Operation Nordafrika |
Maledetta Primavera - Verfluchter Frühling - Libyen unter den Bomben der Nato Fulvio Grimaldi kommt im Oktober 2011 nach Deutschland und zeigt seinen Dokumentarfilm über die jüngsten Entwicklungen in den arabischen Ländern Nordafrikas und speziell über den Krieg der Nato gegen Libyen
Der Filmabend wird veranstaltet von Galerie und Bundesverband Arbeiterfotografie zusammen mit dem Landesverband NRW der Freidenker und dem Aachener Friedenspreis e.V. im Rahmen der Interkulturellen Woche Köln (siehe auch Faltblatt). Der anwesende italienische Filmemacher wird live auf deutsch kommentieren:
Friedensbildungswerk Köln Obenmarspforten 7 –11, 1. Etage, 50667 Köln zur Finanzierung bitten wir um eine Spende Dieses Mal haben wir es geschafft, nach Libyen zu reisen und auch wieder zurückzukommen. Ich gebrauche das „wir“ nicht im Sinne eines Pluralis Majestatis, sondern meine damit mich und meine AK-47, eine Kalaschnikow mit dem Namen Sony. Statt auf Dinge zu schießen, fängt sie diese ein und hält sie auf Bildern fest, damit die Wahrheit auf die Lügen, die weltweit verbreitet werden, wie schwefeliger Hagel niederprasseln kann. Diese Lügen haben eine Welt von Maulhelden, Fettsäcken, linken Schurken, Feiglingen, insgeheim Zustimmenden dazu gebracht, teilnahmslos, mit vorgetäuschter Besorgnis oder ein wenig Bauchschmerzen, zuzuschauen, wie ein großes Land zerstört, ein Führer, der besser ist als jeder andere in der heutigen arabisch-afrikanischen Welt und in keiner Weise verglichen werden kann mit dem Bodensatz, der die „internationale Gemeinschaft“ regiert, dämonisiert wird, und wie der Angriff auf das Leben eines souveränen und freien Volkes erfolgt. Mein „wir“ bezieht sich vor allem auf die großartigen britischen Bürger – British Civilians for Peace in Libya. Sie sind als Erste aufgebrochen, als menschliche Schutzschilder, um die tatsächlichen Fakten zu erforschen und um als Kämpfer für den Frieden die Dreckflut aus Komplizentum, Falschinformation, kolonialistischer Brutalität und eurozentrischem stillschweigendem Mitmachen zu durchbrechen. Sie wollten ein sichtbares Zeichen setzen. Sie wollten sich wenigstens für einige Zeit neben die Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder stellen, die Widerstand leisten und nach dem Willen des Imperialismus von Obama bis Rossana Rossanda dem Tod geweiht sein sollen.
Als am 17. Februar die Revanchisten des besiegten Kolonialismus den Arabischen Frühling mit der Blüte der Pfirsiche zur Tarnung missbrauchten und ihren Hilfstruppen in Benghazi das Signal für den Staatsstreich gaben gegen die letzte Festung, die noch von der ersten Welle der Befreiungsbewegungen steht, habe ich sofort meine Sony eingepackt und ein Visum für Libyen, für Tripolis, beantragt. Der Botschafter in Rom war einer aus dem halben Dutzend Renegaten und Gekauften des libyschen Establishment, die sich auf die Seite geschlagen haben, die ihnen Vorteile verspricht: „Wenn du nach Benghazi willst, bekommst du das Visum sofort. Tripolis kommt nicht in Frage.“ In Benghazi, unter den Gurgelabschneidern der CIA-Truppe namens Al Kaida, die von den US-Missionen in Bosnien, Afghanistan, Tschetschenien und tausend anderen Orten imperialistischer Provokationen zurückgekehrt sind, unter hirnverbrannten und sich für gerissen haltenden Monarchisten, Terroristen der westlichen Geheimdienste, ägyptischen Söldnern, libyschen Emigranten, die nach Jahrzehnten Ausbildung und Konspiration mit CIA und MI6 zurückgekommen sind, da fühlt sich ein guter Teil der blutsverwandten westlichen Presse zu Hause (...)
Pater Giovanni Martinelli, der Bischof von Tripolis, war die einzige Stimme, die in den unehrlichen und verlogenen Medien, wenn auch nur sehr eingeschränkt zu hören war, nur deshalb, weil er Priester, Katholik und Vikar des Papstes ist. Er hat uns von den Massakern an Zivilisten durch unsere Seite, durch den Westen, berichtet. (...) Martinelli bestätigt uns ein weiteres Mal, dass es die öffentlich verkündeten Massaker Ghaddafis nicht gegeben habe (...) Die gesamte Tour von Fulvio Grimaldi durch Deutschland: Sonntag, 16.10.2011, 14 Uhr MÜNCHEN, Monopol Kino, Schleißheimer Strasse 127 Veranstalter: Club Voltaire Sonntag, 16.10.2011, 19 Uhr AUGSBURG, Thalia Kino, Obstmarkt 5 Veranstalter: Solidarisches und friedliches Augsburg Montag, 17.10.2011, 19:30 Uhr PFAFFENHOFEN, Hofbergsaal, Hofberg 7 Veranstalter: Freundschaft mit Valjevo e.V. Dienstag, 18.10.2011, 19:30 Uhr NÜRNBERG, Villa Leon, Bürgerzentrum Philipp-Körber-Weg Veranstalter: Deutscher Freidenkerverband Nürnberg Mittwoch, 19.10.2011, 19:30 Uhr HEIDELBERG, Forum am Park, Poststrasse 11 Veranstalter: Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg Donnerstag, 20.10.2011, 18 Uhr FRANKFURT, Willi-Richter-Saal, DGB-Haus Frankfurt, Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 Veranstalter: Deutscher Freidenkerverband und Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. Freitag,21.10.2011, 19:30 Uhr KÖLN, Friedensbildungswerk, Obenmarspforten 7-11 Veranstalter: Galerie und Bundesverband Arbeiterfotografie zusammen mit dem Freidenker-Landesverband NRW und dem Aachener Friedenspreis e.V. abgesagt: Sonntag, 23.10.2011, 19 Uhr HAMBURG, B 5, Brigittenstrasse 5 Veranstalter: Marxistische Abendschule Hamburg abgesagt: Montag, 24.10.2011, 19 Uhr BERLIN, Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Strasse 4 Trailer zum Film 'Maledetta Primavera - Verfluchter Frühling': youtube.com Libyen unter den Bomben der NATO Bericht über die Veranstaltung mit Fulvio Grimaldi in Köln - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 26.10.2011 Es war die siebente Aufführung in sechs Tagen. Von München aus führte seine Deutschland-Tour über Augsburg, Pfaffenhofen, Nürnberg, Heidelberg und Frankfurt nach Köln. Hier wurde das Publikum am 21. Oktober in einem überquellenden Saal Zeuge einer lebendigen, aufrüttelnden Veranstaltung im Friedensbildungswerk - getragen vom Bundesverband Arbeiterfotografie, dem NRW-Landesverband der Freidenker und dem Verein Aachener Friedenspreis. Fulvio Grimaldi kommentierte auf Deutsch seinen italienischsprachigen Film "Maledetta Primavera - Verfluchter Frühling“ über Libyen unter den Bomben der Nato.
Bevor der Film startete und Fulvio Grimaldi das Wort ergriff, erhoben sich alle Anwesenden zu einer Schweigeminute für die mittlerweile 60.000 Menschenleben, die der mörderische Raubüberfall der NATO-Staaten in Libyen bisher mindestens gekostet hat - auch für die Familie Gaddafi und ein Staatsoberhaupt, das in seinem Land für Afrika ganz herausragende Lebensbedingungen geschaffen hat. Man könne gar nicht lange genug schweigen angesichts der barbarischen Verbrechen, die die NATO in Libyen begehe, aber man könne in Anbetracht einer nahezu faschistischen Situation - anders sei ein Überfall wie der auf Libyen nicht zu werten - auch nicht nur schweigen, hieß es aus dem Munde der Veranstalterin. So folgten auf das Schweigen Äußerungen von Fulvio Grimaldi, wie sie in ihrer Klarheit und Deutlichkeit - auch in der Linken und in der Friedensbewegung - selten sind.
Uns sei - so Fulvio Grimaldi - etwas von jungen Revolutionären in Benghasi vorgeführt worden, die gegen eine Diktatur aufgestanden seien und die die Demokratie einführen wollten. Diese "Demokratie“ sei jetzt in Libyen angekommen. „Diese Art von Demokratie bedeutet für die Libyer, dass es zu Ende geht mit ihrem Wohlstand, der in 42 Jahren von Gaddafi und seiner Gefolgschaft aufgebaut worden ist, dass es zu Ende geht mit einer Epoche, in der es den Menschen gut ging, sie das Recht auf Arbeit hatten, sie freie Wohnungen hatten, sie eine kostenlose Gesundheitsversorgung hatten, sie kostenlose Bildung hatten - vom Kindergarten bis zur Universität, niemand hungerte, wie es vor der Revolution in der Zeit des Kolonialismus der Fall war.“ Kriege saugen das Geld auf Dieser Wohlstand sei etwas gewesen, was nicht in das im globalisierten Westen verbreitete Bild von Libyen passte. "Bei uns im globalisierten Westen darf es so etwas wie eine freie, kostenlose Bildung, kostenlose Gesundheitsversorgung, kostenlose Wohnung nicht geben.“ Das werde bei uns als störend angesehen. Auch die Freiheit und Ebenbürtigkeit der Frauen, wie es sie in Libyen gegeben habe, sei etwas Außergewöhnliches und Störendes. In der globalisierten Welt müsse privatisiert werden. "Da muss man zahlen und schwer zahlen. Da muss man zahlen, um anständig wohnen zu können. Und da muss man jeden Tag mehr zahlen. Und je mehr Kriege geführt werden, desto mehr muss man zahlen, denn das Geld wird von den Kriegen aufgesaugt. Und deshalb fehlt es in den Krankenhäusern, in den Schulen und Universitäten und an all dem, was das Volk braucht.“
„Diesen Wohlstand gab es in Libyen. Den wird es in Libyen nach dem NATO-Überfall nicht mehr geben. Da jetzt die neuen Menschenrechte angekommen sind, werden die altmodischen Menschenrechte weggeschafft und die Freiheit des Denkens und Glaubens abgeschafft.“ Davon hätten wir kaum etwas erfahren. Und auch kaum jemand habe etwas davon erfahren, wie die Vereinten Nationen noch 2010 Libyen bewertet haben. Der von den Vereinten Nationen für Libyen erhobene Human Development Index sei der höchste in ganz Afrika gewesen. Darin eingeflossen seien die Lebenserwartung, die die höchste von ganz Afrika war, das kostenlose Bildungs-, Gesundheits- und Wohnungswesen, die Freiheit der Frauen, die geringe Kindersterblichkeit - die in der Dritten Welt geringste nach Kuba, das Wohlergehen der Kinder und der älteren Menschen, der industrielle Fortschritt, die Bewässerung des Landes - die Wüste, die grün wurde. Das alles seien Parameter des Indexes der menschlichen Entwicklung. "Libyen war das erste Land Afrikas.“ Das werde sicherlich nicht mehr der Fall sein, wenn die Kräfte, die den Index der menschlichen Entwicklung zerstören wollen, sich gegen den Widerstand der Bevölkerung durchsetzen. Ein ständiger Wildwestfilm Noch im Januar dieses Jahres habe der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen entschieden, Libyen im März mit einem Preis für die Art, wie dort die Menschenrechte verteidigt und befürwortet werden, auszuzeichnen. Das sei von den Vereinten Nationen im Januar erklärt worden. "Und zwei Monate später haben die Vereinten Nationen mit der Resolution 1973 entschieden, dass Libyen zerbombt und zerstört werden muss.“ Darin zeige sich die so genannte Internationale Gemeinschaft, die uns als die Führer von Zivilisation, Kultur, Frieden und Fortschritt hingestellt wird. "Die Sache ist, dass wir die Stimme der anderen Seite nicht hören dürfen. Wir hören nur die Stimme der so genannten Internationalen Gemeinschaft. Was ist das für ein Begriff? Wer ist das: die Internationale Gemeinschaft? Das sind die Vertreter von sieben Prozent der Menschheit. Aber es sind noch nicht einmal diese sieben Prozent. Es ist die oberste Schicht, die oberste Clique. Das sind nicht unsere Vertreter. Das sind die Vertreter der Banken, der Konzerne, des Pentagon, der Waffenindustrie...“
"Die andere Stimme der 93 Prozent der Menschheit sollen wir nicht hören. Die hören wir im Fernsehen nicht, die hören wir in den Zeitungen nicht. Und das war immer so... Das ist etwas, was uns beunruhigen sollte. Was uns vorgeführt wird, ist ein ständiger Wildwestfilm. Das macht alles sehr einfach für unser Gewissen. Da ist der Held, der gute Mann. Und dann ist da der böse Mann, der schlechte Mann, der Bandit. Und alles löst sich auf in dem Duell zwischen dem Guten und dem Bösen. Das vereinfacht alles. Auf diese Weise wurde ein Krieg nach dem anderen geführt, ob es Irak 1991 war, ob es Serbien 1999 war, ob es Irak 2003 war, ob es 2001 Afghanistan war. Immer war auf der einen Seite das Übel, der Teufel und auf der anderen Seite das Gute. Das ist die amerikanische Weltanschauung.“ Gegen den Mord an der Stimme des Anderen Fulvio Grimaldi, der nach langjähriger Tätigkeit für BBC und das italienische Staatsfernsehen RAI dort ausgestiegen ist, als er 1999 Zeuge wurde, wie im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien von der RAI der "Mord an der Stimme des Anderen" begangen wurde, lässt mit seinem Film über den NATO-Krieg gegen Libyen die andere Seite, das libysche Volk, zu Wort kommen. Gemeinhin seien diejenigen, die den Krieg betreiben, dieselben, die einen Krieg beschreiben. Dieses verheerende Prinzip durchbricht Fulvio Grimaldi mit "Maledetta Primavera - Verfluchter Frühling" sehr engagiert und überzeugend. Er schlägt einen Bogen von der Zeit des Kolonialismus, über den Faschismus und Imperialismus Mussolinis, in dem er Ähnlichkeiten mit den heute agierenden Politikern des Westens erkennt, über die blutigen, gegen die westlichen Diktaturen gerichteten Proteste in Tunesien und Ägypten, die nur geringfügige Änderungen gebracht haben, hin zu dem Land, in dem die libysche Bevölkerung Widerstand leistet gegen einen Krieg, mit dem der Ausplünderung der Bodenschätze Öl, Gas, Wasser etc. der Weg bereitet werden soll und mit dem Libyens Bestrebungen, Afrika mit einem eigenen Kommunikationssatelliten, einer eigenen Investmentgesellschaft, einer eigenen Zentralbank (Sitz Nigeria), einem eigenen Währungsfonds (Sitz Kamerun) und einer eigenen Entwicklungsbank (Sitz Tripolis) aus der brutalen Abhängigkeit von Weltbank und Weltwährungsfonds zu befreien, beendet werden sollen. Er schildert, wie die Aufständischen von Benghasi bereits nach wenigen Tagen plötzlich bewaffnet waren, die Polizeistationen und Kasernen angriffen, dann von außen Söldner eingeschleust wurden, die zuvor in Jugoslawien, Afghanistan und Tschetschenien auf Seiten der USA gekämpft hatten, wie nach dem 19. März die Bombenangriffe und ein verstärkter Medienkrieg begannen. Und immer wieder verschafft er Stimmen Gehör, die ihr Libyen gegen die Aggression der Nato-Staaten und des dahinter stehenden Kapitals verteidigen.
Aufklärung erscheint Fulvio Grimaldi und den Veranstaltern unerlässlich im ungebremsten Kriegstaumel, mit dem der Westen mit Hilfe seiner Medienmaschinerie die Welt überrollt. "Die Journalisten, die diese Propaganda verbreitet haben, sind sogar noch schuldiger als die Militärs geworden, die in Libyen Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschheit begangen haben, weil keines dieser Verbrechen möglich gewesen wäre, wenn die Journalisten nicht vorher das Verbrechen gegen den Frieden begangen hätten“, lautet die Anklage von Thierry Meyssan, Autor des Netzwerks Réseau Voltaire nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in Libyen. Die zahnlose deutsche Friedensbewegung hüllt sich bislang in Bezug auf Völkerrechts-verletzungen in Libyen überwiegend in Schweigen. Fulvio Grimaldi hat einen wichtigen Beitrag geleistet, das zu ändern und endlich die Stimmen der Opfer zu hören. Gleichzeitig macht er Mut, sich den Lügen nicht zu beugen und jedes kleinste Element der Aufklärung wie ein Samenkorn zu betrachten, dem die Fähigkeit zukommt, aufzugehen und sich zu vermehren. siehe auch nrhz.de |
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