Frankfurt, 17.6.2006 - Propaganda-Kundgebung gegen den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad |
SPD, Grüne und CDU heizen zusammen mit Arno Lustiger, Micha Brumlik und Michel Friedman Kriegsstimmung an Kurzbericht über die Kundgebung Am 17.6.2006 findet in Frankfurt eine Kundgebung statt, zu der von 'Honestly Concerned' mit den Worten aufgerufen wird: "Die atomare Aufrüstung des iranischen Regimes bedroht Europa, Israel und die gesamte freie westliche Welt. Schon heute verfügt der Iran über Raketen, die Europa und den Nahen und Mittleren Osten in ein Inferno verwandeln können." Beim ZDF geht Sacha Stawski von 'Honestly Concerned' noch weiter: "Es geht hier nicht nur um Israel. Der Iran stellt mit seinen Atomwaffen eine Gefahr für die gesamte westliche Welt dar." Diese Kriegspropaganda wird getragen von SPD, Grünen und CDU. Der Frankfurter SPD-Chef Franz Frey spricht von den "Hasspredigern des iranischen Regimes". (hr-online) Michel Friedman (ehem. stellv. Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland) spricht erneut vom "Hitler des 21. Jahrhunderts" und lobt, "dass auch Bundeskanzlerin Angela Merkel den iranischen Präsidenten als Verbrecher bezeichnet habe. Derartigen Worten müssten aber auch Taten folgen." (finanzen.de) Micha Brumlik (ehem. Direktor des Fritz-Bauer-Instituts) drängt in Verkehrung der Bedrohungssituation auf Eskalation: "Die Bundesregierung müsse ihren Botschafter aus dem Iran abziehen und umgekehrt den Amtsträger des Mullah-Regimes ausweisen. Es sei beschämend, dass kein Staatsanwalt in Deutschland Vorermittlungen gegen Ahmadinedschad aufgenommen habe, dem neben der Leugnung des Holocaust auch die Aufstachelung zu einem Angriffskrieg vorzuwerfen sei." (hr-online) Der Holocaust-Überlebende Arno Lustiger verunglimpft den iranischen Staatspräsidenten als "pathologischen Judenhasser" (finanzen.de) "Die Bundesrepublik solle dem 'notorischen Judenhasser' die Rote Karte zeigen... der iranische Staatschef wolle 'als zweiter Hitler in die Geschichte eingehen'. Ahmadinedschad wolle Israel in einen 'atomaren Holocaust' stürzen." (hr-online) |