Rezensionen zum Thema Krieg |
Wider die ideologische Kontrolle Norman G. Finkelstein und sein unfreiwilliger, hochaktueller Kommentar zu Israels neuem Krieg - Eine Betrachtung zu seinem 2006 in deutsch erschienenen Buch 'Antisemitismus als politische Waffe', 2.8.2006
An den Beginn der Überlegungen zu Norman G. Finkelsteins Buch seien zwei Zitate gestellt. 1 "Gewiß, wäre es mit historischer Gerechtigkeit zugegangen, hätte der Staat der Juden in Deutschland gegründet werden müssen, am besten in Schleswig-Holstein, das etwas kleiner als das heutige Israel ist... Es wäre eine halbwegs angemessene Entschädigung für den Raubzug im Osten gewesen und nebenbei auch das größte Mahnmal gegen das Vergessen... 'Warum sollen wir für die Verbrechen anderer bezahlen?' fragen die Araber - aus ihrer Sicht vollkommen zu Recht. Warum sollen sie auf einen Teil ihres Landes verzichten, weil die Deutschen vor über sechzig Jahren der Wahnidee verfallen sind, Europa judenrein zu machen?" 2 "Wir fragen Euch: wenn ihr in der Tat dieses große Verbrechen begangen habt, warum soll dann das unterdrückte Volk der Palästinenser dafür bezahlen? [...] Wenn ihr dieses Verbrechen begangen habt, solltet ihr selber dafür bezahlen. Unser Angebot war und ist das folgende: Wenn ihr dieses Verbrechen begangen habt, ist es nur angemessen, wenn ihr ihnen ein Stück eures Landes zur Verfügung stellt..." Das zweite Zitat ist formuliert aus der Sicht derer, die von den Verbrechen der Nazis indirekt betroffen sind, das erste aus der Sicht eines Menschen, dessen Land für die Verbrechen der Nazis verantwortlich ist. Das zweite Zitat stammt aus der aktuellen politischen Auseinandersetzung um das Verhalten des Staats Israel gegenüber der palästinensischen Bevölkerung, das erste aus der Rezension eines Buches, das sich wie das von Norman G. Finkelstein mit Israel und 'Antisemitismus' befaßt. Das zweite Zitat hat zu immensen Protesten beigetragen, die in der Forderung gipfelten, das Land, aus dem der Autor stammt, aus den Vereinten Nationen auszuschließen. Das erste hat keinerlei vergleichbare Proteste hervorgerufen, denn es stammt aus einem Text, der alles in allem ein 'Freispruch für Israel' und dessen Vertreibung der palästinensischen Bevolkerung darstellen soll und in die perverse Einschätzung mündet, Israel sei heute mehr Täter als Opfer, und das sei auch gut und richtig so, denn es mache schließlich "mehr Spaß Täter statt Opfer zu sein". Das zweite Zitat stammt von Irans Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad aus seiner Rede vom 14.12.2005. Das erste entstammt einer Rezension des Spiegel-Kolumnisten Henryk M. Broder in der 'Jüdischen Allgemeinen' vom 17.3.2005. Es könnte sehr gut - wie auch das des iranischen Staatspräsidenten - Teil einer Würdigung des Buches von Norman G. Finkelstein sein, ist es aber nicht. Denn das Zitat macht sehr plastisch deutlich, wie es Deutschland nach dem Krieg gelungen ist, sich aus der Verantwortung zu stehlen und das Problem der Juden in weiter Ferne zu entsorgen und Menschen aufzubürden, die für das Verbrechen der Nationalsozialisten keinerlei Schuld trifft - macht also deutlich, wie Deutschland nach dem Verbrechen an Juden und vielen anderen das Verbrechen an den Palästinensern vorbereiten half: das Verbrechen nach dem Verbrechen. Tatsächlich stammt das erste Zitat aus Broders wohlwollender Besprechung des Buches 'Plädoyer für Israel' von Alan Dershowitz, Rechtsanwalt und Professor an der Harvard-Universität, auf den Norman G. Finkelstein in seinem Buch 'Antisemitismus als politische Waffe' detailiert eingeht und den er als einen Funktionär Israels entlarvt, der völkerrechtliche Vereinbarungen für nicht bindend erklärt, der für 'politische Liquidierungen' und Kollektivstrafen, etwa die 'automatische Zerstörung' palästinensischer Dörfer nach einem Terroranschlag plädiert, der die Zerstörung von Wohnhäusern als 'durch und durch moralisch' empfiehlt, der dafür plädiert, Verdächtigen eine Nadel unter die Fingernägel zu schieben, um damit für den 'größtmöglichen Schmerz' zu sorgen und der für ethnische Säuberungen plädiert, auch wenn die 'nicht immer freiwillig' ablaufen. "Wer Israel antastet, bringt damit unweigerlich einen göttlichen Fluch auf sich. Wer Israel segnet, wird von Gott im Gegenzug dafür mit Segen belohnt... Das Heil kommt aus den Juden... Wer euch (d.h. Israel) antastet, tastet meinen Augapfel an." Diese aus der Bibel abgeleitete bzw. entnommene Reinwaschung Israels finden wir nicht in 'Antisemitismus als politische Waffe', sondern bei Roger Liebi, der die Auseinandersetzungen im Nahen Osten 'im Licht der Bibel' als Erfüllung von deren Prophezeiungen zu interpretieren sucht. Mit derart religiös verbrämten Betrachtungen behelligt uns Norman G. Finkelstein zum Glück nicht. "Gottes Handeln an Israel ist als Beispiel und Vorbild für die Völker zu verstehen. Auch der Anspruch des modernen Staates Israel auf das Land gründet sich auf die Bibel: 'Das Land der Verheißung dem Volk der Erwählung!' Gott hat nach der Bibel Israel zum 'Licht der Völker gemacht." Auch diese Thesen macht sich Norman G. Finkelstein zum Glück nicht zu eigen. Er kommt nicht auf die Idee, Rechte aus einem Text abzuleiten, den jemand vor mehreren tausend Jahren verfaßt hat, um damit die ideologische Basis für das Denken und die Selbstwahrnehmung einer Gruppe von Menschen zu schaffen. Diese Thesen vom 'auserwählten' Volk und seinem Recht auf das 'verheißene' Land stammen von Ernst Schrupp. "Israel ist heute ein Symbol für Anderssein und Differenz. Das Gegenkonzept ist die faschistisch durchsetzte Homogenität... Anerkennung und Verteidigung des jüdischen Staates oder islamistische Barberei - dies ist der 'Wendepunkt', vor dem die Menschheit im gegenwärtigen Moment der Geschichte steht." Auch dies ist zum Glück kein Zitat von Norman G. Finkelstein. In dieses irreale, von extremem Gut-Böse-Denken geprägte, die Realität verkehrende Weltbild versteigt sich Matthias Küntzel in 'Djihad und Judenhaß', der dem so genannten antideutschen Spektrum zuzurechnen ist und der sich mit seiner Aussage in eklatanten Widerspruch zu namhaften Israelis wie dem Träger des Aachener Friedesnpreises Reuven Moskovitz begibt, der in der Ideologie, wie sie in Israel vorherrscht, dieselben Denkstrukturen sieht, wie sie typisch sind für den Faschismus, der Probleme nur durch Gewalt meint lösen zu können. "Der weltweit auflebende manifeste Antisemitismus, der sich zunehmend auch körperlich gegen Juden richtet, zeigt, wie gefährlich Verschwörungstheorien sind. Denn sie nähren diesen Antisemitismus, so wie sie von ihm zehren... Seit dem 11. September 2001 haben antisemitische Verschwörungstheorien Konjunktur... An der Frage, ob es auf längere Sicht einen Platz für Juden in der Welt gibt, wird sich erweisen, wie menschlich diese Gesellschaft wirklich ist." Auch dies ist zum Glück kein Zitat von Norman G. Finkelstein. Es stammt vielmehr aus einem Buch, das die in Richtung Krieg gegen den Iran treibenden Israel-Lobbyisten von 'Honestly Concerned' empfehlen, ein Buch des RBB-Journalisten Tobias Jaecker mit dem Titel 'Antisemitische Verschwörungstheorien nach dem 11. September'. Was die Betrachtungen von Roger Liebi, Ernst Schrupp, Matthias Küntzel und Tobias Jaecker gemeinsam haben, ist deren Absicht, Israel als Maß aller Dinge zu bewerten und essentielle Kritik an den vom Staat Israel begangenen Verbrechen abzuwehren oder zumindest von ihnen abzulenken. Der 1953 in New York als Sohn von Holocaust-Überlebenden geborene Politikwissenschaftler Prof. Norman G. Finkelstein setzt dem seine Perspektive mit wohltuender Klarkeit entgegen. Er hat kein Interesse daran, Verwirrung zu stiften, mit Begriffen wie 'Antisemitismus' und 'Verschwörungstheorie' das Denken zu blockieren und zu vermengen, was nichts miteinander zu tun hat. Auf die Situation der Deutschen bezogen formuliert er: "Die Sühne für vergangene Verbrechen darf niemals zur Duldung aktueller Verbrechen führen. Die moralische Herausforderung, die sich daraus für die Deutschen ergibt, könnte nicht größer sein. Sie besteht darin, einerseits der Verantwortung gerecht zu werden, die ihnen aus den Verbrechen des 'Dritten Reichs' gegen das jüdische Volk erwächst, es andererseits aber auch nicht zuzulassen, daß ihnen aufgrund dieses schrecklichen Vermächtnisses das Recht abgesprochen wird, aktuelle Verbrechen anzuprangern, nur weil diese von einem Staat begangen werden, der sich als jüdisch definiert. Sich dieser Herausforderung zu stellen, ist in Wahrheit die würdigste Form der Holocaust-Erinnerung." (S.20) Norman G. Finkelstein sieht neben den im Nahen Osten unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung begangenen Verbrechen den weltweit unter Berufung auf den 11. September im Rahmen des so genannten 'Kriegs gegen den Terror' ausgeübten Kriegsterror und den damit verbundenen, verheerenden Verfall der erkämpften moralischen Wertvorstellungen: "Der israelisch-palästinensische Konflikt [wirkt] für die ganze Menschheit vergiftend... Was sich... seit dem 11. September 2001 geändert hat, ist, daß die USA und Israel es nunmehr darauf anlegen, die während der letzten hundert Jahre bei der Entwicklung von Völker- und Menschenrecht erzielten Fortschritte mit vereinten Kräften rückgängig zu machen." (S.20/21) Norman G. Finkelstein nennt die Verbrechen Israels beim Namen. Er stellt sich der Tendenz entgegen, sie biblisch, juristisch oder sonstwie zu verbrämen. "Das von Israel in den besetzten Gebieten unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung geschaffene Schreckensregime" bedeute "Entführungen, illegale Haft, systematische Folter, die willkürliche Anwendung von Gewalt, Luftangriffe auf wehrlose Städte und so weiter..." (S.21) So faßt er zusammen, was er im zweiten Teil seines Buches ausführlich belegt. Die Palästinenser seien 1948 wie seinerzeit die amerikanische Ur-Bevölkerung einer "ethnischen Säuberung zum Opfer gefallen". Für ihn ist das, was 1948 geschah, keine Fügung Gottes, keine Erfüllung der Prophezeihungen der Bibel und auch kein sonstwie zu beschönigender Vorgang. Er führt aus: "Wie bereits erwähnt, besteht heute ein wissenschaftlicher Konsens darüber, daß die Palästinenser im Jahr 1948 Opfer einer ethnischen Säuberung geworden sind. Benny Morris, israelischer Historiker..., ist... zu der folgenden Auffassung gelangt: Moralisch betrachtet sei diese ethnische Säuberung - wie im übrigen auch die 'Vernichtung' der amerikanischen Ureinwohner - eine gute Sache gewesen; juristisch betrachtet stehe den Palästinensern keinerlei Rückkehrrecht zu; und politisch betrachtet habe Israels großer Fehler 1948 einzig und allein darin bestanden, daß die Zionisten 'die Vertreibung nicht in größerem Umfang durchgeführt und das gesamte Land - also ganz Israel bis hin zum Jordan - [von Palästinensern] gesäubert haben'. Wie widerwärtig Morris' Auffassung in moralischer Hinsicht auch immer ist, man kann ihm nicht vorwerfen, falsche Schlüsse aus den Fakten gezogen zu haben." (S.27/28) Kernstück der Betrachtungen von Norman G. Finkelstein sind die Aspekte, wie sie mit dem Titel des Buches 'Antisemitismus als politische Waffe' umschrieben sind. Es sind Betrachtungen, die gerade in einer Zeit, in der Israel - gedeckt durch die USA - in eínen offenen Krieg eingetreten ist, von höchster Aktualität und Brisanz sind: "Um den Blick auf die Wirklichkeit zu verstellen, müssen Ablenkungsmanöver durchgeführt, müssen Tatsachen verdreht werden. Diese künstlichen Kontroversen speisen sich... aus... der Mystifizierung der historischen Ursachen des Konflikts, ...aus der Beschwörung des Antisemitismus und des Holocaust..." (S.30) "Diese in schöner Regelmäßigkeit neu inszenierte, bis ins kleinste Detail durchkomponierte Oper, die den Zuschauern medienwirksam die erschreckenden Ausmaße des weltweiten Antisemitismus vor Augen führen soll, verfolgt nicht den Zweck, Antisemitismus zu bekämpfen. Vielmehr dient die Aufführung dieser Oper immer wieder und in erster Linie dazu, das historische Leid der Juden auszubeuten, um Israel gegen jedwede Kritik immun zu machen. Immer wenn Israel durch verstärkten internationalen Druck dazu gebracht werden soll, sich als Gegenleistung für die Anerkennung duch die arabischen Nachbarstaaten aus besetzten arabischen Gebieten zurückzuziehen, ist es höchste Zeit für eine Neuinszenierung des 'neuen Antisemitismus'." (S.53/54) "Wer Israel kritisiert, soll als verkappter Antisemit erscheinen, und die wahre Situation soll auf den Kopf gestellt werden. Unter der 'gegenwärtigen Belagerung'... leiden demnach nicht etwa die Palästinenser; die Opferrolle kommt allein Israel (und Juden) zu." (S.72) "Diejenigen, die Israel auch dann noch kritisieren, wenn sich das Land an das Völkerrecht hält, können wir mit Fug und Recht als Antisemiten bezeichnen. Doch diejenigen als Antisemiten abzustempeln, die Israel wegen seiner Völkerechtsverletzungen kritisieren, ist blanker Zynismus." (S.20) "Die schlimmsten Feinde im Kampf gegen den wahren Antisemitismus sind jedoch die Philosemiten. Das macht sich vor allem in Europa bemerkbar. Weil die Philosemiten glauben, aus Rücksicht auf das historische Leid des jüdischen Volks die Augen vor den israelischen Verbrechen verschließen zu müssen, versetzen sie Israel in die Lage, seinen mörderischen Weg unbehelligt weiterzugehen. Was sie dabei übersehen ist, daß genau das Antisemitismus schürt und schließlich auf die Selbstzerstörung Israels hinausläuft. Daß Philosemiten auch hinsichtlich der Machenschaften der amerikanisch-jüdischen Eliten gern beide Augen zudrücken, hat sich ebenfalls als katastrophal erwiesen. Wie schon gesagt, genießen die jüdischen Eliten in den Vereinigten Staaten enormen Wohlstand. Die Kombination aus wirtschaftlicher und politischer Macht hat bei ihnen, was nicht weiter verwunderlich ist, ein Gefühl jüdischer Überlegenheit entstehen lassen. Diese jüdischen Eliten hüllen sich in den Deckmantel des Holocaust, inszenieren sich als Opfer... und tun jede Kritik als neuerliche Manifestation des 'Antisemitismus' ab. Aus dieser Brühe, zu deren Zutaten ungeheure Macht, chauvinistische Arroganz, eine vorgetäuschte (oder eingebildete) Opferrolle und schließlich die Gewißheit gehört, daß Kritik aufgrund des Holocaust ausbleibt, aus dieser Brühe schöpfen amerikanisch-jüdische Eliten eine beängstigende Rücksichtslosigkeit und Skrupellosigkeit. Neben Israel sind es vor allem diese Eliten, die dafür sorgen, daß der Antisemitismus in der heutigen Welt neue Nahrung bekommt. Um diese Leute herumzuscharwenzeln ist keine Lösung. Sich ihnen in den Weg zu stellen schon." (S.139) Was Norman G. Finkelstein hier in erster Linie auf die USA bezogen formuliert, sollten wir auch speziell in Deutschland beherzigen. Auch wir sollten uns den Leuten der USA-Israel-Lobby, die weite Teile unserer Gesellschaft und speziell der Medien durchsetzt, in den Weg stellen. Wir sollten es nicht ohne scharfe Proteste abgehen lassen, wenn beispielsweise der Zentralrat der Juden in Deutschland in anmaßender Weise im Namen aller Juden den unter fadenscheinigen Gründen begonnenen Krieg Israels gegen die palästinensische Bevölkerung im Gaza-Streifen und gegen die Bevölkerung des Libanon zu legitimieren sucht und den Versuch unternimmt, Israel (und die USA) von der 'Verantwortung für die aktuelle Situation' freizusprechen, ein Morden, das US-Außenministerin Condoleezza Rice am 21.7.2006 zynisch als die 'Geburtswehen eines neuen Nahen Ostens' bezeichnet. Es wundert nicht, wenn die von USA-Israel-Lobbyisten durchsetzten und ideologisch kontrollierten Medien das Buch 'Antisemitismus als politische Waffe' entweder ignorieren oder darüber herziehen und wie die 'Frankfurter Rundschau' das Buch als Versuch werten, bei dem der Autor sich verheddert, oder wie die 'taz' die darin dargelegten Betrachtungen als 'schlicht' abwertet und den politischen Gewinn des Buchs als gering abtut, das zudem das Wesen des Judenhasses verkenne. Das alles wundert in der Tat nicht, denn Norman G. Finkelstein erkennt: "Der Vorwurf, die Medien schürten den neuen Antisemitismus, wird benutzt, um den ohnehin schon äußerst geringen Anteil der Berichterstattung, der es schafft, sich der ideologischen Kontrolle zu entziehen, auch noch loszuwerden." (S.73) Diese ideologische Kontrolle müssen wir als solche erkennen, um sie dann bekämpfen zu können. Das gilt insbesondere in einer Zeit, in der der mit Hilfe des 11. September initiierte Krieg, auf Betreiben der USA-Israel-Lobby sich immer weiter auszuweiten droht und zu einer die Menschheit bedrohenden Gefahr wird. Auf diese Weise ist Norman G. Finkelsteins Buch in der aktuellen Situation, in der der geplante Krieg gemäß der Strategie-Betrachtungen 'A Clean Break' von 1996 und 'Rebuilding America's Defenses' vom September 2000 um einen wesentlichen Schritt ausgeweitet wird, ein ganz wichtiger Anstoß, der dazu beitragen kann, die Welt zur Besinnung zu bringen. Denn er hilft uns, eine falsche Scham abzulegen und zu verurteilen, was zu verurteilen dringlichstes Gebot ist. |
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