß das ein Bluff ist. Praktisch wird das nicht so funktionieren. 2. Das zweite ist die strukturelle Gewalt, die die Grundlage der Gen-Technologie selbst ist. Gentechnik ist, wie die Atomtechnik ist nicht rückholbar. Wenn lebendige Systeme einmal gentechnisch verändert, bzw. manipuliert wurden, dann können sie nicht mehr „repariert“ werden. Diese Veränderungen vererben sich von Generation zu Generation. 3. Mehr noch: Die Gentech-Veränderung beschränkt sich nicht auf die Pflanze, die man so „verbessern“ wollte, sondern greift über auf Nachbarpflanzen, auch auf die wilden Vorfahren dieser Pflanzen. Das führt zu einer gentechnischen Verseuchung, der auf die Dauer nichts mehr entgeht. Was einmal verseucht ist, dann ist es verseucht und verseucht andere Pflanzen, die bisher gentechnik-frei waren. Seit Tschernobyl kennen wir die Langzeitfolgen solcher technologischer Eingriffe. Genauso ist es mit der Genmanipulation von Pflanzen. 4. Trotz aller Macht haben diese großen Life Science Konzerne ein Problem: Sie preisen diese Technologie als Zukunftstechnologie an, durch die der Agrarfortschritt gefördert und Arbeitsplätze geschaffen würden. Sie wollen sie jetzt endlich in Europa durchsetzen. Aber die Leute glauben ihnen nicht. Sie werden keinen Markt hier haben. Das wurde gestern abend bei der Podiumsdiskussion auch sehr deutlich: Wir haben sie sehr verunsichert als wir sagten: „Es gibt keinen Markt hier für Eure Produkte.“ Das ist die Grenze, an die sie stoßen. Einer der Wissenschaftler drohte sogar: „Wenn Europa uns nicht haben will, gehen wir eben nach China. Dort empfängt man uns mit offenen Armen.“ Er erwähnte nicht, dass es auch in China kritische Wissenschaftler gibt, die auf die Gefahren der Gentechnik in der Landwirtschaft hinweisen. Aber ich muß trotzdem noch erwähnen, dass es nicht nur die Bundesregierung ist, die durch ihr neues Gentechnik-Gesetz den Monsantos & Co Tür und Tor geöffnet hat. Es ist auch nicht nur die EU-Kommission in Brüssel, die das Moratorium aufweicht, das bisher verhindert hat, daß gentechnisch veränderte Pflanzen in Europa angebaut werden. Dahinter steht auch die WTO, die Welt-Handels-Organisation und diese hat die EU verklagt. Sie müsse das Moratorium aufheben. Dieses sei ein Handelshemmnis. Und Handelshemmnisse dürfen in der neoliberalen, globalen Wirtschaft nicht sein. Das ist der Grund, warum ABIC jetzt nach Europa, nach Deutschland gekommen ist. Denn gerade Köln, gerade Nordrhein- Westfahlen rechnet sich mit der Gentechnik, dieser sogenannten Zukunftstechnologie noch große Chancen aus. So hat auch der Staatssekretär aus dem Wirtschaftsministerium gestern gesagt: „Wir müssen für Arbeitsplätze sorgen. Wir brauchen Gentechnik als Zukunftstechnologie, um Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn wir das nicht tun, dann haben das alle Länder um uns herum und wir haben keinen Wettbewerbsvorteil mehr.“ Da sieht man, es sind ökonomische Gründe, es ist der Profit, um den es geht, aber nicht etwa der Hunger in der dritten Welt, oder die Versorgung der Bevölkerung mit guter Nahrung. Also, das sind Dinge, die wir mitbedenken müssen. Wenn man allerdings solche Argumente anbringt, bekommt man entweder keine Antwort oder man sagt: „Ihr seid ja alle irrational. Ihr wißt nicht Bescheid über die Technik, ihr seid nicht informiert.“ So erging es auch unserem Kollegen auf dem Podium gestern abend, Herrn Afsar H. Jafri aus Indien. Als er berichtete, dass tausende von Bauern durch gentechnisch manipuliertes Baumwollsaatgut, die BT-Baumwolle, in den Ruin und in den Selbstmord getrieben wurden, hat man ihm einfach gesagt: „Sie wissen nicht Bescheid.“ Stellen Sie sich das vor! Also, es ist wirklich Zeit, dass jetzt die Bevölkerung aufsteht. Ich erwarte nicht, daß die Politiker sich ändern. Ich erwarte nicht, daß die Wissenschaftler, die den Konzernen zuarbeiten etwas ändern. Ich hoffe auf die Leute, die die Folgen der Gentechnik in der Nahrung tragen müssen. Sie werden nachher das Gen-Zeug essen müssen und die Bauern werden es anbauen müssen. Wenn wir uns jetzt nicht wehren. Bauern und Verbraucher sitzen im selben Boot. Quelle: "Keine Zukunft" Erika Feyerabend in 'junge Welt' vom 17.09.2004 Alternativkongreß in Köln: »Grüne Gentechnik« mehrheitlich nicht gewollt und ökonomisch unsinnig Anfang dieser Woche fand in Köln die Agricultural Biotechnology International Conference »ABIC 2004« statt. Nach Angaben der deutschen Organisatoren sollte dies eine der weltweit wichtigsten Konferenzen zur Biotechnologie in der Landwirtschaft sein. Mehrere Tage lang pflegten in den Messehallen der Domstadt rund 560 Manager von Saatgut- und Nahrungsmittelkonzernen, Universitätsprofessoren und PR-Agenturen ihre Geschäftsbeziehungen, und alle hatten ein gemeinsames Ziel: Europa als Produktions- und Absatzmarkt für gentechnisch manipulierte Nahrung zu erobern. »ABIC goes Europe!« lautete das Motto. »ABIC go home!« skandierten dagegen am Montag Kritiker und protestierten vor dem Veranstaltungsort gegen die Genlobbyisten. Tags zuvor hatte ein breites Bündnis aus umwelt- und entwicklungspolitischen Organisationen zu einer Alternativkonferenz in Köln geladen. Mehr als 200 Teilnehmer diskutierten dort die vielfältigen Probleme, die sich aus der versuchten Durchsetzung der sogenannten grünen Gentechnik ergeben. Nach mehr als zwanzig Jahren intensiver Forschung, um Pflanzen gentechnisch den Konzerninteressen anzupassen, und unter massivem Verbrauch öffentlicher Forschungsetats haben transnationale Konzerne wie Monsanto, Syngenta oder BAYER CropScience relativ wenig zustande gebracht. Der kommerzielle Anbau beschränkt sich auf sogenannte BT-Baumwolle und BT-Mais, die gegen Insekten schützende Proteine in sich tragen sollen. Nutzpflanzen wie Reis und Weizen sollen gentechnisch gegen firmeneigene Pflanzengifte gefeit sein. Bislang existieren die größten Anbauflächen vor allem in den USA und Kanada. Doch der Druck auf die landwirtschaftlichen Produzenten in Europa wächst. Nach dem Fall des EU-Moratoriums zum kommerziellen Anbau gentechnisch manipulierter Pflanzen und einem Gesetzeswerk der Bundesregierung, das unter bestimmten Konditionen erstmalig die Gen-Landwirtschaft zuläßt, wollen die Saatgut-Multis auch in der BRD expandieren. Deshalb stieß das Grußwort von NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn (Grüne) zu Beginn der Alternativkonferenz auf geteilte Meinungen. Ihrer klaren Absage an die grüne Gentechnik mochten viele keinen Glauben schenken. Schließlich unterstützt die NRW-Landesregierung finanziell und politisch die ABIC 2004. Die Kritik an genmanipulierter Nahrung und patentiertem Saatgut ist international. Während hierzulande im öffentlichen Diskurs die gesundheitlichen und ökologischen Gefahren dominieren, steht bei den Aktivisten im Süden mehr die Politik der Welthandelsorganisation (WHO) im Zentrum. Bauern, so berichtete Afsar Jafri von der kritischen Forschungsstiftung Navdanya in Indien, würden in die Schuldenfalle getrieben. Statt eigenes Saatgut zu verwenden, würden sie vom US-Konzern Monsanto mit Versprechen, Reisen und Geschenken überredet, die umstrittene Gen-Saat zu kaufen. Als vor zwei Jahren die Ernte von BT-Baumwolle völlig mißlang, seien viele Bauern zahlungsunfähig geworden. Selbstmord sei dort und in anderen Regionen ein Massenphänomen in der Verschuldungsspirale. Lovemore Simwanda von der National Farmers Union in Sambia, in der 400 000 Landwirte organisiert sind, erteilte Nahrungsmittellieferungen an Entwicklungsländer eine klare Absage. Diese »Hilfe« zerstöre regionale und lokale Produktionen. Statt die fehlende Infrastruktur für Nahrungsmittelverteilung im Lande zu fördern, Ausbildung und ungerechte Landverteilung zu thematisieren, würden »Hungerhilfe«-Lieferungen dazu genutzt, um jene Überschüsse an Gen-Getreide zu entsorgen, die im US-amerikanischen Markt weder bei Konsumenten noch bei Lebensmittelherstellern einen Absatz finden. Der Kampf gegen Welthandel und transnationale Konzerne sei ein Kampf um »Nahrungssouveränität«, d.h. um gerechten Zugang zu Land, Wasser, Nahrung und politische Rechte. Die malaysische Menschenrechtlerin Irene Fernandez kritisierte die WTO und die transnationalen Konzerne als »globale Terroristen«. Unter dem Regime der WTO seien die geistigen Eigentumsrechte in Form von Patenten auf Reispflanzen oder Mais in die Hände der großen Konzerne gefallen. Der freie Austausch von Saatgut für die nächste Ernte werde zunehmend beschnitten und gefährde die lokale und regionale Nahrungsversorgung. Gewerkschaften, Bauernorganisationen und Initiativen haben mittlerweile in verschiedenen Ländern ein Verbot des patentierten Saatguts durchgesetzt, beispielsweise im südlichen Afrika und in Bolivien. Die Vertreter von umwelt- und entwicklungspolitischen Organisationen, die am Wochenende gegen Welthandelsordnung und Gennahrung gesprochen und demonstriert haben, können sich als Teil einer internationalen Bewegung verstehen. Besonders nach dem Fall des EU-Moratoriums und mit dem deutschen Gengesetz gibt es viel zu tun. Wälder, Wind, Bienen oder Pollenflug lassen sich nicht durch die gesetzlich verordneten Abstandsflächen und Hecken disziplinieren. Die parlamentarische Politik hilft nicht. Sie subventioniert mit enormen öffentlichen Summen eine Technologie, die mehrheitlich nicht gewollt ist, weder funktioniert noch ökonomisch Sinn macht. Quelle: "AgBiotech goes Europe - Phytowelt organisiert die ABIC 2004 in Köln!" ABIC-Selbstdarstellung Im September 2002 fand die vierte ABIC in Saskatchewan in Kanada statt. Die ABIC ist eine der wichtigsten Konferenzen im Bereich landwirtschaftliche Biotechnologie. Investoren, Industriemanager und politische Entscheidungsträger kommen zu einem intensiven Erfahrungsaustausch zusammen, um Impulse für das Know-how der Agrarbiotechnologie zu geben. Dieses Forum wurde für die Diskussion von Ergebnissen aus Forschung und Entwicklung geschaffen, um Kooperationen zwischen akademischen Einrichtungen und Industriepartnern zu ermöglichen, damit der Transfer von Laborergebnissen in den industriellen Maßstab beschleunigt werden kann. Daneben soll die Veranstaltung die Akzeptanz der Biotechnologie im öffentlichen Meinungsbild verbessern. Seit 1996 findet die ABIC alle zwei Jahre in Kanada statt. Im Jahr 2004 treffen sich die Teilnehmer erstmals außerhalb Kanadas. Köln wird Gastgeber der ABIC2004 sein, und die Phytowelt GmbH aus Nettetal bei Köln wurde mit deren Organisation beauftragt. Quelle: "Willkommen bei der ABIC 2004 in Köln" Harald Schartau, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen Als Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen möchte ich Sie herzlich einladen, im Jahre 2004 an der ABIC 2004 in Köln, Deutschland teilzunehmen, um Ihre Erfahrungen in der Agrarbiotechnologie in Europa einzubringen. Ich bin stolz und erfreut, dass Köln von der ABIC Foundation als Standort ausgewählt wurde, um die Tradition fortzusetzen, die 1996 in Saskatoon, Kanada, begann mit dem Ziel, die Agrarbiotechnologie durch den Austausch von akademischen, industriellen und politischen Ideen zu fördern. Dr. Peter Welters, Geschäftsführer der beiden Firmen Phytowelt GmbH und GreenTec GmbH wurde als Vorsitzender und Koordinator für diese Konferenz berufen. Seine Erfahrungen und weltweiten Kontakte, mit Schwerpunkt in Canada und Europa, sind eine ausgezeichnete Basis für das Gelingen der ABIC 2004. Die Agrarbiotechnologie ist von der Europäischen Union als Chance erkannt worden, Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Wohlstand zu fördern. Forschung in diesem Bereich war und ist in Nordrhein-Westfalen von großer Bedeutung. Wichtige Beiträge in der Forschung leisten zum Beispiel das Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln, das Helmholtz Forschungszentrum in Jülich, die Agrar-Universität in Bonn und das Fraunhofer Institut in Aachen. Am 17. April 2001 wurden neue Freisetzungsrichtlinien für gentechnisch veränderte Organismen (GVOs) von der Europäischen Union in Kraft gesetzt. Nach der Umsetzung in die nationalen Gesetzestexte verspricht man sich davon wichtige Wachstumsimpulse für die Agrarbiotechnologie. Industriepartner aus Biotechnologie, Züchtung und Pflanzenschutz, die in Nordrhein-Westfalen ansässig sind, werden bei der ABIC 2004 in Köln vertreten sein, um über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit und innovative Projekte zu diskutieren sowie Wissen und Erfahrungen auszutauschen, um einen dauerhaften und sicheren Fortschritt im Interesse aller zu gewährleisten. Die ABIC 2004 wird durch eine sachgerechte Diskussion der Chancen und Risiken zu einem besseren Verständnis und größerer Akzeptanz der Agrarbiotechnologie beitragen, und damit helfen, weltweit ein großes Marktpotenzial zu erschließen. Ich freue mich schon jetzt darauf, Sie alle in Köln begrüßen zu können. Quelle: |