Aktenzeichen 11.9. ungelöst Lügen und Wahrheiten zum 11. September 2001
Über einen Film von Willy Brunner und Gerhard Wisnewski im WDR Fernsehen vom 20.6.03
Am 20. Juni 2003 brachte der WDR einen bemerkenswerten Dokumentarfilm. Es ist wohl der erste Film in der etablierten Medienlandschaft überhaupt, der sich zu Herzen nimmt, was Präsident Georg W. Bush vor der UN-Hauptversammlung am 10. November 2001 äußerte:
"Wir müssen die Wahrheit über den Terror aussprechen. Lasst uns niemals frevelhafte Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit den Anschlägen des 11. September tolerieren, boshafte Lügen, die bezwecken, die Schuld von den Terroristen selbst abzulenken, weg von den Schuldigen."
Es handelt sich dabei um einen Film, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Licht in das Dunkel über die Vorgänge rund um den 11. September 2001 zu bringen, der die von der Bush-Regierung verbreiteten Theorien hinsichtlich der Täterschaft in Zweifel zieht, und zwar mit zwei Schwerpunkten, zum einen über den angeblichen Absturz der United Airlines 93 bei Shanksville in Pennsylvania, zum anderen über den Anschlag auf das Pentagon.
| Ernie Stull, Bürgermeister von Shanksville: "Na ja - da ist ein Flugzeug abgestürzt. Aber wenn Sie dahin kommen, ist nichts da." |
| Einschlagloch ohne erkennbare Flugzeugüberreste |
| Rauchwolke beim angeblichen Absturz von Flug UA93 (Foto präsentiert von der Fotografin) |
| Rauchwolke bei der Bombardierung in Afghanistan 2001 |
Nachfolgend die dem Film zu entnehmende Information zum angeblichen Absturz der UA93 bei Shanksville in Pennsylvania:
- Offizielle Verson: Start 8.42 Uhr in Newark, gegen 10 Uhr letztes Lebenszeichen, Angriff von Passagieren auf die Terroristen (Heldentat), Absturz
- Ernie (Ernest) Stull, Bürgermeister von Shanksville: kein Flugzeug zu sehen, nur ein etwa 6m tiefes Loch (Information von seinem Schwager und einem Freund, die das Loch gesehen haben, bevor das Gelände abgesperrt wurde)
- Augenzeuge Dennis Roddy, Chefredakteur der Pittsburgh Post Gazette: es sind keine Flugzeugtrümmer zu erkennen
- Fotos vom Loch zeigen keine Flugzeugtrümmer
- Wally Miller, für das FBI tätiger Leichenbeschauer: Krater sieht aus, als hätte jemand ein tiefes Loch gegraben und mit einem Mülllaster Müll hineingekippt
- Fotografin zeigt ein Foto vom Moment des angeblichen Absturzes mit einer pilzförmigen Rauchsäule ähnlich der, wie sie bei einem Bombeneinschlag z.B. in Afghanistan entstanden ist
- Gelände wird, bevor die ersten Reporter eintreffen, weiträumig abgesperrt
- Ernie (Ernest) Stull, Bürgermeister von Shanksville: Gelände von mehr als 300 Leuten von FBI, Flugunfalluntersuchungsbehörde, Staatspolizei untersucht
- Gedenkstätte einige hundert Meter entfernt (sie soll an die 'heldenhaften' Passagiere erinnern, die die Maschine zum Absturz gebracht und verhindert haben sollen, daß sie ihr Ziel, möglicherweise das Weiße Haus in Washington, erreichte)
- nur etwa 5 Prozent der Überreste der Passagiere wurden gefunden, trotzdem wurden angeblich alle Passagiere ausnahmslos identifiziert
- Wally Miller, für das FBI tätiger Leichenbeschauer: kein Überrest größer als ein Stück Knochen, kein Tropfen Blut
- Ernie (Ernest) Stull, Bürgermeister von Shanksville: alle Passagiere angeblich per DNA identifiziert
- Identifizierung der Toten nicht von zivilen Labors, sondern unter ausschließlicher Kontrolle des Militärs
- Dennis Roddy, Chefredakteur der Pittsburgh Post Gazette: Staatliche Stellen und United Airlines sehr verschwiegen
| Video-Kamera des in Sichtweite zum Pentagon gelegenen Sheraton-Hotels - Videomaterial noch am 11.9.2001 beschlagnahmt |
| Vom Sheraton-Hotel aus aufgenommenes Amateur-Foto - vor dem Einsturz der Pentagon-Fassade |
| Vom Sheraton-Hotel aus aufgenommenes Amateur-Foto - vor dem Einsturz der Pentagon-Fassade (Ausschnitt) |
Die dem Film zu entnehmende Information zum Anschlag auf das Pentagon:
- ein vom nahegelegenen Sheraton-Hotel aus vor dem Einsturz des Pentagon-Gebäude-Traktes von einem Amateur aufgenommenes Fotozeigt : es ist kein Einschlagloch wie beim WTC zu erkennen
- Beschlagnahmung des Videomaterials der Überwachungskameras des Sheraton-Hotels durch das FBI noch am 11.9.2001
- Indentifizierung der Toten nicht von zivilen Labors, sondern unter ausschließlicher Kontrolle des Militärs
- keine Leichenteile von 'Terroristen' gefunden, trotzdem Totenscheine ausgestellt, alle auf den Namen John Doe
- auf freigegebenen Fotos keine Flugzeugtrümmer zu erkennen
- nach dem Aufschlag auf den ersten Gebäudering, zwei weitere Ringe durchschlagen und dort beim Austritt ein 1,80m großes Loch hinterlassen
- Laut Verteidigungsministerium sei das Flugzeug von Norden gekommen, habe eine Schleife geflogen und raste im Tiefflug auf den eben renovierten Teil des Pentagon zu
- Verteidigungsministerium erklärte, das Flugzeug sei beim Aufprall pulverisiert
- Fassade stürzt erst später ein, nicht als unmittelbare Folge des Aufpralls
| General Lyman Lemnitzer, Unterzeichner von 'Operation Northwoods', später Oberbefehlshaber der NATO |
Weiterhin geht der Film auf 'Operation Northwoods' ein, einen Plan von Generalstab und CIA aus dem Jahr 1962. Dazu erfahren wir:
- Plan sieht inszenierte Terrorakte gegen die eigene Bevölkerung vor, die Kuba angelastet werden sollten, um eine militärische Invasion zu rechtfertigen.
- Insbesondere sieht der Plan die Inszenierung eines Flugzeugabschusses vor: Gleichzeitiger Start eines mit CIA-Leuten besetzten und eines leeren, ferngesteuerten Flugzeugs, Landen des besetzten Flugzeugs, Sprengen des leeren Flugzeugs über Kuba mit der Behauptung, Kuba habe es abgeschossen
- Die Ausführung wurde von Präsident John F. Kennedy verhindert
Einige wichtige Fragen, die im Film gestellt werden:
- Wie konnten mäßig begabte Flugschüler die Präzisionsflüge durchführen?
- Wie konnten 4 Maschinen ihren Kurs verlassen und sich bis zu einer Stunde unbehelligt im Luftraum bewegen?
- Wie konnten die größten Geheimdienste der Welt von den Vorbereitungen nichts mitbekommen, aber innerhalb von Stunden ein komplette Täterliste vorlegen?
Weitere bedeutsame, dem Film zu entnehmende Informationen:
- Tom Flocco: "Angeblich sollten 15 der 19 Entführer aus Saudi Arabien kommen, also laßt uns Afghanistan angreifen."
- Veröffentlichte Passagierlisten enthalten nicht die Namen der angeblichen Entführer
- Identität der angeblichen Entführer unbewiesen, Leichen nicht gefunden, angebliche Überreste nicht identifiziert (auch von den ca. 3000 Toten des WTC nur die wenigsten identifiziert)
- Einige der angeblichen Entführer haben sich nach den Anschlägen gemeldet, sie lebten noch
- Mohammed Atta wrd einerseits zum Anführer erklärt, andererseits unterhält er Kontakte zu Geheimdiensten (erhielt wenige Tage vor dem 11.9. vom Chef des pakistanischen Geheimdienstes, der gute Kontakte zu US-Geheimdiensten hat, 100.000 Dollar überwiesen)
- FBI-Steckbrief gegen bin Laden enthält bis heute keine Beschuldigung wegen des 11.9.2001
- Allen Duncan: Betreiber von Internetseiten mit kritischen Inhalten vom Geheimdienst belästigt, websites geschlossen, Wohnungen durchsucht, Einschüchterungsversuche gegenüber Kritikern
- Kyle Hence (Fotograf): Domestic Security Enhancement Act (neuer Patriot Act) sieht vor, Verdächtige ohne Anwalt und ohne Anklageweg wegsperren zu können
- Angesichts des Lagers Guantanamo auf Kuba "fragt man sich, welche Art von Demokratie die Bush-Regierung eigentlich noch exportieren will. Diese Menschen hier haben noch weniger Rechte als verurteilte Massenmörder."
- Tom Flocco auf die Frage, ob die US-Regierung die Anschläge selber inszeniert hat: er könne das nicht definitiv ausschließen, weil er genau wisse, welche Beweise fehlen, was nicht verfolgt wurde und welche Zeugenaussagen nicht gehört wurden.
Derartige Recherchen und Informationen werden selten über die etablierten Medien verbreitet. Nur selten gelingt es, den herrschenden Mainstream zu durchbrechen. Wenn dies wie mit dem Film 'Aktenzeichen 11.9. ungelöst' dennoch gelingt, ist dies Grund genug, vor Wut zu schäumen. Der WDR habe "den Bock zum Gärtner gemacht und einen Sendeplatz für eine private Obsession freigeräumt", wird in einem Text formuliert, der mit der Autorenangabe 'Marcus Bäcker' am 21.6.2003 im 'Kölner Stadt-Anzeiger' zu lesen ist. Auch in der 'Berliner Zeitung' vom 18.6.2003 gibt es einen Marcus-Bäcker-Text, der in unsachlicher Weise über die WDR-Dokumentation herzieht und ihr vorwirft, sie verbreite "ungeheure Thesen". Ja, ungeheuerlich sind die Vorgänge vom 11.9.2001 in der Tat. Aber offensichtlich ist es auch ungeheuerlich, hinsichtlich der Täterfrage nach der Wahrheit suchen zu wollen
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