Rezensionen zum Thema 11.9.
Fortsetzung des 'Meisterwerks' der Manipulation
Über den Beitrag 'Hetze gegen PANORAMA - Reaktionen auf Beitrag über Verschwörungstheorien' in der ARD-Sendung 'Panorama' vom 11.9.2003

Hier der Text der einleitenden Moderation:

"Was geschah am 11. September wirklich? Wurde das World Trade Center in die Luft gesprengt und das Pentagon von einer Rakete getroffen? Verschwörungstheoretiker sind sich dessen sicher. Und: Hinter all diesen Anschlägen steckt vermutlich die CIA und nicht Al Qaida. Dichtung oder Wahrheit? PANORAMA hat in der vergangenen Sendung diese Theorien nachrecherchiert und als falsch belegt.

Die Verschwörungstheoretiker gaben falsche Quellen an und recherchierten fast nie vor Ort. Doch diese Beweise wollen viele Verschwörungstheoretiker nicht wahrhaben. Im Gegenteil. Nach diesem Beitrag überfluteten sie PANORAMA mit einer nie da gewesenen Schwemme an unglaublichen Beleidigungen und Drohungen. Danach wandelt PANORAMA "auf Goebbels Spuren" und "arbeitet mit dem Verfassungsschutz" zusammen. Weiter ist von "PANORAMA-Dreck" die Rede, die "Stunden der Autoren sind gezählt".

Die selbsternannten Experten bekämpfen offensichtlich nicht die Hintermänner ihrer vermeintlichen Verschwörung, sondern kritische Journalisten."


Nachfolgend ein kommentierter Streifzug durch den Beitrag (Manuskripttext kursiv):

Anmoderation Anja Reschke: Die Welt ist nicht besser geworden nach dem 11. September. Es gibt genügend Krisen, denen unsere gesamt Aufmerksamkeit gebühren müsste. Stattdessen beschäftigen sich aber einige Herren weltweit lieber mit Verschwörungstheorien zum 11. September, blasen ihre wüsten Behauptungen ohne jeden Beweis in unzähligen Büchern in die Welt: Das World Trade Center gesprengt, das Pentagon von einer Cruise Missile getroffen, der Drahtzieher die CIA oder die Juden, so ihre abstrusen Theorien. Das Schlimmste aber ist: Millionen von Menschen kaufen diese Bücher, auch in Deutschland, und glauben daran. Über all das haben wir in unserer letzten Sendung berichtet. Was dann an Reaktionen kam, von Verschwörungstheoretikern selbst, von Lesern, von Wichtigtuern, übersteigt alles, was wir bei PANORAMA je erlebt haben. Volker Steinhoff über die Verschwörung der Verschwörungstheoretiker.

Anmerkung: "Millionen glauben daran". Und 'Panorama' glaubt an die Theorie voller Widersprüche und ungeklärter Fragen. Der mit heimtückischen Mitteln geführte Glaubenskrieg gegen die sog. Verschwörungstheoretiker geht weiter. (Vorsicht übrigens: der Manuskripttext muß nicht unbedingt dem tatsächlich gesprochenen entsprechen - wie die Wiedergabe der Maischberger-Sendung zeigt)
Warten auf die Wahrheit über den 11. September. Letzten Sonntag in Berlin. Hunderte haben sich mal wieder versammelt, um über das zu reden, was die deutschen Medien angeblich verschweigen - schlimmer noch: verschweigen müssen, auf Befehl.
O-Töne Umfrage: "Weil es denen vielleicht untersagt wurde."
O-Töne Umfrage: "Ansonsten fallen da immer so Stichworte wie Freimaurer. Und wenn man mal die Medien ein bisschen verfolgt, dann scheint sich das auch zu bestätigen."
O-Töne Umfrage: "Amerika ist versklavt von der Presse, es sind eigentlich Sklaven der Medien."
Sie wittern überall Verschwörung, verdrängen die Realität. Absurde Theorien werden hier zur Gewissheit. Da stören natürlich alle, die sich an Tatsachen orientieren. Deshalb Drehverbot für PANORAMA.

0-Ton Mann: "Würden Sie den mal rausschmeißen."

Rausschmeißen. Eine klare Ansage, der Widerspruch ohne Chance, dafür aber mit einer absurden Begründung.

0-Ton Mann: "Tut mir leid, aber Tatsache ist, ohne Drehgenehmigung geht jetzt nichts."

Interviewer: "Wieso dürfen wir hier nicht drehen?"

Mann: Das sind bürokratische Probleme, muss ich Ihnen - bürokratische Probleme."

Der wahre Grund für den Rausschmiss ist weniger bürokratisch. Es geht schlicht um Fakten.


Anmerkung: Hier liefern die Organisatoren des am 7.9.2003 im Berliner Tempodrom veranstalteten Symposiums "Unanswered Questions - Demanding Answers - Offene Fragen und die Forderung nach Antworten - Widersprüche zum 11. September" eine Angriffsfläche. So können die diffamierten Kritiker der offiziellen Darstellung die Diffamierungskampagne nicht stoppen. Postwendend macht sich 'Panorama' die Schwäche der Veranstalter zunutze.
Vor 3 Wochen hatten wir das Phantasiegebäude von Verschwörungstheoretikern genau untersucht.
Das Ergebnis: Eindeutig falsch die Behauptung, die Flugzeuge seien ferngesteuert, Hobbypiloten könnten so etwas nicht.
Falsch auch die Behauptung , mehrere der Todespiloten seien noch heute am Leben.
Absurd auch die These, in das Pentagon sei eine Rakete eingeschlagen.
Eine klare Lüge auch die perfide Behauptung, im World Trade Center seien kaum Juden umgekommen, da sie vorher gewarnt worden seien.

Anmerkung: Falsch, falsch, absurd, eine klare Lüge - so einfach lassen sich störende Gedanken aus der Welt schaffen - denkt 'Panorama'. Mit der Formulierung "Eine klare Lüge auch..." wird unterstellt, die Überlegungen der Buchautoren Bröckers, Hauß, von Bülow und Wisnewski seien mit dem Wissen, daß es anders ist, in die Welt gesetzt. Mit den oberflächlichen Behauptungen von 'Panorama' ist nichts widerlegt. Und wieder wird auf infame Weise eine Äußerung von Horst Mahler - die Behauptung, 'die Juden' seien gewarnt worden - mit den Überlegungen der Buchautoren auf eine Ebene gebracht.
Das Ergebnis der PANORAMA-Recherchen: Die wichtigsten "Beweise" der Verschwörungstheoretiker sind widerlegt, beruhen auf falschen Zitaten und Verdrehungen.
Nach der Sendung wütende Reaktionen im Internet:

Im PANORAMA-Forum etwa wähnt ein Zuschauer uns "auf Goebbels Spuren".

Ein anderer nennt uns "gekauftes Gesindel" und droht: "man wird sich dann genau an die Lügenverbreiter - euch - erinnern! Verlasst euch drauf! Keine Gnade!"

Drohungen gegen PANORAMA auch an anderer Stelle:

"Am besten packen ein paar Leute schleunigst ihr Hab und Gut zusammen und verschwinden (...), wenn sie nicht bald gelyncht werden wollen."

"PANORAMA-Dreck. Ihre Stunden sind gezählt."

"Drecksjournaille!"


Anmerkung: Diese Reaktionen kommen wie bestellt. Horst Mahler erfüllt seine Funktion auftragsgemäß. Erst kann er sich bei 'Panorama' ausbreiten und jetzt entspringen daraus die entsprechenden Reaktionen, die wiederum ihre Funktion erfüllen sollen. Jedoch, eine Formulierung fällt aus dem Rahmen, ein an die "Liebe Panorama Redaktion" gerichteter Forumseintrag: "Panorama auf Goebbels' Spuren?!" Daß hier (ungewollt) etwas sehr zutreffendes zum Ausdruck kommt, ist kaum eine Frage.
Ergänzende Anmerkung vom 28.5.2005:

Bei 'Panorama' heißt es also: "Drohungen gegen PANORAMA auch an anderer Stelle: 'Am besten packen ein paar Leute schleunigst ihr Hab und Gut zusammen und verschwinden (...), wenn sie nicht bald gelyncht werden wollen.'"

Den Zuschauern, die diese Worte nur hören, dürfte nichts auffallen. Die Leser des Manuskripts fragen sich angesichts der drei Pünktchen hinter dem Wort 'verschwinden' möglicherweise, was dort gestanden hat. Und diejenigen, die das Manuskript mit der Wiedergabe auf dem Fernseher vergleichen, fragen sich möglicherweise, warum die drei Pünktchen vor dem Wort 'gelyncht' fehlen. Aber es ist nicht ohne weiteres zu erschließen, was an den beiden Stellen ausgelassen ist. Das kann am ehesten derjenige wissen, der die Sätze formuliert hat. Der hat uns jetzt geschrieben. Danach lautet der komplette Satz:

"Am besten packen ein paar Leute schleunigst ihr Hab und Gut zusammen und verschwinden auf Nimmerwiedersehen, wenn sie nicht bald von den Angehörigen der Opfer und dem Rest der Welt gelyncht werden wollen."

Er schreibt uns: "Ich habe die Panorama-Redaktion zwar angeschrieben, aber sachlich. Mein Posting wird als Drohung dargestellt, ist es aber nicht. Der Beweis wird in dem Bericht gleich mitgeliefert." Sein Posting sei Reaktion auf einen anderen Beitrag im Panorama-Internet-Forum. Wir sehen: die nebenstehende Wiedergabe des Fernsehbeitrags zeigt in der Tat Teile des weggelassenen Textes.

Aus dem, was wir von dem Text jetzt kennen, läßt sich nicht entnehmen, wer mit 'ein paar Leute' gemeint ist. So ist auch nicht zu entnehmen, wer nach Einschätzung des Autors damit rechnen muß, gelyncht zu werden - von wem auch immer. Und so ist auch kein eindeutiger Anhaltspunkt erkennbar, der es der Panorama-Redaktion gestatten würde, diesen Satz auf sich zu beziehen.
Auch die in PANORAMA kritisierten Verschwörungstheoretiker reagieren auf die veröffentlichten Gegenbeweise gereizt. Einer davon: Mathias Bröckers.
O-Ton Mathias Bröckers (Verschwörungstheoretiker): "Bei PANORAMA war ich allerdings nicht amüsiert, und da haben wir jetzt auch gerichtliche Mittel gegen eingelegt ......" (Beifall)

Beifall für eine - mal wieder - gewagte Behauptung. Denn bis heute liegt PANORAMA eine solche Klage nicht vor. Doch Bröckers liefert noch mehr Absurdes.
O-Ton Mathias Bröckers (Verschwörungstheoretiker): "Ich vermute, dass PANORAMA mit dem Verfassungsschutz zusammenarbeitet."
Der Grund für die Ausfälle der Verschwörungsgurus: Nach der PANORAMA-Sendung präsentierten auch andere Journalisten ihre Recherchen.
Nicht nur der SPIEGEL widerlegt diese Woche detailliert weitere angebliche "Beweise" für Verschwörungstheorien.

Anmerkung: Was es mit dem 'Widerlegen von Beweisen' durch den 'Spiegel' auf sich hat: siehe Besprechung der Spiegel-Titelgeschichte
Auch Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung hat sich mit den Verschwörungstheoretikern befasst. Seit Jahren deckt Deutschlands bekanntester Rechercheur geheime Machenschaften in Politik und Wirtschaft auf. Jetzt beschimpfen ihn Verschwörungstheoretiker als einen "räudigen journalistischen Köter".

Anmerkung: Das, was Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung bisher von sich gegeben hat, als ein sich Befassen mit einem Thema zu bezeichnen, wirft ein bezeichnendes Licht auf 'Panorama'. Leyendeckers Äußerungen, die jedweder sachlicher Auseinandersetzung entbehren, sind offenbar das Vorbild für 'Panorama'. "Jetzt beschimpfen ihn Verschwörungstheoretiker als einen 'räudigen journalistischen Köter'", formuliert 'Panorama' und läßt damit aus der (willkommenen) Äußerung eines Einzelnen die Meinung aller Kritiker werden und denunziert sie in einem Atemzug als Verschwörungstheoretiker.
O-Ton Hans Leyendecker (Süddeutsche Zeitung): "Dass Leute androhen, dass sie einen erschießen, das habe ich in meiner Berufslaufbahn selten erlebt, dass man sagt: Sie sind ein räudiger Hund - auch das ist nicht oft vorgekommen. Und in dieser gehäuften Form wie diesmal, dass es eine Kanonade gibt von Menschen, dass ganz viele Leute sagen - einen mit den schlimmsten Schimpfwörtern bedenken, dass ist neu, das habe ich so in meiner Berufslaufbahn noch nicht erlebt."
In dieser Woche fast jeden Abend neue Rückschläge für die Verschwörungstheoretiker, so gestern im WDR-Fernsehen:

Anmerkung: Es kommt offenbar Stolz auf, eine Diffamierungskampagne mit angestossen zu haben, die an den vergangenen Tagen eine nie dagewesene Konzentration erreicht hat.
Die These von Gerhard Wisnewski etwa, das World Trade Center sei gesprengt worden - für Experten schlichter Unsinn.
O-Ton Gerhard Wisnewski (Autor 'Operation 9/11'): "Ich habe, witzigerweise muss ich fast sagen, vor diesem Thema 11. 9. Sprengmeister bei ihren Arbeiten begleitet und denen tagelang über die Schulter geschaut.
O-Ton Prof. Peter Schaumann (Institut für Stahlbau, Hannover): "Soweit ich es beurteilen kann, ist die Qualität ihrer Recherche schlecht. Es ist in technischen Kreisen völlig klar - und das haben Sie auch in den Bildern gesehen, auch von dem Bau - es handelt sich um eine Stahlkonstruktion, und der Beton, von dem Sie sprechen, ist ausschließlich der Leitbeton in den Decken."

Anmerkung: Prof. Peter Schaumann wirft Gerhard Wisnewski schlechte Recherche vor: das World Trade Center habe keinen Stahlbetonkern gehabt, wie es von Gerhard Wisnewski in seinem Buch "Operation 9/11" dargelegt ist. Seine Quelle nennt Prof. Schaumann dabei nicht. Wisnewskis Quelle ist die Münchner Rückversicherung. Sie hat zu dem Versicherungsschaden am World Trade Center eine Broschüre erstellt. Dort wird das Gebäude ausführlich beschrieben. Unter anderem heißt es über den Kern:

"Im Innern gab es einen Kern, bestehend aus 48 vertikalen Stahlstützen und aus Stahlbetonwänden für die ingesamt mehr als 100 Fahrstühle pro Turm, der aber lediglich den Eigengewichtsanteil des Bauwerks abzutragen hatte."

Vorgestern Abend im ZDF. Auch der Verschwörungstheoretiker Andreas von Bülow muss sich nun den Nachfragen anderer Journalisten stellen. Thema diesmal: der israelische Mossad als angeblicher Drahtzieher des Terrors.

O-Ton Andreas von Bülow (Verschwörungstheoretiker): "Nein, ich weiß es nicht."

Interviewer: "Warum stellen Sie dann die Frage, ob der Mossad verwickelt war, wenn Sie gar keinen Beleg dafür haben?"

Andreas von Bülow: "Ich hab' doch Belege dafür. Nein, ich hab' keine Belege, sondern ich hab' Indizien, die geprüft werden müssen, nichts anderes."


Anmerkung: Andreas von Bülow verspricht sich und korrigiert sich dann. Natürlich ist es genau solch eine Passage, die 'Panorama' aus dem Gespräch herausgreift, um den Kritiker der US-Politik zu diskreditieren.
Auch vorgestern bei Maischberger liefert Bülow keine Belege für seine nächste Behauptung: Sechs der Todespiloten seien noch am Leben.

Anmerkung: Aus einem 14-minütigen Gespräch schneidet 'Panorama' zwei kurze Passagen heraus und setzt sie zu einer zusammen.
O-Ton Sandra Maischberger: "Weil Ihr Buch 70.000 mal verkauft worden ist, finde ich schon - ich hätte mich gefreut als Leserin, wenn Sie mir einen von diesen sechs Lebendigen gezeigt hätten bzw., weil Sie ja sagen, der eine arbeitet bei Air Maroc, der hat eine Adresse, der steht im Telefonbuch, den kann man anrufen und den interviewen - warum haben Sie es nicht getan?"

Andreas von Bülow: "Weil ich keine Kapazität habe, das zu tun, ich bin ja nicht das FBI."

Sandra Maischberger: "Sie manipulieren mit falschen Fakten, ist das okay?"

Andreas von Bülow: "Nein, ich bin ja der Meinung, mich zu korrigieren, wenn ich falsche Fakten billige, aber es völlig gleich - ich hab's heute Nachmittag noch mal nachgelesen."

Sandra Maischberger: "Haben Sie mittlerweile einen von diesen Sechs angerufen?"

Andreas von Bülow: "Nein."

Sandra Maischberger: "Dann sprechen wir uns wieder, wenn Sie die angerufen haben."

Andreas von Bülow: "Okay."

Sandra Maischberger: "Danke schön."


Anmerkung: An dieser Textpassage zeigt sich ganz klar, wie die Macher von 'Panorama' das Geschäft betreiben, das sie anderen vorwerfen, nämlich Fakten zu verfälschen. In dem von 'Panorama' verbreiteten Manuskript wird Andreas von Bülow wie folgt zitiert:

"Nein, ich bin ja der Meinung, mich zu korrigieren, wenn ich falsche Fakten billige, aber es völlig gleich - ich hab's heute Nachmittag noch mal nachgelesen."

Tatsächlich gesagt hat er: "Nein, ich bin ja der Meinung, mich zu korrigieren, wenn ich falsche Fakten gelegt habe. Ja, aber es ist völlig klar - ich habe es heute nachmittag nochmal nachgelesen - diese falschen Identitäten..." und wird dann am Weitersprechen gehindert.

Aus "Fakten gelegt" wird "Fakten billigen", aus "völlig klar" wird "völlig gleich". Und dann wird das "völlig gleich" dem (gefälschten) Billigen falscher Fakten zugeordnet, statt dem Satz, bei dem Andreas von Bülow unterbrochen wird. Und die Worte "diese falschen Identitäten" werden weggelassen. So wird aus einer Aussage über falsche Identitäten das Eingeständnis, daß er das Verbreiten von Falschinformationen billige und ihm dies gleichgültig sei. Die Maischberger-Diffamierung wird so durch 'Panorama' noch gesteigert: Diffamierung in Potenz.
All diese Verschwörungsbücher wären eigentlich nicht der Rede wert. Doch sie sind Bestseller. Die Verlage und ihre Autoren wollen weiter verdienen - Profit statt Wahrheit.

Anmerkung: Profit statt Wahrheit? Meint 'Panorama' damit das Credo der kapitalistischen Welt sowie ihrer Regierungen und Medien? "Propaganda statt fairer Auseinandersetzung", müßte es heißen. "Haltet den Dieb", ruft der Dieb. "Stoppt die Fälscher", rufen die Fälscher. 'Goebbels' ruft 'Panorama'.

Der Beitrag bietet einen 'guten' Überblick über die Diffamierungskampagne gegen kritischen Journalismus und ist selbst wieder Bestandteil dieser Kampagne. Die zitierten Sendungen und Artikel werden entweder pauschal erwähnt oder extrem zusammengeschnitten. Und die herausgegriffenen Reaktionen auf die erste Panorama-Sendung zum Thema 'Verschwörungstheorien' kommen wie gerufen. 'Panorama' sticht ins braune Nest und erhält die entsprechenden Reaktionen. Und tut verwundert. Und - das ist die Höhe - lastet sie denen an, die nicht bereit sind alles zu glauben, was ihnen präsentiert wird.


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