Rezensionen zum Thema Krieg |
Protokoll des Grauens liefert brisantes Beweismaterial Eine Analyse des Films 'Protokoll des Grauens' von Jonathan Towers über die Anschläge vom 11. September 2001, ausgestrahlt im ZDF am 17.8.2006, 23.00 - 23.45 Uhr (Stand: 11.9.2006)
Es ist ein Verdienst des ZDF, uns mit dem 'Protokoll des Grauens' wichtiges Beweismaterial zu liefern: Beweismaterial, mit dem nachgewiesen werden kann, daß die 'offizielle', gemeinhin verbreitete Darstellung der Vorgänge vom 11. September 2001 falsch ist. Material, das wichtige Hinweise darauf gibt, was sich am 11. September 2001 tatsächlich abgespielt haben muß. Das gelingt hervorragend, obwohl das 'Protokoll des Grauens' ein mit dem Anspruch der Desinformation produzierter propagandistischer Film ist, der die 'offizielle' Darstellung stützen soll. 'AA11-Terroristen' in Geschäftskleidung Beginnen wir mit einer propagandistischen Szene, wie sie für den Film typisch ist: mit dem Mann am Schalter auf dem Flughafen von Portland. Der Mann sagt über die Atta genannte Person, die er abgefertigt haben will: "Er sah so unglaublich haßerfüllt aus, so wütend. Und ich hatte nie zuvor so ein Gefühl gehabt. Ich sah ihn an und spürte so eine Wut in ihm. Ich sagte mir: wenn der nicht wie ein arabischer Terrorist aussieht, wer dann... Ich habe mir selbst in Gedanken einen kleinen Klapps verpaßt und mir gesagt: sie tragen Sackos und Krawatten. Sie sehen aus wie Geschäftsleute." Dann seien die zwei Personen, die Mohammed Atta und Abdul Asis al Omari genannt werden, durchgewunken worden. Beide sollen also gemäß des Manns am Schalter Sacko und Krawatte getragen haben.
Dann sehen wir eine Aufnahme, die gemäß Einblendung gegen 5:45 Uhr entstanden sein und angeblich die als Terroristen bezeichneten, Mohammed Atta und Abdul Asis al Omari genannten Personen zeigen soll (auf dem Weg nach Boston, wo sie in Flug 11 der American Airlines umgestiegen sein sollen). Und der Kommentar-Sprecher sagt dazu: "Zwei Minuten später nimmt sie diese Sicherheitskamera auf. Hier tragen sie keine Krawatten und Sackos mehr."
Damit soll uns offensichtlich die besondere Heimtücke der 'Terroristen' deutlicht gemacht werden. Aber dieser Hinweis ist - wenn wir uns der emotional aufpeitschenden Stimmung entziehen, die der Film verbreitet - ein Hinweis auf eine der vielen Unstimmigkeiten. Vielleicht ließe sich einwenden: die 'Terroristen' können ihre Sackos bei der Kontrolle (zum separaten Durchleuchten) abgelegt haben. Aber daß sie auch die Krawatte abgelegt haben, ist höchst unwahrscheinlich. Wir erkennen: Entweder ist die Aussage des Beamten ein Phantasieprodukt, oder die Behauptung, auf den Bildern der Sicherheitskamera seien zwei der 'Terroristen' zu sehen, die am Anschlag auf den Nordturm des WTC beteiligt gewesen sein sollen, ist ein Märchen. Identifizierbar ist auf dem Bild jedenfalls keine der zu sehenden Personen.
'AA77-Terroristen' in Geschäftskleidung Die folgende Aufnahme soll um 7:29 Uhr auf dem Flughafen von Dulles/Virginia entstanden sein und angeblich die als Terroristen bezeichneten, Nawaf und Salem Alhazmi genannten Personen beim Besteigen von Flug 77 der American-Airlines beim Check-In zeigen. Das wird behauptet, obwohl auch auf diesem und anderen ähnlichen Bildern keine Person eindeutig erkennbar ist.
"5:45 Uhr: Auf insgesamt drei Flughäfen an der Ostküste passieren 17 weitere junge Araber in Geschäftskleidung die Sicherheitskontrollen." So heißt es im 'Protokoll des Grauens' kurze Zeit später. Es ist erstaunlich, was der Autor des Films alles weiß. Er weiß also von insgesamt 19 Arabern. Alle sollen sie um 5:45 Uhr die Sicherheitskontrollen passiert haben (obwohl wir eben in Zusammenhang mit Flug 77 noch gerade erfahren hatten, daß zwei von ihnen um 7:29 Uhr kontrolliert worden sein sollen). Und alle haben sie angeblich Geschäftskleidung getragen, obwohl die von Sicherheitskameras aufgenommenen Bilder die als Terroristen deklarierten Personen ohne derartige Kleidung zeigen. Ob sie ein Sacko getragen und bei der Kontrolle abgelegt haben, wissen wir nicht. Eindeutig läßt sich aber feststellen: die Personen tragen keine Krawatte. Und ein Rollkragenpullover gilt gemeinhin auch nicht als Geschäftskleidung. Vergleichen wir auch in diesem Fall die Bilder der Sicherheitskamera auf dem Flughafen mit denen, die das FBI mit der Behauptung in die Öffentlichkeit gebracht hat, es handele sich dabei um Personen, die die Flugzeuge entführt hätten.
Wir erkennen: der Autor von 'Protokoll des Grauens' verfügt über besondere Fähigkeiten. Er scheint auch dann noch etwas zu erkennen, wenn der gesunde Menschenverstand längst versagt. Undefinierter Fleck 'Protokoll des Grauens': "Dulles, Virginia, 7:29 Uhr: Zwei Entführer, die Brüder Nawaf und Salem Alhazmi werden beim Check-In-Schalter von American-Airlines [AA77] genauer überprüft... Nawaf Alhazmi wird mit einem Handdetektor durchsucht. Dieses Video einer Überwachungskamera zeigt ein nicht identifiziertes Objekt in seiner hinteren Tasche. Aber es wird nicht weiter beachtet..."
Wie kann der Autor von 'Protokoll des Grauens' anhand der einzelnen veröffentlichten Bilder wissen, ob der Gegenstand, der im Bild als undefinierter Fleck zu sehen ist, bei der Kontrolle Beachtung gefunden hat? Dennoch erfüllt auch diese Szene ihre propagandistische Funktion. Es soll offensichtlich suggeriert werden, daß hier ein 'Versagen der Vorstellungskraft' vorlag - wie in Zusammenhang mit dem Abschlußbericht der 'offiziellen' Untersuchungskommission formuliert - und dies zu einer mangelnden Aufmerksamkeit der Sicherheitskräfte geführt hat, die wir uns in Zukunft nicht mehr leisten dürfen. Einschlag in den Nordturm - live im Fernsehen? Das 'Protokoll des Grauens' vermittelt uns: "Rome, New York: Die Kommandoebene im Hauptquartier der Luftverteidigung Nord-Ost: zwei F15-Kampfflugzeuge sind gestartet, um den American-Flug 11 aufzuspüren, jenes Flugzeug, das bereits in den Nordturm gekracht ist." Und dann: "Ein Techniker im Computerraum hat im Fernsehen gesehen, wie das Flugzeug in den Nordturm gerast ist..." So erfahren wir etwas höchst Bemerkenswertes.
Die Gruppe derer, die im Fernsehen am Morgen des 11. September mitverfolgt haben wollen, wie die AA11 in den Nordturm des WTC geflogen ist, wächst. Zunächst war es George W. Bush (Präsident der USA), dann folgte Ramzi Binalshibh (angeblicher Drahtzieher der Anschläge) und jetzt ist es auch noch ein Techniker im US-Hauptquartier der Luftverteidigung Nord-Ost. Und gemäß eines Videos, das vom Pentagon am 13.12.2001 in die Öffentlichkeit gebracht worden war, hatte auch eine Person, die in dem Video als Osama bin Laden bezeichnet wird, etwas Ähnliches angedeutet. Die Person, die Ramzi Binalshibh genannt wird, soll in einem Interview mit Yosri Fouda, einem Journalisten von al-Dschasira, gesagt haben: "Und dann beschrieb er, wie sie alle vor dem Fernseher saßen und zusahen, wie Atta mit Flug 11 der American Airlines in den Nordturm des World Trade Center krachte: Sie riefen Allah-u-Akbar und verneigten sich dankbar vor Allah. So einen Einsatz mit eigenen Augen sehen zu können! Die Brüder glaubten, das sei der einzige Einsatz. Wir sagten ihnen: 'Habt Geduld, habt Geduld', und dann kam plötzlich Bruder Marwan und zerfetzte den Südturm... Wir waren live dabei..." Er sah also das Flugzeug live in den Nordturm fliegen. (Aus dem Buch 'Masterminds of Terror' von Yosri Fouda - Näheres dazu hier) Bush hatte sein Erlebnis am Morgen des 11.9.2001 (vor 9 Uhr), als er einer Schule in Sarasota/Florida einen Besuch abstattete, wie folgt geschildert: "I was sitting outside the classroom waiting to go in, and I saw an airplane hit the tower -- the TV was obviously on." (4.12.2001 in Orlando/Florida) Bush saß also außerhalb des Klassenzimmers und wartete darauf hineinzugehen. Und er sah - wie er behauptet - auf einem Fernseher ein Flugzeug, wie es den Nordturm des World Trade Center traf. Daß er den Nordturm gemeint haben muß, ergibt sich aus dem Zeitpunkt vor 9 Uhr. Und bei einer anderen Gelegenheit sagt Bush: "...when we walked into the classroom, I had seen this plane fly into the first building. There was a TV set on." (5.1.2002 in Ontario/Kalifornien) Als er in den Klassenraum ging, hatte er demzufolge auf einem Fernseher das Flugzeug in den Nordturm fliegen sehen. Hier ist kein Zweifel mehr möglich. Bush spricht vom ersten Gebäude, also vom Nordturm, der als erster getroffen worden ist. (Näheres dazu hier) Und jetzt gibt es auch noch einen Techniker im US-Hauptquartier der Luftverteidigung Nord-Ost, der diesen Vorgang, der von keinem Fernsehsender im Moment des Geschehens öffentlich ausgestrahlt worden ist, am Morgen des 11. September im Fernsehen live oder zumindest zeitnah mitverfolgt haben will. Einschlag in den Nordturm - was für ein Objekt? Die Art des Flugobjekts, das in den Nordturm des WTC eingeschlagen ist, ist nicht erkennbar. Anhand der Videoaufnahmen läßt sich nicht beurteilen, ob es sich tatsächlich um ein Passagierflugzeug handelt, schon gar nicht welchen Typs und welcher Fluggesellschaft. Die Aufnahme ist keinerlei Beweis dafür, daß es sich bei dem einschlagenden Objekt tatsächlich - wie behauptet - um Flug 11 der American Airlines gehandelt hat.
Kurzzeitig (Bruchteile einer Sekunde) sind zwei Explosionswolken übereinander zu sehen. Ihre Mittelpunkte haben einen Abstand von mindestens 20 Metern (der Turm ist ca. 63 Meter breit). Dieses Phänomen ist ohne weiteres nicht erklärbar. Sehen wir uns die entscheidende Phase der Video-Aufnahme deshalb Bild für Bild an (etwas vergrößert und zur Orientierung mit einer eingezeichneten Linie): Auch anhand dieser Bilder läßt sich nicht sicher beurteilen, was genau im Moment des Einschlags geschieht. Aber eins ist sicher: Daß es sich bei dem, was zu erkennen ist, um die Wirkung einer herkömmlichen Passagiermaschine handelt, wird sehr in Frage gestellt. Einschlag in den Südturm Auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Flugzeugs sind kurzzeitig (Bruchteile einer Sekunde - beginnend etwa 10 Bilder vor der Kollision mit dem Gebäude - bei 25 Bildern pro Sekunde also etwa beginnend eine knappe halbe Sekunde vor der Kollision mit dem Gebäude) hell leuchtende Streifen zu sehen. Ansonsten erscheint das Flugzeug extrem dunkel, obwohl die Sonne aus Richtung des Betrachters scheint und die obere Hälfte des Rumpfs einer United Airlines deutlich heller als die untere Seite gestrichen ist.
Es stellt sich die Frage, worum es sich bei den hellen Streifen handelt: sind es Reflexionen der Sonne, die plötzlich auf das Flugzeug trifft? Oder ist es etwas anderes? Wenn es Reflexionen sind: was für Objekte sind es, die so extrem reflektieren? Wenn der Rumpf die Reflexionen hervorrufen würde, gäbe es keinen Grund dafür, daß die Reflexionen nur so partiell auftreten. Betrachten wir das Flugzeug genauer (etwas aufgehellt in der Original-Auflösung des Videomaterials): wir können schemenhaft zwei Objekte erkennen, wie sie für eine Boeing 767 völlig untypisch sind. Sie befinden sich unter dem Rumpf. Der kürzere der beiden hellen Streifen ist Teil des Objekts am hinteren Teil des Rumpfs (das schon in Gerhard Wisnewskis Buch 'Mythos 9/11' eingehend betrachtet worden ist). Der längere Streifen ist Teil eines Objekts am vorderen Teil des Rumpfs.
Zum Vergleich: auch ein anderes Bild zeigt das Flugzeug mit dem Objekt ungeklärter Funktion unter dem Rumpf. Auf diesem Bild erscheint das Flugzeug metallisch glänzend. Der rechte Flügel leuchtet im Sonnenlicht. Das ist im 'Protokoll des Grauens' anders. Hier wirkt alles grau und stumpf.
Desweiteren zum Vergleich noch eine Videoaufnahme aus dem Film 'Loose Change': hier sehen wir von unten, wie das Flugzeug in den Südturm fliegt. Wie im 'Protokoll des Grauens' verschwindet das Flugzeug im Turm wie in Butter, fast ohne in der Fassade des Gebäudes Spuren zu hinterlassen, und ohne daß (leichtere) Teile des Flugzeugs von der Fassade und den darin senkrecht verlaufenden Stahlträgern aufgehalten und zurückgeschleudert würden. Es ist, als wären die Stahlträger nicht vorhanden (ähnlich wie es im Fall des Anschlags auf das Pentagon in der Simulation von Prof. Sozen - die mit einem Stahlgitter verstärkte Außenwand ignorierend - zu sehen ist)
In der bei 'Loose Change' wiedergegebenen Szene beträgt die Zeitspanne vom Erscheinen des Flugzeugs im Bild bis zur Kollision etwa 12 Bilder, d.h. etwa eine halbe Sekunde. Es ist also insbesondere der Zeitraum wiedergegeben, in dem das 'Protokoll des Grauens' die Veränderungen am Rumpf des Flugzeugs offenbart. Sie müßten demnach auch in dieser Aufnahme zu sehen sein. Das ist aber nicht der Fall. Warum, ist unklar. Wir wissen nicht, ob es sich bei diesem Video um eine manipulierte Aufnahme handelt. Es ist eine Aufnahme, die die Unterseite des Flugzeugs deutlich und aus relativ geringer Distanz zeigt. In 12 Bilder verändernd einzugreifen, wäre mit keinem nennenswerten Aufwand verbunden. Betrachten wir zum Schluß noch eine weitere Videoaufnahme. Sie ist kurz vor der Kollision des Flugzeugs mit dem Gebäude kurz angehalten. (ein Hinweis dazu: das Videomaterial enthält jedes Einzelbild mehrfach. Es handelt sich also um eine Zeitlupenaufnahme. Die Einzelbild-Wiederholungen sind in die hier vorliegende Animation nicht eingeflossen)
Hier ist der Fremdkörper unter dem Rumpf des Flugzeugs wieder deutlich erkennbar, so daß wir zu dem Schluß kommen müssen, daß es sich kaum um eine normale Boeing 767-222 der United Airlines handeln kann. Anschlag auf das Pentagon Das Thema 'Anschlag auf das Pentagon' wird mit einer Reihe von Aufnahmen einer Sicherheitskamera eingeleitet. Sie sollen am 11.9.2001 - wie wir der Einblendung in den Bildern in der linken Spalte entnehmen - um 9:37 Uhr entstanden sein.
Am unteren Rand der Bilder ist jeweils die (irritierende) Zeiteinblendung '12.9.2001, 17:37 Uhr' weggeschnitten oder wegretuschiert. Und was ganz entscheidend ist: Die Bilder sind insbesondere rechts so beschnitten, daß im ersten Bild der helle (Raketen-)Schweif, wie er bei einem Passagierflugzeug nicht auftritt, nicht mehr zu sehen ist. Das 'Protokoll des Grauens' kommentiert: "Flug 77 beginnt einen steilen Sinkflug von seiner Flughöhe in 700m. Pilot Hani Hanjour visiert mit der Nase des Flugzeugs das Pentagon an und drückt die Gashebel bis zum Anschlag. American 77 rast mit 900 km die Stunde auf sein Ziel zu..." Dieser Kommentar enthält gleich mehrere Unstimmigkeiten. 700 Meter ist keine Flughöhe (typisch sind 10.000 Meter). Wie kann aus der niedrigen Höhe von 700 Meter ein steiler Sinkflug begonnen werden? Und die Geschwindigkeit von 900 km ist in Bodennähe so gut wie ausgeschlossen (Reisegeschwindigkeit in ca. 10.000 Meter Höhe ca. 850 km/h). Mit seriöser Information hat diese Darstellung nichts zu tun.
Weiter das 'Protokoll des Grauens': "American 77 bricht durch den äußersten, den Ring E des Pentagon, und durchbohrt eine Wand aus Stahlbeton nach der anderen. Der Rumpf bricht auseinander, als das Flugzeug Ring D und C durchstößt. Mehr als 100 Meter tief dringt es in das Gebäude ein. Feuerbälle prallen gegen die Wände der Korridore." Die Bilder der Simulation zeigen allerdings keine Wände (aus Stahlbeton), sondern Säulen (auch auf der Außenseite des Gebäudes, wo sich tatsächlich eine mit einem Stahlgeflecht gestärkte Außenwand befand, mit der das Pentagon noch kurz vor dem Anschlag zur Steigerung der Sicherheit gegen einschlagende Objekte versehen worden war). Das vierte Bild (mit dem schmäler werdenden Pfeil) legt nahe anzunehmen, es gäbe nur ein Objekt, das die Gebäuderinge an einer Stelle durchschlagen hat. Das ist aber nicht der Fall, wie die folgende Luftaufnahme zeigt:
Es sieht also ganz danach aus, als seien die Gebäuderinge an drei Stellen durchschlagen worden. Und es scheint sehr unwahrscheinlich, daß dafür eine Boeing 757 die Ursache ist. Besonders deutlich wird dies, wenn wir uns die Aufnahmen der Sicherheitskamera in animierter Form ansehen:
Damit wird sehr deutlich: es war kein Passagierflugzeug. Es muß ein Geschoss mit einem hellen Raketenschweif gewesen sein, das ins Pentagon eingeschlagen ist. In diesem Fall liefert das 'Protokoll des Grauens' nichts als Desinformation. Und es bedarf über den Film hinausgehenden Bildmaterials, um die Desinformation als solche zu entlarven. Der Krater von Shanksville Das 'Protokoll des Grauens' zeigt einen Krater und einen Rauchpilz. Bilder, die in irgendeiner Weise auf einen Flugzeugabsturz hindeuten - der durch den Kampf der Passagiere mit den 'Terroristen' in der United-Airlines-Maschine Flug 93 herbeigeführt worden sein soll - sehen wir nicht.
Wir sehen einen Krater ohne nennenswerte Trümmer. Die Aufnahmen sind ein Indiz dafür, daß es sich nicht um einen Flugzeugabsturz gehandelt hat. Es sieht ganz nach einem Bombenabwurf aus. Und auch der Rauchpilz weist auf einen Bombenabwurf hin.
Aber das 'Protokoll des Grauens' behauptet: "Mit 980 km pro Stunde rast United 93 auf die Erde zu, bohrt sich in ein Feld in Shanksville/Pennsylvania." Trotzdem: es ist aufschlußreiches Bildmaterial, was uns geliefert wird und womit das 'Protokoll des Grauens' sich selbst ad absurdum führt. Einsturz des Nordturms Das 'Protokoll des Grauens' führt aus: "New York, New York, 9:50 Uhr: ... Lodernde Flammen, gespeist aus tausenden Litern Flugzeugtreibstoff haben begonnen, den ungeschützten Stahl weicher zu machen. In den von den Einschlägen betroffenen Bereichen erreichen die Temperaturen mehr als 1000°C. Beide Türme werden schon Minuten später einstürzen." Der Südturm sinkt 9 Minuten später (um 9:59 Uhr) in sich zusammen. Dafür mag die Formulierung 'Minuten später' zutreffend sein. Aber zu behaupten, der Nordturm (der um 10:29 Uhr einstürzte) sei etwa zeitgleich in sich zusammengesunken, ist pure Falschinformation.
Und auch die Behauptung, es hätten Temperaturen von mehr als 1000°C geherrscht, ist unrealistisch. Die Bilder zeigen Menschen, die sich an die Außenfassade klammern. Sie wären längst verschmort, wenn dort tatsächlich annähernd die behaupteten Temperaturen geherrscht hätten. Einsturz des Südturms Das 'Protokoll des Grauens' zeigt, wie der Turm absolut senkrecht in sich zusammen sinkt - mit Fallgeschwindigkeit - wie bei einer kontrollierten Sprengung. Und der Film zeigt die Staubwolken, wie sie nach außen getrieben werden - wie bei einer Sprengung. Erstaunlich ist zudem, daß die Senkrechtbewegung zustande kommt, obwohl zunächst der obere Teil des Turms in Richtung Kamerastandpunkt zu kippen begonnen hatte. Das scheint nur möglich, wenn das Gebäude unterhalb des kippenden Teils plötzlich weggesackt ist.
Das 'Protokoll des Grauens' hat dafür nur folgende Worte übrig: "9:59 Uhr: Die äußeren Pfeiler des Südturms des WTC geben nach..."
Es dürfte fast keinen Zweifel geben. Ein solches Zusammensinken ist für eine kontrollierte Sprengung derart charakteristisch, daß kaum eine andere Ursache in Betracht kommt. Resümee Wir müssen uns beim ZDF bedanken: das verarbeitete Material ist äußerst aufschlußreich. Die Aufnahmen vom Anschlag auf den Südturm sind in dieser Hinsicht ein Höhepunkt. Und wir müssen auch anerkennen, daß Aufnahmen in den Film eingeflossen sind, die wir sonst eher von der Seite derer kennen, die die 'offizielle' Darstellung der Ereignisse in Frage stellen. Das ist das Besondere an diesem propagandistischen Werk. Das gilt insbesondere für die Bilder von Krater und Rauchpilz bei Shanksville, wie sie für einen Bombenabwurf charakteristisch sind. Noch so viel propagandistisches Beiwerk vermag die darin enthaltene Substanz nicht zu verdecken. Anhang: Pressetext zu 'Protokoll des Grauens - Die Anschläge vom 11. September 2001' Der Tag, der die Welt veränderte, war minutiös geplant. Nichts hatten die arabischen Terroristen dem Zufall überlassen, als sie am 11. September 2001 Amerika angriffen. Schon die Auswahl der Flugzeuge war nicht willkürlich. Was geschah wirklich am 11. September 2001? Fünf Jahre nach den Anschlägen sind wohl alle Details der mörderischen Verschwörung erfasst. Es ergibt sich ein erschreckendes Gesamtbild von hochprofessioneller Vorbereitung und Skrupellosigkeit auf der einen und Leichtfertigkeit, Überforderung und Versagen auf der anderen Seite. Parallelle Geschehnisse Erstmals wird in dieser aufwändigen Dokumentation der komplexe Ablauf der Ereignisse jenes schwarzen Dienstags nachgezeichnet. Erstaunlich die Parallelität der Geschehnisse, als 19 arabische Terroristen an einem einzigen Morgen vier Zivilflugzeuge nahezu zeitgleich kapern und in ihre Ziele steuern. Augenzeugen, Fluglotsen und Sicherheitspersonal berichten, wie sie den Attentätern ahnungslos gegenüberstanden. Teilweise unbekannte Bildaufnahmen geben einen ebenso umfassenden wie detaillierten Einblick, mit welcher Kaltblütigkeit die 19 Männer ihre Aufgaben erfüllten, wie sie an Bord der Flugzeuge gelangten und ihre Waffen in die Maschinen schmuggelten. Augenzeugen und lange Zeit unter Verschluss gehaltene Aufzeichnungen von Telefonaten zwischen Besatzungsmitgliedern, Passagieren und dem Bodenpersonal lassen den Zuschauer die Dramatik miterleben, etwa den verzweifelten Kampf an Bord jener Maschine, die nur dank der Passagiere ihr geplantes Ziel, das Kapitol in Washington, nicht erreichte, sondern bei Shanksville zerschellte. Lücken im Sicherheitssystem Originalmitschnitte der Gespräche zwischen Fluglotsen, Airline-Managern und dem Militär während der Krise belegen die erschreckende Erkenntnis: In vielen Bereichen hat das Sicherheitssystem der USA an jenem 11. 9. erhebliche Lücken offenbart, fast wie ein Sieb. Versagen in vielen Bereichen hat letztlich den Terroristen in die Hände gespielt. Es wird deutlich, dass die Flugüberwachung orientierungslos den Albtraum miterlebte, manchmal nicht einmal wusste, wo sich welches Flugzeug befand. Die akribische, chronologische Betrachtung auch kleinster Details, die sorgfältige Auswahl der Augenzeugen und die nüchterne, klare Erzählweise der Dokumentation erlauben einen neuen, umfassenden Blick. Der Tag, der die Welt veränderte. Was geschah wirklich am 11. September 2001? Quelle: http://www.zdf.de Wir dürfen uns das Denken nicht verbieten lassen! Betrachtung zur Auseinandersetzung um die Frage, ob und wie die 9/11-Aufklärungsbewegung desorientiert wird Bei der Auseinandersetzung um unsere Rezension zu 'Protokoll des Grauens' geht es - wie bei der Diskussion um 9/11 generell - auch um die folgenden zwei Fragen:
Natürlich ist Bildmaterial fälschbar. Deshalb muß bei der Auswertung immer mit in Betracht gezogen werden, daß dies der Fall sein könnte. Bei der Beurteilung der Wahrscheinlichkeit, ob eine Fälschung vorliegen könnte oder nicht, sind u.a. zu berücksichtigen:
Deshalb können wir davon ausgehen, daß dieses Bildmaterial eine hohe Beweiskraft besitzt. Und wir können demzufolge daraus ableiten, daß die 'offiziellen' Aussagen nicht der Wahrheit entsprechen, also die Täter andere als die Behaupteten sein müssen. Das ist sehr viel wert. Allein diese beiden Beispiele reichen aus, um schließen zu können, wo die Täter mit Sicherheit nicht und wo sie demgegenüber mit großer Wahrscheinlichkeit zu finden sind. Es ist so gut wie undenkbar, daß Gebäude 7 von den 'offiziell' benannten Tätern gesprengt worden ist. Und es ist ebenso fast undenkbar, daß von den 'offiziell' benannten Tätern bei Shanksville eine Bombe abgeworfen worden ist. In beiden Fällen können mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nur Insider im Spiel sein. Zur Frage: inwieweit dienen bestimmte Betrachtungen der bewußten Desorientierung und welche sind das? Natürlich müssen wir davon ausgehen, daß Verwirrung gestiftet werden soll, daß die 9/11-Aufklärungsbewegung diskreditiert werden soll, daß die an der Aufklärung Beteiligten gegeneinander aufgebracht werden sollen. Daran haben diejenigen, die hinter der Tat stehen, ein großes Interesse. Natürlich müssen wir deshalb davon ausgehen, daß desorientierendes Bildmaterial in Umlauf gebracht wird, daß ablenkende und verwirrende Gedanken in die Diskussion eingebracht werden. Es gibt Fragestellungen, deren Beantwortung verschieden schwer wiegende Schlußfolgerungen zulassen (Surprise*, LIHOP*, MIHOP*). Deshalb müssen Fragestellungen, die automatisch zu MIHOP führen, unterbunden werden - indem sie als verrückt oder unbedeutend verurteilt werden. Solche Fragen sind:
Und bei einigen dieser Fragestellungen, die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit als beantwortet gelten können oder zumindest der Beantwortung sehr nahe sind, spielt Bildmaterial eine wesentliche Rolle. Deshalb ist auch dieses Bildmaterial für die Täter so gefährlich. Demgegenüber gibt es Fragen, deren Beantwortung allenfalls zu LIHOP führen. Eine solche Frage ist beispielsweise: warum sind die Abfangjäger nicht rechtzeitig aufgestiegen? Wir fragen deshalb: ist es desorientierend,
Halten wir abschließend fest: wir sollten uns nicht davon abhalten lassen, uns der Aufklärung des Falls 9/11 von so vielen Richtungen wie möglich zu nähern. Es gibt eine große Zahl verschiedener Betrachtungen, die alle ihre Wichtigkeit haben. Lassen wir uns nicht weiß machen, daß Fragen, die mit Sicherheit genau so wichtig sind wie andere, unwichtig, nebensächlich oder zweitrangig sind. Wir dürfen uns das Denken nicht verbieten lassen. In der Summe der verschiedenen Betrachtungs- und Herangehensweisen liegt unsere Stärke. * Erläuterungen: Surprise: 9/11 war für die USA eine Überraschung Let-It-Happen-on-Purpose: Lass es absichtlich passieren Make-It-Happen-on-Purpose: Führe es absichtlich selbst aus |
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Fichtners September-Lüge Andreas Neumann über den Artikel 'Mythen - Die September-Lüge' von Ullrich Fichtner im 'Spiegel', Ausgabe 42/2002 |
WDR-Fernsehen: "Aktenzeichen 11.9. ungelöst" Über einen Film von Willy Brunner und Gerhard Wisnewski im WDR Fernsehen, 20.6.2003 |
Gerhard Wisnewski: "Operation 9/11 - Angriff auf den Globus" Der 11. September: eine Verzweifelungstat - Über ein Buch von Gerhard Wisnewski, Knaur 2003 |
Bröckers/Hauß: "Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9." Anregung zum eigenen Denken - Über das Buch von Mathias Bröckers und Andreas Hauß, Zweitausendeins 2003 |
Eric Hufschmid: "Painful Questions - Schmerzhafte Fragen - Eine Analyse der Attacke vom 11. September" Über die deutsche Ausgabe des Buches von Eric Hufschmid, August 2003 |
Andreas von Bülow: "Die CIA und der 11. September - Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste" Über das Buch von Andreas von Bülow, 2003 |
Panorama: 'Meisterwerk' der Manipulation Über den Beitrag 'Juden, BKA und CIA - Absurde Verschwörungstheorien zum 11. September' in der ARD-Sendung 'Panorama' vom 21.8.2003 |
RadioEins: Amoklauf eines 'Top'-Journalisten "Eins ist klar - der Mittwochskommentar mit Hans Leyendecker", Beitrag im Rahmen der Sendung 'Der schöne Morgen' in RadioEins am 27.8.2003 |
Monitor: "Irak-Krieg und 11. September - Das Lügengebäude der US-Regierung" Über den Fernsehbeitrag von Karin Führ, Georg Restle und John Goetz in der ARD-Sendung 'Monitor' vom 28.8.2003 |
ARD: Maischberger als Baustein der Diffamierungskampagne Über das Gespräch von Sandra Maischberger mit Andreas von Bülow in der ARD-Sendung 'Menschen bei Maischberger' am 9.9.2003 |
arte: Die CIA und der 11. September 'Ein Krieg nach dem anderen' - Über die dritte Folge der arte-Sendereihe 'Die Geschichte der CIA' von William Karel - ausgestahlt am 22.10.2003 |
Spiegel-TV: Der Krieg der Medien im 21. Jahrhundert Über den Beitrag 'Die Geständnisse der Terroristen - das geheime Propagandavideo der al-Qaida' in Spiegel-TV vom 26.10.2003 |
Spiegel: Phantome aus dem Off produzieren wertlose Geständnisse Gerhard Wisnewski über die Spiegel-Titel-Story vom 27.10.2003 |
James Nachtwey mutiert zu Leni Riefenstahl Der Fotograf James Nachtwey in 'Time' vom 29.12.2003 und in der gleichzeitig stattfindenden Ausstellung 'War Photographer' in Berlin |
Als wäre er ein Produkt der CIA Über den Film 'Bin Laden auf den Fersen' von Mohammed Sifaoui, ausgestrahlt am 16.2.2004 im WDR-Fernsehen im Rahmen der Sendereihe 'Die Story' |
Gerhard Wisnewski: "Mythos 9/11 - Der Wahrheit auf der Spur" Erdrückende Beweislast - über das zweite Buch von Gerhard Wisnewski in Sachen 11. September |
Photokina: Einblicke in die Funktionsweise der Machtapparate Eine Betrachtung zur Ausstellung über die Kriegsberichterstattung der Agentur VII im Rahmen der 'Visual Gallery', Photokina, Köln 2004 |
Gerhard Paul: Gespaltene Wahrnehmung Über das Buch 'Bilder des Krieges - Krieg der Bilder' von Gerhard Paul |
Peter Bürger: "Kino der Angst. Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood" Über eine Studie der kriegspropagandistischen US-Filme der letzten 20 Jahre, erschienen 2005 |
Horst Schäfer: "Im Fadenkreuz: Kuba" Blockaden, Überfälle, Sabotageakte, Mordunternehmen und andere Terrorakte - über ein Buch von Horst Schäfer zur Politik der USA gegenüber Kuba, 22.1.2006 |
Das Wickert-Syndrom Über einen Vorgang im Juni 2006 in Zusammenhang mit einer Rezension zum Film 'Flug 93' |
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