Operation Nordafrika |
Schauspiel in drei Akten Betrachtung zu den Vorgängen in Tunesien, Ägypten und Libyen von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 10.3.2011 Erster und zweiter Akt Es beginnt in Tunesien. Teile der Bevölkerung gehen auf die Straße. Am 14. Januar 2011 zieht sich Präsident Ben Ali zurück. Im nächsten Schritt wird ein Land übersprungen: Es geht weiter in Ägypten. Auch hier gehen Teile der Bevölkerung auf die Straße. Am 11. Februar 2011 zieht sich Präsident Husni Mubarak zurück. Tunesien und Ägypten sind Länder unter weitgehender Kontrolle der USA. In Ägypten und Tunesien wird das Agieren der 'oppositionellen' Bewegungen weitgehend zugelassen. Deren Hauptforderung ist die Absetzung der 'Diktatoren'. Diese Forderung wird in beiden Ländern erstaunlich schnell erfüllt, wenn auch widerwillig - wie es scheint. Zumindest entsteht der Eindruck, als würde der Druck der Straße erfolgreich gewesen sein. Darin wird von den USA offensichtlich keine große Gefahr gesehen. Würden die USA in den 'oppositionellen' Bewegungen eine Gefahr gesehen haben, die ihre Machtbasis bedroht, hätten sie die 'oppositionellen' Bewegungen nicht gewähren lassen - niemals. Die USA können auch deshalb keine echte Gefahr in den 'oppositionellen' Bewegungen sehen, da sie selber die Bewegungen seit Jahren unterstützt - wenn nicht sogar zu wesentlichen Teilen aufgebaut - haben. Michel Chossudovsky erkennt in den 'Diktatoren' Marionetten der USA und schreibt über die Protestbewegungen [1]:
Die Herren der Marionetten unterstützen Protestbewegungen gegen ihre eigenen Marionetten... Dies wird "politisches Ausbalancieren", "Widerspruch produzieren" genannt. Den Diktator unterstützen und auch die Gegner des Diktators als ein Mittel zur Kontrolle der Opposition. Diese Aktionen...stellen sicher, dass die... Opposition ihre Energien nicht gegen die Drahtzieher hinter Mubarak richtet, nämlich die US-Regierung. Diese von den USA finanzierten Organisationen fungieren als ein "Trojanisches Pferd", das in die Protestbewegung eingeschleust wird... In Beziehung zur Protestbewegung in Ägypten haben mehrere von den USA finanzierte zivilgesellschaftliche Gruppen den Protest auf Twitter und Facebook angeführt: "Aktivisten der ägyptischen Kifaya (Genug)-Bewegung – eine Koalition von Regierungsgegnern – und die Jugendbewegung 6. April organisierten die Proteste auf Facebook und Twitter..." (Voice of America, 25.1.2011) Die Kifaya-Bewegung, die 2004 eine der ersten gegen das Mubarak-Regime gerichteten Aktionen organisierte, wird von dem amerikanischen Internationalen Zentrum für gewaltlose Konfliktlösung unterstützt, das wiederum mit Freedom House verknüpft ist. Freedom House selbst hat die Facebook- und Twitter-Blogs im Nahen Osten und Nordafrika gefördert und trainiert...
Washingtons Ziel ist es, die Interessen der ausländischen Mächte zu wahren, den neoliberalen Fahrplan beizubehalten, der dazu diente, die ägyptische Bevölkerung auszusaugen. Von Washingtons Standpunkt erfordert ein Regimewechsel nicht mehr die Installierung eines autoritären Militärregimes wie in der Glanzzeit des US-Imperialismus. Dies kann durchgeführt werden durch die Kooptierung politischer Parteien, auch der Linken, durch die Finanzierung bürgerlicher Gruppen, Infiltrierung der Protestbewegung und Manipulierung nationaler Wahlen. Bezüglich Tunesien und Ägypten aber ist allenthalben von 'Revolution' die Rede. Auch im Hause Springer, dessen Journalisten vertraglich den Interessen der USA und Israels verpflichtet sind, wird der Rückzug der 'Diktatoren' als Revolution gefeiert. 'Bild' schreibt: "In Washington sprach Obama vom Echo der Geschichte und verglich die Revolution in Ägypten mit dem Fall der Mauer und dem gewaltfreien Widerstandskampf des Mahatma Gandhi." [2] Die Springer-Obama-Revolution hat gesiegt! Spätestens jetzt wird klar, was gespielt wird. Dritter Akt Im nordafrikanischen Schauspiel folgt nach dem ersten und zweiten Akt der dritte Akt. Der spielt in dem zunächst übersprungenen Land. Das heißt Libyen. Hier liegen die Dinge anders. Aber es wird der Eindruck erweckt, als würde die so genannte Demokratie-Welle - ausgehend von Ägypten und Tunesien - jetzt auch dieses Land erreicht haben. Das zunächst übersprungene Land ist noch nicht unter vollständiger US-Kontrolle. Es hat trotz Strangulation durch die IWF-Strukturanpassungen gemäß UN-Index von 2006 den höchsten Lebensstandard in ganz Afrika. Noch 2001 hat US-Präsident George W. Bush Libyen als Bestandteil der 'Achse des Bösen' deklariert. Während Ägypten und Tunesien unter weitgehender US-Kontrolle sind, ist Libyen von diesem Zustand noch beträchtlich entfernt. Das soll sich ändern. Insbesondere sollen die Ressourcen des Landes (Öl und Gas) unter uneingeschränkte Kontrolle der USA (und des 'Westens', also der multinationalen Konzerne) gebracht werden. Das geht nur gegen den Widerstand des sich noch als souverän verstehenden Staates Libyen. Das geht nur mit Waffengewalt - beginnend mit der Revolte der so genannten Aufständischen. Wenn die alleine zu schwach sind, werden sie von außen gestützt - mit Waffen. Wenn das nicht reicht, folgt das Eingreifen der Nato - die schon darauf wartet, gerufen zu werden (um - wie schon so oft - mittels Morden das Morden zu beenden). Also: die Nato wartet darauf gerufen zu werden. Man stelle sich die Situation auf Palästina übertragen vor: Israel bombardiert mit aller Brutalität das wehrlose Gaza. Die Zahl der Opfer geht in die Tausende (Tote und Verletzte). Die Palästinenser rufen um Hilfe. Keine Macht des 'Westens' hilft - geschweige denn bereitet einen militärischen Angriff auf Israel vor oder führt ihn sogar durch. Stattdessen werden die wehrlosen Opfer als Terroristen tituliert. Im Fall Libyen dagegen wird die Propaganda-Maschinerie auf Hochtouren gebracht, das Feindbild Gadaffi entfacht. Es ist wie im Vorfeld zahlreicher vergangener Kriege: Jugoslawien, Irak, Afghanistan,... Doch die Protestbewegung in der westlichen Welt - so auch in Deutschland - ist erschreckend ruhig. Große Teile der Protestkapazität wird abgeleitet, z.B. auf das Feld der 'Nazis'. "Doch Extremisten", die für Kriege und den sozialen Kahlschlag im Rahmen der neoliberalen 'Reformen' mitverantwortlich sind, "sitzen längst im Bundestag. Zu Hartz vier und Afghanistan ha'm sie alle Ja gesagt" - wie es die Polit-Hip-Hop-Gruppe "die bandbreite" in ihrem Song "Was ist los in diesem Land" treffend zum Ausdruck bringt. [3] Würden die USA, würde das Großkapital den Protest in einem Land wie Deutschland befördern? Auch hier leiden - wie in den Staaten Nordafrikas - immer mehr Menschen unter den Auswirkungen des neoliberalen Kahlschlags, der mit Hilfe eines kapitalistischen Regimes durchgezogen wird ("Hartz 4 heißt Armut per Gesetz" - wie die PDS seinerzeit formuliert hat). Nein! Keineswegs! Das liegt ihnen hier - wie in den Vorstädten Frankreichs - ferner denn je. Für die Ausschaltung von Protest, der die Macht des herrschenden Kapitals gefährdet, gibt es verschiedene Methoden:
Die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), die Kampagne gegen Rüstungsexport bei Ohne Rüstung Leben (ORL) und das RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.) verbreiten am 4. März 2011 unter dem Motto "Tatort Libyen" eine Pressemitteilung, in der die vom 'Westen' gestützten Aufständischen als Demokratiebewegung bezeichnet werden: "Mehr als 150.000 Menschen befinden sich zurzeit auf der Flucht vor der Gewalt von Gaddafis Soldaten und Söldnern. Diese können die Demokratiebewegung auch dank deutscher Waffentransfers bekämpfen..." Jürgen Grässlin, Bundessprecher der DFG-VK und RIB-Vorsitzender: "Wenn die Demokratiebewegung in Tripolis unterdrückt wird und Menschen aus Libyen fliehen müssen, dann trifft die Bundesregierung Mitschuld." Auf diese Weise wird (trojanisch) geschickt - unter dem Anschein von Kritik an der Bundesregierung - Position gegen Libyen und damit - letztlich - für die Nato bezogen. [4]
Libyen wird ohne jeden Beleg unterstellt, mit Kampfflugzeugen Demonstranten zu bombardieren [5]. "Kampfflugzeuge gegen unbewaffnete Demonstranten", heißt am 23.2.2011 auf der Titelseite von Neven-DuMonts "Express". Diese Behauptung dient der propagandistischen Durchsetzung der Flugverbotszone. So fordert z.B. die US-Tarnorganisation AVAAZ "die Sperrung des libyschen Luftraumes... um die Luftangriffe auf libysche Zivilisten zu stoppen" [5]. Dabei waren es die USA, die 1986 Bengasi und die Hauptstadt Tripolis mit Kampfflugzeugen angegriffen haben und jetzt eine Eingreiftruppe mit Kampfflugzeugen vor den Küsten Libyens zusammenziehen.
Am 10.3.2011 wird auf eine neue Weise an dem Feindbild Gaddafi gebaut. Al-Qaida kommt ins Spiel. Z.B. auf der Titelseite des Kölner Stadt-Anzeiger heißt es: "Libyens Diktator Muammar al-Gaddafi... droht... dem Westen an, einen Pakt mit El Kaida zu schließen...". Was es mit Al-Qaida auf sich hat, hat der für seine journalistische Tätigkeit vielmals ausgezeichnete Peter Scholl-Latour in der ARD-Sendung 'beckmann' am 28.2.2011 deutlich gemacht: "Es gibt kein Al-Qaida. Das ist ein Mythos... Al-Qaida ist ein Gespenst, das die Amerikaner großgezogen haben, um damit den übrigen Westen zu erschrecken." [7] Doch dem zum Trotz wird sogar in der 'jungen Welt' - die ansonsten in Sachen Libyen eine Ausnahme in der Medienlandschaft bildet - Al-Qaida als Realität dargestellt, allerdings in einer anderen Weise. Die Rede ist von der "zögerlichen Haltung" der USA gegenüber Libyen. Als Erklärung herangezogen wird ein Artikel in 'The Wall Street Journal' vom 8.2.2011, verfaßt von Richard Haass, "Chef der politisch einflußreichsten US-Denkfabrik 'The United States Atlantic Council'". Danach "liegt der eigentliche Grund für Washingtons Enthaltsamkeit bei Al-Qaida". Als müßten sich die USA vor ihrer eigenen Fiktion fürchten, wird ihre "zögerliche Haltung" hinsichtlich eines Angriffs auf Libyen insbesondere damit erklärt, daß die "von den USA gelieferte[n] Luftabwehrraketen für die libyschen Rebellen direkt in die Hände von Al-Qaida und anderen Gotteskriegern fallen" könnten. [8] Es ist immer wieder das gleiche durchschaubare Prinzip - die Agressoren bauen Feindbilder auf, indem sie die eigenen Verbrechen auf die Gegner projizieren:
Die 'taz' ist besonders insofern eine Gefahr, als daß sie im Spektrum der 'Grünen' und der Friedensbewegung verankert ist und damit diejenigen Kräfte neutralisiert, die gegen die Entfachung eines Feindbildes, das jeden neuen Krieg vorbereitet, Sturm laufen könnten.
Es ist erschreckend zu sehen, daß diese Methoden der Kriegspropaganda immer wieder Erfolg haben - und das nicht nur in der "normalen" Bevölkerung, sondern auch in Teilen der Friedensbewegung und der Linken - entgegen ihrer eigentlichen Aufgabe, die Strategie der Kriegstreiber zu hinterfragen, zu durchschauen, gegenzusteuern und den Kriegsplanern durch Mobilisierung der Weltöffentlichkeit - vielleicht sogar mit den 'Wundermitteln' Avaaz, Facebook und Twitter - bei der Vollendung des dritten Aktes - der gewaltsamen Aneignung Libyens und seiner Ol- und Gasvorkommen - einen Strich durch die Rechnung zu machen. Fußnoten: [1] Michel Chossudovsky, 28.01.2011 Die Protestbewegung in Ägypten: 'Diktatoren' diktieren nicht, sie folgen Befehlen nordafrika-0004.shtml [2] 'Bild', 11.02.2011 18 Tage: Die ägyptische Revolution im Rückblick "Ende Januar 2011 springt der Funke der Demokratiebewegung von Tunesien auf Ägypten über. 18 Tage später fegt die Protestwelle den seit drei Jahrzehnten autoritär herrschenden Präsident Husni Mubarak aus dem Amt." www.bild.de/BILD/politik/2011/02/11/aegypten-revolution-chronik/18-tage-protest.html [3] die bandbreite Video des Songs "Was ist los in diesem Land" www.youtube.com/user/diebandbreite [4] Tatort Libyen, 04.03.2011 Gemeinsame Pressemitteilung der Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), der Kampagne gegen Rüstungsexport bei Ohne Rüstung Leben (ORL) und des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.) www.dfg-vk.de/aktuelles/dfg-vk-neuigkeiten/2011/600 [5] Greueltaten erfunden Rainer Rupp am 9.03.2011 in 'junge Welt' über die angebliche Bombardierung von Demonstranten und andere Hintergründe der Kriegspropaganda nordafrika-0006.shtml [6] AVAAZ-Aufruf "Flugverbot über Libyen" www.avaaz.org/de/libya_no_fly_zone_1/?cl=979525674&v=8590 [7] Video der Sendung 'beckmann' vom 28.02.2011 unter dem Motto "Die Welt im Wandel, Diktatoren am Ende – welche Folgen hat der Aufruhr in Nordafrika?" mit Peter Scholl-Latour, Ulrich Kienzle, Gabriele Riedle, Monika Lüke www.youtube.com/watch?v=IjMswl0wJUI [8] Rainer Rupp am 10.03.2011 in 'junge Welt' im Artikel "Lektion gelernt? - Chef von US-Denkfabrik warnt vor Einmischung in Libyen" www.jungewelt.de/2011/03-10/018.php |
Weitere Artikel zu Nordafrika: |
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Alle Beiträge zu Nordafrika im Überblick: |
Libyen - Bundesverband Arbeiterfotografie gegen jedes militärische Eingreifen Erklärung vom 6.3.2011 |
Wie billig wird libysches Öl? Gerd Bedszent in Ossietzky 5/2011, 05.03.2011 |
Libyen und der Imperialismus Sara Flounders, International Action Center, New York, in 'junge Welt', 01.03.2011 |
Die Protestbewegung in Ägypten: 'Diktatoren' diktieren nicht, sie folgen Befehlen Michel Chossudovsky - 28.01.2011 |
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Die UNO darf einer Aggression gegen den souveränen Staat Libyen nicht zustimmen Appell an den Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban-Ki-moon - 05.03.2011 |
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UNO-Rede von Muammar al-Gaddafi 2009 Komplettes englischsprachiges Transkript der Rede des Revolutionsführer Libyens, gehalten bei der UNO-Vollversammlung am 23.9.2009 |
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Der Plan zur Destabilisierung Syriens - Durch eine Koalition von Staaten unter Koordination der USA organisiert Von Thierry Meyssan |
Frieden für Libyen! Solidarität mit dem libyschen Volk! Aufruf zur Beendigung des Libyen-Kriegs |
Was in Libyen zerstört wird Werner Rügemer - 25.6.2011 - in Ossietzky, Ausgabe 13/2011 |
Manifestation für Libyen und die Einhaltung des Völkerrechtes Kundgebung gegen den völkerrechtswidrigen Krieg der NATO–Staaten in Libyen - alle vierzehn Tage an der Berliner Weltzeituhr - 30.5.2011 |
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Die NATO und die Undankbarkeit der Libyer Thierry Meyssan - 11.7.2011 |
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Triumph der Revolution unseres großen deutschen Volkes! Betrachtung von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann aus DAS KROKODIL, Ausgabe 6 (September 2013) |
Im Geiste Nelson Mandelas - Rassismus und Habgier überwinden – Frieden und Gerechtigkeit schaffen Appell des Bundesverbands Arbeiterfotografie vom 25.12.2013 |