Medien und Krieg - Der Fall Milosevic
Scharping, Milosevic und die Amselfeld-Propaganda
Über zwei Zitate und den Vorwurf, Slobodan Milosevic sei ein Nationalist

Um die Amselfeldrede, die Serbiens Präsident Slobodan Milosevic am 28. Juni 1989 gehalten hat, und den damit in Verbindung gebrachten Nationalismus-Vorwurf (Ziel sei ein ethnisch reines Großserbien) erübrigen sich viele Worte. Es reichen zwei Zitate.

Rudolf Scharping, Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland, schreibt in seinem Buch "Wir dürfen nicht wegsehen", Berlin 1999:

"Am 28. Juni (1989)...waren über eine Million Serben versammelt, um auf dem Amselfeld im Kosovo des 600. Jahrestages jener Schlacht zu gedenken, die im Denken und Fühlen der Serben identitätsstiftende, fast mystische Bedeutung hat... An diesem Tag sprach Milosevic von 'Großserbien' und davon, daß dieses Land ein ethnisch reines sein solle."

Slobodan Milosevic, Präsident Serbiens, sagte am 28. Juni 1989 auf dem Amselfeld (Kosovo):

"Niemals in der Geschichte war Serbien nur von Serben bewohnt. Heute mehr als jemals zuvor leben hier Bürger aller ethnischen und nationalen Gruppen. Dies ist kein Handikap für das Land. Ich bin aufrichtig davon überzeugt, daß dies sein Vorzug ist. In diesem Sinne ändert sich die nationale Zusammensetzung fast aller und besonders der entwickelten Länder der gegenwärtigen Welt. Immer mehr und immer erfolgreicher leben Bürger verschiedener Nationalitäten, unterschiedlichen Glaubens und unterschiedlicher Rassen zusammen. " (zitiert nach Ralph Hartmann) Und weiter: "Jugoslawien ist eine multinationale Einheit und kann nur überleben, wenn völlige Gleichberechtigung zwischen allen im Land lebenden Nationen hergestellt wird. Die Krise, die Jugoslawien getroffen hat, hat sowohl nationale als auch soziale, kulturelle und religiöse Zwietracht hervorgebracht. Dabei ist der Nationalismus das schlimmste Problem. Ihn zu überwinden ist die Voraussetzung dafür, die anderen Mißstände zu beseitigen und die Konsequenzen zu mildern, die der Nationalismus hervorgebracht hat." (zitiert nach Jürgen Elsässer)

Weder in dem hier wiedergegebenen Zitat noch sonst in der Rede, gibt es Formulierungen, die das Wort 'Großserbien' enthielten, ein 'Großserbien' zum Ziel erklären oder den multi-ethnischen Charakter Serbiens und der Bundesrepublik Jugoslawien in Frage stellen würden. Im Gegenteil!

Was aus dem Blickwinkel der NATO das störende Element eines Jugoslawien mit dem Präsidenten Slobodan Milosevic an der Spitze darstellt, wird ansatzweise in folgendem Satz deutlich:

"Im besonderen Maße soll der Sozialismus als eine progressive, demokratische Gesellschaft die Menschen zusammenführen und dazu beitragen, deren Trennung nach nationaler oder religiöser Zugehörigkeit zu überbrücken." (zitiert nach Jürgen Elsässer)

Ein Land, das sich nach der weitgehenden Beseitigung des sowjetischen Machtbereichs dem Sozialismus verpflichtet fühlt, hat aus dem Blickwinkel der NATO keinen Platz mehr auf dieser Welt und ist als Fremdkörper zu betrachten, den es zu beseitigen gilt - mit den unterschiedlichsten Mitteln.


Anhang - Auszug aus der Rede von Präsident Milosevic am 28.6.1989

In der Wiedergabe gemäß FAZ vom 28.6.1999 (Titel: "'Die Zeit der Erniedrigung Serbiens ist abgelaufen'. Mit einer von Chauvinismus durchwirkten Rede hat Milosevic vor zehn Jahren im Kosovo eine für den Balkan verhängnisvolle Entwicklung in Gang gesetzt" - von der FAZ nicht alle Auslassungen gekennzeichnet):

"Die Uneinigkeit unter den serbischen Politikern, verbunden mit einer Vasallenmentalität, trug zur Erniedrigung Serbiens und dazu bei, es minderwertig erscheinen zu lassen. So ging es über Jahre und Jahrzehnte. Heute nun sind wir hier auf dem Amselfeld versammelt, um zu sagen, daß diese Zeit abgelaufen ist [...] Serbien ist heute vereint wie andere Republiken auch. Es ist bereit, die materielle und soziale Position seiner Bürger zu verbessern. Wenn es Harmonie, Kooperation und Ernsthaftigkeit gibt, wird es erfolgreich sein. Daher ist der Optimismus, der heute in Serbien mit Blick auf seine Zukunft vorherrscht, realistisch [...]

Niemals in der Geschichte war Serbien nur von Serben bewohnt. Heute mehr als jemals zuvor leben hier Bürger aller ethnischen und nationalen Gruppen. Dies ist kein Handikap für das Land. Ich bin aufrichtig davon überzeugt, daß dies ein Vorteil ist [...] Der Sozialismus als eine progressive und demokratische Gesellschaftsform darf eine Trennung nach Nationalität und Religion im Zusammenleben nicht erlauben. Der einzige Unterschied, der im Sozialismus erlaubt ist, ist der Unterschied zwischen arbeitenden Menschen und denen, die nichts tun, zwischen ehrenhaften und unehrenhaften Menschen. Deshalb verdienen alle, die in Serbien rechtschaffen von ihrer Arbeit leben, den Respekt der anderen. Darüber hinaus muß unser ganzes Land auf dieser Basis organisiert werden.

Jugoslawien ist eine multinationale Gesellschaft und kann nur auf der Grundlage völliger Gleichberechtigung aller hier lebenden Nationen überleben [...] Seit Bestehen multinationaler Gesellschaften liegt der Schwachpunkt in den etablierten Beziehungen zwischen den verschiedenen Nationen. Gleich einem Schwert über ihren Köpfen besteht eine konstante Drohung, daß eines Tages eine Nation durch andere bedroht werden und eine Welle freigesetzt werden könnte, die mit Verdächtigungen, Anklagen und Intoleranz behaftet und schwer zu stoppen ist.

Innere und äußere Feinde derartiger Gesellschaften wissen dies und trachten deshalb danach, innerethnische Konflikte zu stimulieren. Wir verhalten uns heute in Jugoslawien so, als ob diese Erfahrung für uns absolut unbekannt sei und als ob wir in der entfernten und nahen Vergangenheit die Tragödie nationaler Konflikte nicht erfahren hätten, die es zu durchstehen und zu überleben galt. Gleichberechtigte und harmonische Beziehungen zwischen den Völkern Jugoslawiens sind die unumgänglichen Bedingungen für den wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand des Landes. In dieser Beziehung unterscheidet sich Jugoslawien nicht von anderen modernen Nationen der entwickelten Welt."

In der Wiedergabe nach Jürgen Elsässer (in der FAZ unterschlagene Passagen sind fett dargestellt):

"Den serbischen Politikern und Führern und deren Vasallenmentalität ist zu verdanken, daß die Serben Schuldgefühle den anderen und sich selber gegenüber hatten. Die Uneinigkeit der serbischen Politik hat Serbien zurückgeworfen, und ihre Inferiorität hat Serbien gedemütigt. Das ging so über Jahre und Jahrzehnte. Wir sind heute hier auf das Kosovo Polje gekommen, um zu sagen, daß heute die Dinge anders liegen. Es gibt keinen anderen, keinen geeigneteren Ort als Kosovo Polje, um zu sagen, daß die Einigkeit in Serbien auch dem serbischen Volk, den Serben und jedem Bürger Serbiens, unabhängig von seiner nationalen und religiösen Zugehörigkeit, Wohlstand bringen wird. Serbien ist heute geeint und anderen Republiken gleichgestellt. Es ist bereit, alles zu tun, um das materielle und soziale Leben aller seiner Bürger zu verbessern. Mit Verständnis füreinander, mit Zusammenarbeit und Geduld wird Serbien dabei erfolgreich sein. Deshalb ist auch der Optimismus mit Blick auf die Zukunft, wie er heute allenthalben in Serbien festzustellen ist, durchaus gerechtfertigt. Dieser Optimismus basiert auf der Freiheit, die allen Menschen ermöglicht, positive, kreative und humanitäre Fähigkeiten zum Wohl der gesamten Gesellschaft und auch zum eigenen Wohl zu entfalten.

In Serbien haben niemals nur die Serben gelebt. Heute leben in diesem Lande mehr als jemals zuvor Bürger anderer Völker und Nationalitäten. Und das ist natürlich kein Nachteil für Serbien. Im Gegenteil: Es ist ein Vorteil Serbiens. In diesem Sinne ändert sich das nationale System, so wie es heute auch in anderen Ländern, insbesondere in den hochentwickelten Ländern der Welt, der Fall ist. Immer mehr und immer erfolgreichere Bürger verschiedener Nationen und verschiedener Religionen leben in einem gemeinsamen Land zusammen. Im besonderen Maße soll der Sozialismus als eine progressive, demokratische Gesellschaft die Menschen zusammenführen und dazu beitragen, deren Trennung nach nationaler oder religiöser Zugehörigkeit zu überbrücken. Der einzig maßgebende Unterschied zwischen den Menschen im Sozialismus sollte der Unterschied zwischen denen sein, die arbeiten, und denen, die nicht arbeiten wollen. Zwischen Menschen, die füreinander da sind und sich gegenseitig achten, und solchen, die keinen Respekt vor ihren Mitmenschen haben. Die Bürger Serbiens, die von ihrer eignen Arbeit leben, verdienen die Achtung aller, sie müssen einander respektieren, unabhängig von ihrer nationalen Zugehörigkeit. Gerade auf solchen Prinzipien der gegenseitigen Achtung und des gegenseitigen Respekts basiert unser Land.

Jugoslawien ist eine multinationale Einheit und kann nur überleben, wenn völlige Gleichberechtigung zwischen allen im Land lebenden Nationen hergestellt wird. Die Krise, die Jugoslawien getroffen hat, hat sowohl nationale als auch soziale, kulturelle und religiöse Zwietracht hervorgebracht. Dabei ist der Nationalismus das schlimmste Problem. Ihn zu überwinden ist die Voraussetzung dafür, die anderen Mißstände zu beseitigen und die Konsequenzen zu mildern, die der Nationalismus hervorgebracht hat. Seit dem Bestehen von multinationalen Gesellschaften war deren Schwachstelle immer das Verhältnis zwischen den einzelnen Nationen. Es besteht die Gefahr, daß die Frage der angeblichen Bedrohung einer Nation durch eine andere aufgeworfen werden kann, was wiederum zu einer Welle von Verdächtigungen, Anschuldigungen und Intoleranz führen kann, einer Welle, die unaufhaltsam wächst und sehr schwer zu stoppen ist. Diese Gefahr bedrohte uns die ganze Zeit.

Innere und äußere Feinde multinationaler Gesellschaften wissen das und tun alles, sie durch das Anstacheln nationaler Konflikte zu zerstören. Gegenwärtig wird das in Jugoslawien versucht – nie zuvor hatten wir solche tragischen nationalen Konflikte zu ertragen, die die Existenz unserer Gesellschaft in Frage stellten. Gleichberechtigte und harmonische Beziehungen zwischen den jugoslawischen Völkern sind die unabdingbare Voraussetzung für das Überleben Jugoslawiens, die einzige Möglichkeit, aus der gegenwärtigen Krise einen Ausweg zu finden, vor allem um ökonomische und soziale Prosperität für das Land zu erreichen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich Jugoslawien nicht von anderen Ländern der Welt, und insbesondere nicht von den entwickelten Ländern."

In der Wiedergabe nach Ralph Hartmann (in der FAZ unterschlagene Passagen sind fett dargestellt):

"Die Uneinigkeit unter den serbischen Politikern, verbunden mit einer Vasallenmentalität, trug zur Erniedrigung Serbiens und dazu bei, es minderwertig erscheinen zu lassen. So ging es über Jahre und Jahrzehnte. Heute nun sind wir hier auf dem Amselfeld versammelt, um zu sagen, daß das nicht mehr so ist. Es gibt deshalb in Serbien keinen geeigneteren Platz als das Amselfeld, um das zu sagen. Und es gibt deshalb in Serbien keinen geeigneteren Platz als das Amselfeld, um zu sagen, daß die Eintracht in Serbien dem serbischen Volk und Serbien und jedem seiner Bürger, ungeachtet seiner nationalen und religiösen Zugehörigkeit Prosperität ermöglichen wird. Serbien ist heute vereint, gleichberechtigt mit den anderen Republiken und bereit, alles zu tun, um das materielle und gesellschaftliche Leben aller seiner Bürger zu verbessern. Wenn es Harmonie, Kooperation und Ernsthaftigkeit gibt, wird es darin auch erfolgreich sein. Daher ist der Optimismus, der heute in Serbien mit Blick auf seine Zukunft vorherrscht, realistisch, umso mehr, da er auf der Freiheit begründet ist, die es allen Menschen ermöglicht, ihre positiven, schöpferischen, humanen Fähigkeiten für die erfolgreiche Entwicklung des gesellschaftlichen und des eigenen Lebens auszuprägen.

Niemals in der Geschichte war Serbien nur von Serben bewohnt. Heute mehr als jemals zuvor leben hier Bürger aller ethnischen und nationalen Gruppen. Dies ist kein Handikap für das Land. Ich bin aufrichtig davon überzeugt, daß dies sein Vorzug ist. In diesem Sinne ändert sich die nationale Zusammensetzung fast aller und besonders der entwickelten Länder der gegenwärtigen Welt. Immer mehr und immer erfolgreicher leben Bürger verschiedener Nationalitäten, unterschiedlichen Glaubens und unterschiedlicher Rassen zusammen. Der Sozialismus als eine progressive und gerechte demokratische Gesellschaftsform darf eine Trennung nach Nationalität und Religion im Zusammenleben nicht erlauben. Der einzige Unterschied, der im Sozialismus erlaubt ist, ist der Unterschied zwischen arbeitenden Menschen und denen, die nichts tun, zwischen ehrenhaften und unehrenhaften Menschen. Deshalb sind alle, die in Serbien von ihrer Arbeit leben, redlich und die anderen Menschen und die anderen Nationen achtend, in ihrer Republik zuhause. Übrigens muß unser ganzes Land auf dieser Basis organisiert werden.

Jugoslawien ist eine multinationale Gesellschaft und kann nur auf der Grundlage völliger Gleichberechtigung aller hier lebenden Nationen überleben. Die Krise, in die Jugoslawien geraten ist, führte zu nationalen, aber auch zu sozialen, kulturellen, religiösen und vielen anderen minder wichtigen Spaltungen. Unter all diesen Spaltungen erwiesen sich die nationalen als die dramatischsten. Ihre Überwindung wird die Beseitigung der anderen Spaltungen erleichtern und die Folgen lindern, die die anderen Teilungen hervorgerufen haben. Seit Bestehen multinationaler Gesellschaften liegt der Schwachpunkt in den etablierten Beziehungen zwischen den verschiedenen Nationen. Gleich einem Schwert über ihren Köpfen besteht eine konstante Drohung, daß eines Tages eine Nation durch andere bedroht werden und eine Welle freigesetzt werden könnte, die mit Verdächtigungen, Anklagen und Intoleranz behaftet und schwer zu stoppen ist.

Innere und äußere Feinde derartiger Gesellschaften wissen dies und trachten deshalb danach, innerethnische Konflikte zu stimulieren. Wir verhalten uns heute in Jugoslawien so, als ob diese Erfahrung für uns absolut unbekannt sei und als ob wir in der entfernten und nahen Vergangenheit die Tragödie nationaler Konflikte nicht erfahren hätten, die es zu durchstehen und zu überleben galt. Gleichberechtigte und harmonische Beziehungen zwischen den Völkern Jugoslawiens sind die unumgänglichen Bedingungen für den Bestand Jugoslawiens, für seinen Weg aus der Krise und besonders für den wirtschaftlichen und sozialen Wohlstand des Landes. In dieser Beziehung unterscheidet sich Jugoslawien nicht von anderen modernen Nationen der entwickelten Welt."


Weiterer Beitrag zum Fall Milosevic:
Literatur-Nobelpreisträger Harold Pinter gegen einen Prozeß der Unfairnis und Verfolgung
Künstler-Appell für Milosevic, verfasst von Robert Dickson (kanadischer Dichter) - Montreal, New York, Moskau, Paris, März/April 2004

Alle Beiträge zum Fall Milosevic im Überblick:
Milosevic ist schuldig - das steht fest - denn wäre er es nicht, wäre es die Nato
Betrachtungen zu Jürgen Elsässers Buch 'Kriegslügen', Jugoslawien und dem Prozess gegen Slobodan Milosevic
Propagandamaterial als Beweismittel im Prozeß gegen Ex-Präsident Slobodan Milosevic
tagesschau.de zeigt das Propaganda-Bild unkommentiert, 14.2.2002
"Nie wieder Aufklärung - WDR-Dokumentation über den Haager Prozeß gegen Milosevic erhält den Joseph-Goebbels-Preis der Fernsehkritik"
Jürgen Elsässer in 'junge Welt' vom 3.12.2003 über "die story: Das Tribunal - Angeklagt Slobodan Milosevic", WDR-Fernsehen, 1.12.2003
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NATO-Flop am Amtsgericht
Klaus Hartmann über ein Urteil, das die Sperrung der Spendenkonten für die Verteidigung von Slobodan Milosevic illegal nennt - 'junge Welt' vom 04.03.2006
Milosevic klagt an
Anna Gutenberg über das Buch 'Die Zerstörung Jugoslawiens - Slobodan Milosevic antwortet seinen Anklägern', Zambon-Verlag 2006 - 'junge Welt' vom 04.03.2006
Die Ku-Klux-Klan-Logik zu Den Haag
Rainer Rupp in 'junge Welt' vom 15.03.2006
Nicht in die Knie gezwungen
Ralph Hartmann, ehemaliger DDR-Botschafter in Belgrad, Auszüge aus der Rede zum Gedenken an Slobodan Milosevic, in 'junge Welt' vom 20.3.2006
Der Tod von Milosevic: ein politischer Mord, für den das Opfer verantwortlich gemacht wird
Sarah Flounders (Co-Direktorin des International Action Center, New York), in der Übersetzung aus dem Englischen von Klaus von Raussendorff, 23.3.2006
Mord in Den Haag
Ralph Hartmann in 'Ossietzky' vom 17.3.2006

Alle Beiträge zu Srebrenica im Überblick:
Srebrenica, Frau Albright und die Satellitenbilder
Betrachtungen zu einem 'Massaker', das genau zum richtigen Zeitpunkt kam, 17.3.2005
Die Rolle von Srebrenica im Juli 1995
Jürgen Elsässer in 'junge Welt' vom 22.09.2003
Fragen, was in Srebrenica geschah, bald strafbar?
Jürgen Elsässer in 'junge Welt' vom 19.2.2005
Ohne Beweis ein gesichertes Faktum?
George Pumphrey über das 'Massaker von Srebrenica', 1999
'Bilder lügen nicht!' oder: Fand das 'Massaker von Srebrenica' gar nicht in Srebrenica statt?
Über ein Anfang Juni 2005 'aufgetauchtes' Video, das eine Verbindung zwischen Ex-Präsident Milosevic und den Vorgängen von Srebrenica herstellen soll, 11.6.2005 (zuletzt ergänzt am 20.11.2005)
Reaktionen auf die Betrachtung 'Bilder lügen nicht!' oder: Fand das 'Massaker von Srebrenica' gar nicht in Srebrenica statt?
Über ein Anfang Juni 2005 'aufgetauchtes' Video, das eine Verbindung zwischen Ex-Präsident Milosevic und den Vorgängen von Srebrenica herstellen soll (Stand: 28.12.2005)
Der Pressekodex gilt nicht mehr
dpa-Journalist und Burda-Vorstandsmitglied kippen das Wahrheitsgebot, 15.3.2006
Ein fragwürdiges Video
Artikel von Ralph Hartmann über das so genannte ../srebrenica/srebrenica-Video - aus 'Ossietzky' vom 9.7.2005
Panther, Kaimane, Skorpione
Artikel von Germinal Civikov über das so genannte ../srebrenica/srebrenica-Video und den Prozeß gegen Slobodan Milosevic - aus 'Freitag' vom 1.7.2005
Bitte um Auskunft in Sachen Srebrenica
Eine Anfrage anläßlich der Internationalen Konferenz Bosnien 92-95 vom 2. bis 4.12.2005 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, 21.11.2005
"Gefechtstote werden geleugnet"
Gespräch mit Alexander Dorin in 'junge Welt' vom 10.7.2010
Was geschah in Srebrenica?
Artikel aus Ossietzky 16/2009
Gegen die Manipulation der Wahrheit
Interview mit Alexander Dorin zu Srebrenica, geführt von Kaspar Trümpy (Schweizer ICSM-Mitglied) am 12.09.2012

Alle Beiträge zu vergangenen Kriegen:
Was Bilder beweisen - über die Funktion von Bildern im Krieg gegen Jugoslawien
Artikel von Andreas Neumann, August 2000, aus der Zeitschrift Arbeiterfotografie, Ausgabe 88
Der Informationskrieg
Artikel des Gegen-Informations-Büros zum Thema 'Propaganda und Krieg'
Bilder, sagt man, lügen nicht - oder vielleicht doch?
Artikel von Thomas Deichmann in der Weltwoche vom 9.1.1997
Unter den Trümmern der Dresden-Debatte liegen die Leichen des Jahres 1999
Jürgen Elsässer in 'junge Welt' vom 14.2.2005
Sarajewo 5.2.1994 - Bomben für den Frieden
Ralph Hartmann in 'Ossietzky', Ausgabe 8/2005