Painful Questions - Schmerzhafte Fragen - Eine Analyse der Attacke vom 11. September
Eine Herausforderung an den kritischen Verstand - Über die deutsche Ausgabe des Buches von Eric Hufschmid, erschienen August 2003 (englische Originalausgabe: September 2002)
| Eric Hufschmid Painful Questions Eine Analyse der Attacke des 11. Septembers ISBN 3-9805606-5-1, DIN A4, 124 Seiten, mit zahlreichen Fotos und grafischen Darstellungen, ins Deutsche übersetzt von Mirko Balke und Maria-Rose Schumann, 20 Euro ausschließlich zu beziehen über www.painfulquestions.de |
Vorab: dieses Buch hat nichts mit der Darstellung zu tun, die mit dem Titel "War die CIA Auftraggeber des Anschlags auf das WTC" als PDF-Datei durchs Netz kursierte. In diesem Text wird zwar auf das Buch von Eric Hufschmid hingewiesen und der Eindruck erweckt, als wäre der Text von Eric Hufschmid geschrieben oder als wäre er ein Extrakt seines Buches. Aber tatsächlich ist er nicht von Eric Hufschmid, und er gibt auch nicht den Inhalt seines Buches wieder.
Das Ganze wäre nicht der Erwähnung wert, wenn nicht diese Pseudo-Buchankündigung häufig zu einer Ablehnung des Buches von Eric Hufschmid führen würde, ohne es je gesehen, geschweige denn gelesen zu haben. Das macht diesen Text verdächtig. In der Tat irritiert einiges an dieser Pseudo-Ankündigung: der Titel als Frage ohne Fragezeichen, die fehlende Autorenangabe, Spekulationen über die Wahl des Datums 11.9., teilweise zweifelhafte Quellenangaben... Vieles, was trotz einer Reihe nachvollziehbarer Gedanken den gesamten Text unseriös erscheinen läßt.
"Es geht doch immer wieder um denselben verschwörerischen Quark. Keine neuen Fakten, sondern alte ohne Belege zusammengemixt... und dann die antiisraelische Soße obendrüber." Dies ist eine Einschätzung von jemandem, der das Buch gar nicht kennt. In der Tat enthält die Pseudo-Buchankündigung eine Einschätzung der Politik Israels. Jemand anderer nimmt die Quellenangaben des autorenlosen Textes zum Anlaß, den Text abzulehnen, und damit ohne jedes Wissen um den Zusammenhang oder besser Nicht-Zusammenhang zwischen Text und Buch auch das Buch abzulehnen.
Doch: das Buch von Eric Hufschmid ist hochinteressant. Es konzentriert sich auf das World Trade Center und analysiert dabei das vorliegende Material in sehr sachlicher Form. Speziell für die deutsche Ausgabe ist ein Kapitel über den Anschlag auf das Pentagon ergänzt. Das Buch enthält eine große Anzahl von grafischen Darstellungen und Fotos mit hoher Wiedergabequalität. Ein Schwerpunkt liegt in der Auswertung dieses Bildmaterials. Daß dabei die offizielle Darstellung ins Wanken gerät, läßt sich nicht vermeiden. Aber genau das könnte der Grund dafür sein, zu versuchen, die Verbreitung des Buches zu verhindern.
Dem Buch sind u.a. folgende Informationen und Überlegungen zu entnehmen:
Generelles
- Im Mai 2002 veröffentlicht die FEMA (Federal Emergency Management Agency - früher eine eigenständige Behörde - seit März 2003 Teil der 'Homeland Security') den Bericht 403 über das WTC. ( www.fema.gov/library/wtcstudy.shtm) (S. 7)
- Im April 2002 waren fast alle Beweise durch die Beseitigung der Trümmer des WTC vernichtet. Mit der Vernichtung der Beweise hat die US-Regierung gegen geltendes Gesetz verstoßen. (S. 6)
- Aufnahmen vom Bereich der Anschläge wurden unterbunden und führten zur Verhaftung von Fotografen. Ein Fotograf, dem es gelang auf das Gelände zu kommen und Aufnahmen zu machen, muß seinen Speicherchip löschen; aber er kann die Bilddateien trotzdem zugänglich machen. (S. 72)
| Für den Abtransport vorbereitete Stahlsäulen aus dem Kern der Türme (regenerierte Aufnahme vom 3.10.2001) |
- John O' Neill begann am 11.9.2001 seine Arbeit als Sicherheitsmanager des WTC. Er wechselte zum WTC für das doppelte Gehalt vom FBI, wo er zuvor in Sachen Terrorismus arbeitete, aber dabei von der Bush-Admistration behindert wurde. Er kam in Zusammenhang mit den Anschlägen ums Leben. Sein Körper wurde ca. eine Woche nach dem 11.9. gefunden. (S. 88f)
Konstruktion Nord- und Südturm (WTC 1 und 2)
- Im Kern befinden sich 47 Stahlsäulen. Am Fuß der Gebäude hatten sie eine Stärke von 100mm, ganz oben 6mm. (S. 21/22)
- Außen befinden sich rundherum nach außen sichtbar 236 Stahlsäulen und je eine nach außen nicht sichtbare Säule an jeder Ecke. (S. 22)
- Die äußeren Stahlsäulen waren mit einer Feuerisolierung umgeben und mit Aluminium verkleidet. (S. 24)
- Die Türme sollen trotz der Entfernung von Asbest weiterhin asbestverseucht gewesen sein. In dem Zusammenhang soll es Überlegungen gegeben haben, die Türme zu sprengen. (S. 92)
- Beton hatte im WTC keine das Gebäude zusammenhaltende Funktion, entscheidend dafür war das dreidimensionale Netz aus Stahl. (S. 26)
- Die Deckenkonstruktionen waren ein Netz aus Stahlträgern, auf dem eine gewellte, mit Beton gefüllte Stahlwanne lag. Im Außenbereich war der darauf liegende Beton 100mm, im Bereich der Kernsäulen 125mm dick. (S. 26)
Konstruktion WTC 7
- Das Gebäude war eine Stahlkonstruktion. (S. 5)
- In den unteren 5 Etagen von Gebäude 7 befand sich ein großer Raum mit 10 Transformatoren von je 12 m Höhe und 13 m Breite. (S. 9)
- Gemäß FEMA befanden sich für das Betreiben von Notstromaggregaten in Gebäude 7 Tanks mit einer Kapazität von insgesamt 158.760 Liter Diesel. (S. 9)
- Zwischen dem 23. und 25. Stock befand sich ein bombensicherer Bunker. (S. 89f)
Einschlag Nord- und Südturm
- Aus einer Untersuchung der 'CoStar Group Inc.' geht hervor, daß es im Nordturm ungenutze Flächen gab ( www.intellnet.org), in erster Linie ab der 79. Etage, die Hälfte davon oberhalb der 90. Etage. Die 102. Etage war halb leer. Der Einschlag erfolgte zwischen 94. und 98. Etage. Dadurch wurde die Zahl der Opfer reduziert. Im Südturm gab es kaum ungenutzte Flächen ( www.intellnet.org). Die Zahl der Opfer wurde dadurch reduziert, daß der Einschlag an einer Ecke des Gebäudes erfolgte. (S. 87)
Einschlag Nordturm
- Wie im Fall des Südturms hat es auch im Fall des Nordturms - wie das Naudet-Video zeigt - einen Feuerball außerhalb des Gebäudes gegeben, und zwar auf der Seite des Einschlags. (S. 30)
- Es ist nicht bekannt, ob beim Einschlag in den Nordturm die Kernsäulen beschädigt worden sind. (S. 29)
Einschlag Südturm
- Im Fall des Südturms ist nicht bekannt, wieviele Kernsäulen getroffen worden sind bzw. ob überhaupt. Gemäß FEMA war es vermutlich eine Kernsäule, die getroffen wurde. (S. 30)
Brand Nord- und Südturm - Waren die Türme Hochöfen?
- Prof. Henry Koffman (University of Southern California, Civil Engineering): Hitze führte zum Schmelzen der Stahlkonstruktion und damit zum Einsturz. (S. 16)
- Prof. Thomas Eagar (Massachusetts Institute of Technology, Materials Engineering and Engineering Systems - nominated to serve on a National Research Council committee on homeland security): Stahl schmilzt bei 1500°C, Kerosin-Brände erreichen eine maximale Temperatur von 1000°C (bei optimalen Verhältnissen hinsichtlich der Mischung mit Luft wie in einem Hochofen), wovon im WTC nicht auszugehen ist. Gebäudefeuer erreichen normalerweise eine Temperatur von 500 bis 650°C. Für das WTC schätzt er 650 bis 750°C. ( www.tms.org) (S. 16f)
- Prof. Zdenek P. Bazant (Northwestern University, Civil and Environmental Engineering): "anhaltende Temperaturen, die anscheinend 800°C überschritten." ( www-math.mit.edu) (S. 17)
- Die äußeren Stahlsäulen haben an drei Seiten Kontakt zur Außenluft, nur an einer Seite zum Innenraum und damit zum Feuer. Damit konnten die behaupteten hohen Temperaturen kaum entstehen. (S. 22)
- Ein Foto vom Nordturm zeigt Menschen, die sich im Bereich der Einschlagstelle aufhalten, wo angeblich hohe Temperaturen geherrscht haben sollen. (S. 27)
- Entgegen dem FEMA-Bericht unterschied sich die Situation in den beiden Türmen in hohem Maße: im Südturm beschränkte sich das Feuer auf die Seite des Einschlags und auf wenige Etagen. Im Nordturm gab es Feuer auch in Etagen deutlich über dem Bereich des Einschlags. (S. 30f)
- Aluminium, womit die äußeren Stahlsäulen verkleidet waren, schmilzt bei 660°C. Laut FEMA sind Temperaturen bis zu 1100°C entstanden. (S. 31f)
- Entscheidend für die Wirkung des Feuers ist nicht die Temperatur der Flammen, sondern wieviel Wärme erzeugt wurde und in welchem Maße sie sich auf den Stahl übertrug. (S. 33)
- Das Kerosin ist schnell verbrannt. Das Feuer kann den Stahl nur dann stark erhitzen, wenn es lange genug wirkt. (S. 33)
- Die feuerfesten Verkleidungen können nur punktuell beschädigt gewesen sein. Der überwiegende Teil des Stahls war gegen das Feuer geschützt und konnte somit die Wärme nicht in ausreichendem Maße aufnehmen. (S. 34)
- Dunkler Rauch ist ein Zeichen für schwaches, erstickendes Feuer. Ruß und fehlende Flammen sind ein Indiz für Sauerstoffmangel. (S. 35)
- Die Einschlagöffnungen erscheinen in Fotos als schwarze Löcher. Es gibt dort keine hellen Flammen. Wenn schon an Stellen mit guter Luftzufuhr keine hellen Flammen zu sehen sind, wie kann das Feuer dann im Innern im Bereich der Kernsäulen Nahrung erhalten und die Kernsäulen stark erhitzt haben? (S. 35)
- Wenn das Feuer nicht in der Lage war, Aluminum zu schmelzen, wie soll es dann genügend Energie gehabt haben, die wesentlich dickeren Stahlsäulen entsprechend zu erhitzen? (S. 36)
- Bei 1000°C müßte Stahl in hellem Rot glühen, Lebewesen müßten infolge der Wärmestrahlung verschmort worden sein und die Hitze der Deckenkonstruktionen hätte sich auf die darüber liegenden Etagen übertragen müssen und auch dort zu einem Brand führen müssen. (S. 36)
- Die Ausbreitung des Feuers war rückläufig, es waren kaum Flammen zu sehen, und trotzdem sollen die Stahlsäulen stark erhitzt worden sein. (S. 38)
Brand Südturm
- Aus den im November 2002 freigegebenen Funkgesprächen der Feuerwehrleute geht hervor, daß sie bis zur 78. Etage des Südturms, also bis in den Bereich des Einschlags vorgedrungen sind und dort lediglich einige kleine Feuer festgestellt haben. (S. 111)
Brand WTC 7
- Gemäß CNN und einer Reihe von Nachrichtenagenturen hat Gebäude 7 um 16.10 Uhr Feuer gefangen. Gemäß FEMA brannte das Gebäude 7 Stunden lang. (S. 61)
- Es ist nicht bekannt, was in Gebäude 7 brannte, ob z.B. die Dieseltanks Feuer gefangen haben. (S. 62)
- Fotos von Gebäude 7 zeigen nur geringe Schäden und nur einzelne kleine Feuer. (S. 62)
Einsturz Nordturm
- Beim Einsturz des Nordturms werden Trümmer und Staub mit extremer Kraft fast horizontal weit herauskatapultiert. (S. 60)
| Einsturz des Nordturms (Fotograf unbekannt) |
- Beim Nordturm gibt es keine Kippbewegung in Richtung des Einschlags wie beim Südturm, sondern ausschließlich eine senkrechte Abwärtsbewegung. (S. 60)
- Bei Beginn des Einsturzes entstehen plötzlich lodernde Feuer. (S. 58ff)
Einsturz Südturm
- das behauptete Herunterfallen einer Decke (als Beginn einer Kettenreaktion pfannkuchenaritg herabstürzender Etagendecken) hätte das fast gleichzeitige sich Lösen von Hunderten von Verbindungsstellen an 236 Außen- und 47 Kernsäulen vorausgesetzt. (S. 42)
- Die Tatsache, daß der Einsturz des Südturms mit dem Kippen des oberen Gebäudeteils beginnt, widerlegt die Pfannkuchentheorie. (S. 43)
- Das Kippen setzt sich nicht fort. Stattdessen fällt alles senkrecht in sich zusammen. (S. 44)
| Einsturz des Südturms (Fotograf unbekannt) |
- Die beim Einsturz entstehenden Staubwolken sollen durch Pulverisierung von Gips und Beton entstanden sein. (S. 45)
- Die Pulverisierung erfolgt unterhalb der Feuerzone, wo aufgrund der niedrigen Temperatur Stahl und Beton noch ihre normale Festigkeit gehabt haben müssen. (S. 47)
- Die FEMA erklärt weder das Kippen des oberen Teils des Südturms noch die Pulverisierung des Betons. (S. 47)
- Prof. Bazant erklärt das Kippen mit dem Erweichen einer Reihe von Kernsäulen. Er entwickelt seine Theorie vom Einsturz der Türme innerhalb von nur zwei Tagen, ohne Material gewissenhaft ausgewertet haben zu können. (S. 47)
- Schwere Teile fallen in Luft schneller als Staub. Es gab aber fast nichts, was aus den Staubwolken herausgefallen ist, auch nicht dort, wo der kippende Teil des Südturms überhing. (S. 48ff)
Einsturz Nord- und Südturm
- Der FEMA-Bericht enthält folgenden Satz: "Mit der verfübaren Information und Zeit konnte die Abfolge der Ereignisse, die zum Einsturz führte, nicht definitiv bestimmt werden." (S. 7)
- Die Analyse von Fotos ergibt keine Anzeichen dafür, daß die Kernsäulen knickten oder sich verbogen, möglicherweise sind sie an den Verbindungsstellen gebrochen. (S. 22)
- Warum haben sich die Betondecken in winzige Partikel aufgelöst, bevor sie auf dem Boden aufschlugen? (S. 67)
- Die Aluminiumverkleidungen wurden in kleine Stücke zerrissen und hunderte Meter aus den Türmen geschleudert. Wie kann ein Gebäude auf solch ein Weise "zusammenfallen"? (S. 69)
- Der Südturm stürzt - wie Videos belegen - innerhalb von 10 sec, der Nordturm innerhalb von 8 sec ein. (S. 73)
- Messungen der seismischen Erschütterungen durch die 'Columbia University Seismology Group' ( www.ldeo.columbia.edu) bestätigen diese Werte. Sie zeigen ein Ansteigen der Erschütterungen innerhalb der ersten fünf Sekunden. (S. 73)
Anmerkung: Aus den seismischen Auswertungen ( www.ldeo.columbia.edu) gehen auch die genauen Zeitpunkte der verschiedenen Ereignisse hervor:
08:46:26 Einschlag Nordturm
09:02:54 Einschlag Südturm
09:59:04 Einsturz Südturm
10:28:31 Einsturz Nordturm
17:20:33 Einsturz Gebäude 7
- Die 8 Sekunden entsprechen etwa dem freien Fall aus der Höhe der WTC-Türme, nämlich aus 411 Meter Höhe (Fallstrecke s = ½ · g · t², dabei ist g = Erdbeschleunigung 9,81 m/s²). Wäre tatsächlich eine Etage auf die andere gefallen, wäre der Einsturz dadurch verlangsamt worden. (S. 73f)
- Die Etagendecken müssen deshalb pulverisiert gewesen sein, bevor sie von den herabstürzenden Teilen getroffen wurden. (S. 81)
- Staub schießt sehr gleichmäßig aus nebeneinanderliegenden Fenstern einer Etage unterhalb des zusammenbrechenden Bereichs. (S. 75)
- Beton wird nicht durch das Aufeinandertreffen pulverisiert, das kann nur durch Sprengstoffe erzielt werden. Der Beton ist bereits pulverisiert, bevor er auf dem Boden aufschlägt. (S. 78)
- Die Pulverisierung von Beton erfordert eine extrem hohe Energiezufuhr (S. 80)
- Eric Hufschmid formuliert "Eine Herausforderung für Physikstudenten: Kannst Du schätzen, wie viel Energie benötigt wurde, um den gesamten Beton in den Türmen zu pulverisieren? Wenn Du ein Gebäude entworfen hättest, das in Staub zerfallen wäre, würdest Du in der Lage sein herauszufinden, ob Deine Konstruktion wirklich 'schlecht' war oder ob es in die Luft gejagt wurde? Um dem endlosen Kampf der Nationen und Religionen entgegenzuwirken, benötigt die Welt einen Weg herauszufinden, ob ein Gebäude heimlich durch Sprengstoffe zerstört wurde. Wie wäre es, eine Antwort auf diese Frage zu finden, statt sich in der Physik mit 'irrelevanten' Problemen zu beschäftigen?" (S. 80)
Sprengung Nord- und Südturm
Nach Auffassung von Eric Hufschmid kann nur eine Sprengung den Einsturz verursacht haben. Den Ablauf sieht er wie folgt (S. 76ff):
- Zündung der Sprengladungen mit zunehmender Geschwindigkeit von oben nach unten entsprechend der zunehmenden Geschwidigkeit des freien Falls.
- Staubwolken gehen so scheinbar mit der Geschwindigkeit des freien Falls zu Boden.
- Zuletzt explodieren die Sprengladungen in den unteren Etagen und im Keller, zerstören dort die Verbindungsstellen der besonders starken Stahlsäulen und führen zum Maximalausschlag bei der Messung der seismischen Erschütterungen bei etwa 5 Sekunden nach Beginn der Sprengung.
- Eine Etage ist durch Sprengung zerstört, bevor die Trümmer des darüberliegenden Teils auf diese auftrifft.
- Die Trümmer erreichen eine maximale Geschwindigkeit von 300km/h.
- Beim Auftreffen der Trümmer (darunter 200.000t Stahl) auf dem Boden verwandelt sich die potentielle Energie in Wärme.
- Zusätzlich haben die Sprengladungen die Bausubstanz erhitzt.
Einsturz WTC 7
- Zum WTC-Gebäude 7 enthält der FEMA-Bericht folgenden Satz: "Die Details von den Feuern in WTC-Gebäude 7 und wie sie den Zusammenbruch des Gebäudes bewirkten, bleiben zur Zeit unbekannt... Um diese Angelegenheit zu klären, würden weitere Nachforschungen, Untersuchungen und Analysen benötigt." (S. 7)
- Gebäude 7 brach um 17.25 Uhr in sich zusammen. (S. 61)
Anmerkung: Laut der seismischen Daten war es 17.20 Uhr.
- Das halb so hohe Gebäude 7 stürzt wie der Nordturm in etwa 8 Sekunden zusammen. (S. 78)
Anmerkung: Das Naudet-Video zeigt: innerhalb von ca. 6 Sekunden ist Gebäude 7 hinter den niedrigeren Gebäuden, die zwischen dem Kamera-Standpunkt und Gebäude 7 liegen, so in sich zusammengesunken, daß es nicht mehr sichtbar ist.
| Einsturz von Gebäude 7: Ohne erkennbare Ursache sinkt es absolut 'sauber' senkrecht in sich zusammen (Animation unter Verwendung von Bildern aus dem Naudet-Video) |
- Es gibt Behauptungen, daß der Einsturz 18 Sekunden gedauert hat. (S. 79)
Anmerkung: Das entspricht den seismischen Messungen. ( www.ldeo.columbia.edu) Da der Einsturz aber, wie das Naudet-Video zeigt, höchstens die Hälfte der Zeit in Anspruch genommen hat, muß der zweite Ausschlag eine andere Ursache haben, möglicherweise die Sprengung des Bunkers.
- Der Einsturz erfolgte wie beim Abriß eines Gebäudes von der Basis her. (S. 62)
- Obwohl kein nennenswertes Feuer zu sehen ist, soll Feuer die Ursache für den Einsturz gewesen sein. (S. 64)
- Tom Franklin, Fotograf des Iowa-Jima-Flag-Raising-Fotos, beobachtet die Evakuierung des Bereichs rund um Gebäude 7. (S. 64)
Anmerkung: Tom Franklins Äußerung: "Firemen evacuated the area as they prepared for the collapse of Building Seven." ( 911research.wtc7.net)
Einsturz
- Noch nie war ein Brand die Ursache für den Einsturz eines Stahlskelettgebäudes. (S. 5)
- Am 16.9.2001 (fünf Tage nach den Anschlägen) wird von der NASA eine Wärmebildaufnahme gemacht. Gemäß einer Veröffentlichung von 'US Geological Survey' ( pubs.usgs.gov) werden in den Trümmern sehr hohe Temperaturen gemessen - bis über 700°C - obwohl die Löscharbeiten bereits fünf Tage lang laufen. (S. 70)
| Wärmebild der NASA vom 16.9.2001
A: 727°C (Gebäude 7) B: 557°C (Gebäude 7) C: 627°C (Nordturm) D: 517°C (Nordturm) E: 437°C F: 427°C (Südturm) G: 747°C (Südturm) H: 547°C (Gebäude 4) |
Weitere Überlegungen
- Da Gebäude 7 nicht durch Feuer eingestürzt sein kann, aber behauptet wird, dies sei der Fall gewesen, handelt es sich um einen Betrug. Gebäude 7 konnte nur infolge (quasi im Schatten) des Einsturzes von Nord- und Südturm zum Einsturz gebracht werden. Nord- und Südturm wiederum konnten nur infolge des Anschlags mit den Flugzeugen einstürzen. Deshalb muß der ganze Vorgang ein Betrug gewesen sein. (S. 82ff)
- In Gebäude 7 befand sich zwischen dem 23. und 25. Stock die 'Notfallkommandozentrale', der (oben erwähnte) bombensichere Bunker - mit eigenem Luftvorrat, eigenem Wasservorrat von 41.580 Liter Wasser, drei Notstromaggregaten und einem Dieseltank mit 22.680 Liter Inhalt. Die eigene Luftversorgung schüzte auch vor dem Beton- und Asbeststaub, der noch Stunden nach dem Einsturz der Türme eine Bedrohung darstellte. (S. 89f)
- Eric Hufschmid vermutet, daß die 'Notfallkommandozentrale' in Gebäude 7 das Befehlszentrum für die Zerstörung des WTC gewesen sein könnte und daß von hier aus ein Zielsuchsignal zur Fernsteuerung der anfliegenden Maschinen gesendet worden sein könnte. Die Flugrouten mit den Kurven, die beide Maschinen kurz vor dem Aufprall geflogen sind, zielen genau auf Gebäude 7 (im Fall des Südturms) bzw. führen über Gebäude 7 hinweg (im Fall des Nordturms). (S. 91)
- Es ist vorstellbar, daß die Flugzeuge gegen leere ferngesteuerte Maschinen ausgetauscht worden sind, beispielweise in der Nähe des Stewart International Airports, wo die Flugrouten von AA11 und UA175 sich getroffen haben. (S. 92)
Das Buch von Eric Hufschmid konzentriert sich auf die Auswertung von Fakten. Zu einem sehr großen Teil bezieht er sich dabei auf offizielle (unverdächtige) Quellen. Die Quellen der Informationen sind (leider) nicht verzeichnet. Es fällt aber nicht schwer, sich die Quellen über das Internet zu erschließen. In vielen Fällen haben wir die entsprechenden Links in die Besprechung des Buches eingebaut. Da im Buch keine Links aufgeführt sind, entfällt auch der Vorwurf, wie er zuweilen in Bezug auf die eingangs erwähnte Pseudo-Buchankündigung erhoben wird. Eine ideologische Ausrichtung ist daraus nicht abzuleiten. Wenn das kritische Denken eines aufgeklärten Menschen eine Ideologie ist, dann allerdings ist das Buch hochideologisch. Das Buch ist eine Herausforderung - eine Herausforderung an den kritischen Verstand weiterzudenken - und eine Aufforderung, dem Kampf der 'Achse des Guten' gegen die 'Achse des Bösen', dem endlosen Kampf der Nationen und Religionen, entgegenzuwirken.
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