Rezensionen zum Thema Krieg
Das Wickert-Syndrom
Über einen Vorgang im Juni 2006 in Zusammenhang mit einer Rezension zum Film 'Flug 93'


Am 28.6.2006 haben wir an die Redaktion des kostenlosen Veranstaltungsmagazins FRIZZ folgendes Schreiben gerichtet:

    Betreff: Rezension 'Flug 93'

    An die
    Skyline Medien Verlags GmbH
    Erk Walter (Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 10 Absatz 3 MDStV)
    Varrentrappstrasse 53
    60486 Frankfurt

    Sehr geehrte Damen und Herren von der FRIZZ-Redaktionsleitung, sehr geehrter Herr Walter, sehr geehrter Herr Bettenbühl,

    der Vorgang um die Rezension zum Film 'Flug 93' hat uns erschrocken. Er ist ein Hinweis darauf, wie es gelingen kann, abweichende, kritische Stimmen in unserer Medienlandschaft zu unterdrücken. Ein Protestbrief einer interessengeleiteten Organisation reicht offenbar aus, um Sie als Redaktion bzw. Sie als freien Autor derart unter Druck zu setzen, daß Sie sich von Ihrer ursprünglichen Position komplett zurückziehen.

    Das 'Bündnis gegen Antisemitismus Rhein/Main' bzw. 'Honestly Concerned' sind leider keine Organisationen, denen es um Freiheit der Presse geht. Sie verfolgen offensichtlich, geleitet von den Interessen der USA und Israels, das Ziel - indem sie Antisemitismus konstruieren, wo keiner ist - jeden Gedanken, daß die USA und/oder Israel auf irgendeine Weise in die Anschläge vom 11. September 2001 verwickelt sein könnten, zu verwischen. Bei einem ungeklärten Verbrechen muß es erlaubt sein, auf der Basis von Indizien verschiedene Täter bzw. Mittäter in Betracht zu ziehen. Das ist das Prinzip jeder kriminalistischen Arbeit. Oder würden Sie es als antideutsch einstufen, wenn im Rahmen der Wahrheitsfindung in Erwägung gezogen würde, daß Deutschland an einem bislang ungeklärten Verbrechen beteiligt sein könnte? So wenig wie das eine antideutsch ist, ist das andere antisemitisch.

    Sie distanzieren sich von 'jeglichen Verschwörungstheorien'. Ist Ihnen klar, daß es auch für die gängige Darstellung der Ereignisse vom 11. September keine ausreichenden Beweise gibt? Wenn ja: bedeutet dies, daß Sie sich von den 'offziellen' Behauptungen, wer angeblich hinter den Anschlägen steht, ebenso distanzieren?

    Sie werden vom 'Bündnis gegen Antisemitismus Rhein/Main' mit dem Vorwurf konfrontiert: "Die These... ,Tausende von Menschen und sogar die eigenen Staatsbürger-Innen zu morden... ist nicht nur wahnhaft, sie ist vor allem eins: antisemitisch." Was ist daran wahnhaft? Für ein derartiges Vorgehen im Vorfeld von Kriegen gibt es zahlreiche historische Bespiele. Um nur eines zu nennen: Pearl Harbor. Was ist daran "vor allem antisemitisch"?

    Weiterhin werden Sie mit dem Vorwurf konfrontiert, "den Nationalsozialismus... in anderen Nationen [zu verorten], um seine Singularität zu leugnen". Das entbehrt jeder Grundlage. Zudem wird die gleiche Art der Argumentation, die Ihnen "neudeutschen Geschichtsrevisionismus" unterstellt, von dem gleichen interessengelenkten Spektrum verwendet, indem andere Staatsführer als Hitler tituliert werden. Jüngstes Beispiel: Michel Friedman nennt den iranischen Staatspräsidenten einen "Hitler des 21. Jahrhunderts". (am 11.6. in Nürnberg und am 17.6.2006 in Frankfurt - eine Strafanzeige gegen Friedman ist erstattet)

    Sie schreiben bezugnehmend auf die Entscheidung des Regisseurs von 'Flug 93', im Film eine bestimmte Sicht wiederzugeben: "Diese Entscheidung muss respektiert werden." Heißt das, daß Sie künftig bei jedem Film, den Sie besprechen, schreiben, die Entscheidung des Regisseurs, einen Film so zu produzieren, wie er produziert wird, müsse respektiert werden? Dann bedarf es künftig keiner Rezensionen mehr.

    Auch wir stimmen mit der in Ihrer Rezension erkennbaren Einschätzung nicht in allen Punkten überein. Darin sehen wir aber keinen Grund, Sie zur Einschränkung der Pressefreiheit zu nötigen. Im Gegenteil: Ihre Rezension ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die kritische Auseinandersetzung mit dem Film und dem damit verbundenen Thema. Zeigen Sie Rückgrat und machen Sie öffentlich deutlich, daß Sie sich ungerechtfertigtem Druck nicht beugen.

    Die Entlassung eines Journalisten zu fordern, ihn als wahnhaft und unprofessionell zu bezeichnen, hat Methode und darf sein Ziel ebensowenig erreichen wie die geforderte Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit.

    In Erwartung Ihrer Stellungnahme und insbesondere Ihrer Beantwortung der von uns gestellten Fragen

    mit freundlichen Grüßen
    Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann


Was war dem vorausgegangen?

Am 1. Juni 2006 ist in den Kinos in Deutschland der Film 'Flug 93' (Originalname: 'United 93') angelaufen. Es geht darin um die Maschine der 'United Airlines' mit der Flugnummer 93, die am 11. September 2001 angeblich von Hijackern gekapert worden und bei Shanksville abgestürzt sein soll. Der Film, eine britisch-US-amerikanische Ko-Produktion des Regisseurs Paul Greengrass, basiert auf der 'offiziellen' Darstellung der Ereignisse. Im Veranstaltungsmagazin FRIZZ, das im Raum Frankfurt kostenlos verteilt wird, ist dazu eine Rezension des freien Autors Uwe Bettenbühl erschienen, die die 'offzielle' Darstellung in Frage stellt.


FRIZZ - Das Magazin, Ausgabe Juni 2006, Beilage 'Der Bewegungsmelder' für Frankfurt & Rhein-Main, Ausschnitt aus Seite 31

(Bewertung des Films 'Flug 93': nur einer von fünf möglichen Punkten)

In der gedruckten Fassung der Rezension heißt es:

    33 Passagiere, 4 Terroristen. Eine Maschine der United Airlines, Flugnummer 93, ist auf dem Weg von New York nach San Francisco. Es ist der 11. September 2001, und wir wissen, was an diesem Tag geschah. Oder glauben es. Denn es mehren sich die Beweise dafür, dass die Terror-Attacken auf Amerika gar keine waren – sondern inszeniert wurden vom amerikanischen und israelischen Geheimdienst. Aus welchem Grund? Die Sicherung geographisch und ökonomisch wichtiger Standorte wie Afghanistan und Irak sowie die Rechtfertigung dafür, die angeblich dem Terrorismus dienenden Länder militärisch anzugreifen. Nahezu sicher ist: Das World Trade Center wurde von militärischen Flugzeugen getroffen und zur Vernichtung der Beweise kontrolliert gesprengt. Warum fand man im Pentagon ebenso wie in Shanksville, Pennsylvania, keine Flugzeugwracks? Darüber schweigt sich Paul Greengrass' Film 'Flug 93' völlig aus. In Echtzeit will der Streifen die „offiziellen" Geschehnisse an Bord der UA93, vom Boarden bis zum Hijacking und dem angeblichen Absturz, rekapitulieren. Wagemutig prahlen die Macher damit, die ersten zu sein, mit einem Kinofilm zum 11. September Stellung zu nehmen. Nur: Warum tun sie es dann nicht?


Die Online-Version der Rezension mit dem Titel 'Prahlende Propaganda' enthält einige Passagen mehr (fett hervorgehoben):

    33 Passagiere, 4 Terroristen. Eine Maschine der United Airlines, Flugnummer 93, ist auf dem Weg von New York nach San Francisco. Es ist der 11. September 2001, und wir alle wissen, was an diesem Tag geschah. Oder glauben es zumindest. Denn es mehren sich die Beweise dafür, dass die Terror-Attacken auf Amerika gar keine waren - sondern inszeniert wurden vom amerikanischen und vom israelischen Geheimdienst. Aus welchem Grund? Die Sicherung geographisch und ökonomisch wichtiger Standorte wie Afghanistan und Irak sowie die Rechtfertigung dafür, die angeblich dem Terrorismus dienenden Länder militärisch anzugreifen. Nahezu sicher ist: Das World Trade Center wurde von militärischen Flugzeugen getroffen und zur Vernichtung der Beweise kontrolliert gesprengt. Warum fand man im Pentagon ebenso wie in Shanksville, Pennsylvania, keine Flugzeugwracks? Und was, wenn die eigentlichen Passagiere mit jenen der drei anderen Maschinen doch, wie vermutet, über dem Atlantik 'entsorgt' wurden? Darüber schweigt sich Paul Greengrass' Film 'Flug 93' völlig aus. In Echtzeit will der Streifen die 'offiziellen' Geschehnisse an Bord der UA93, vom Boarden bis zum Hijacking und dem angeblichen Absturz, rekapitulieren. Vergleiche mit Riefenstahl'scher Propaganda tun sich auf. Wagemutig prahlen die Macher damit, die ersten zu sein, mit einem Kinofilm zum 11. September Stellung zu nehmen. Nur: Warum tun sie es dann nicht?


Daraufhin wurde am 13.6.2006 von einem so genannten 'Bündnis gegen Antisemitismus Rhein/Main' über den Verteiler von 'Honestly Concerned', der Organisation, die am 11., 17. und 21.6.2006 in Nürnberg, Frankfurt und Leipzig die Propaganda-Kundgebungen gegen den iranischen Präsidenten veranstaltet hat, ein offener Protestbrief in die Öffentlichkeit gebracht. Der Wortlaut ist folgender:

    Offener Brief des Bündnis gegen Antisemitismus Rhein/Main an 'Frizz - Das Magazin'
    Betrifft: Verschwörungstheoretischer Antisemitismus im Frizz-Magazin
    Verteiler: Lokale und überregionale Medien

    Frankfurt/M, den 10.06.2006

    Frizz-Magazin,

    in Ihrer Ausgabe vom Juni `06 findet sich eine Rezension zu Paul Greengrass' Film „Flug 93" des Autors Uwe Bettenbühl. Der Verfasser geht in der Filmkritik allerdings kaum auf den Gegenstand ein, sondern nimmt das Thema des Films nur als Aufhänger, um seine eigene Sicht der Geschehnisse rund um den 11.9.2001 darzulegen. Aus journalistischer Sicht handelt es sich dabei um ein unprofessionelles Vorgehen, welches an Stammtischposen á la „Jetzt rede ich!" erinnert. Auch inhaltlich verlässt Bettenbühl die Ebene der Fakten zugunsten eines freien Assoziierens, eines Populismus, der unbesehen mitten im antisemitischen Ressentiment landet.

    Unter anderem schreibt Bettenbühl, „es mehren sich die Beweise dafür, dass die Terror-Attacken auf Amerika gar keine waren – sondern inszeniert wurden vom amerikanischen und israelischen Geheimdienst. Aus welchem Grund? Die Sicherung geographisch und ökonomisch wichtiger Standorte wie Afghanistan und Irak sowie die Rechtfertigung dafür, die angeblich dem Terrorismus dienenden Länder militärisch anzugreifen. Nahezu sicher ist: Das World Trade Center wurde von militärischen Flugzeugen getroffen und zur Vernichtung der Beweise kontrolliert gesprengt." Bettenbühl liefert keinerlei Belege für die angeblich durch sich mehrende Beweise (können sich Beweise vermehren bzw. genügte nicht ein einzelner?) gestützte Behauptung. In der Online-Version der Rezension finden sich zudem noch zwei weitere Sätze, die in der Papier-Ausgabe nicht enthalten sind (Hervorhebung durch Bündnis gg. Antisemitismus): „Und was, wenn die eigentlichen Passagiere mit jenen der drei anderen Maschinen doch, wie vermutet, über dem Atlantik 'entsorgt' wurden? Darüber schweigt sich Paul Greengrass' Film "Flug 93" völlig aus. In Echtzeit will der Streifen die 'offiziellen' Geschehnisse an Bord der UA93, vom Boarden bis zum Hijacking und dem angeblichen Absturz, rekapitulieren. Vergleiche mit Riefenstahl'scher Propaganda tun sich auf." Die These vom CIA und Mossad, die Tausende von Menschen und sogar die eigenen Staatsbürger_innen morden, um ihre blutigen Feldzüge im Zeichen des Öls zu legitimieren, ist nicht nur wahnhaft, sie ist vor allem eins: antisemitisch. Bettenbühl imaginiert sich eine zionistisch-amerikanische Verschwörung, die sich tendenziell die ganze Welt mit propagandistischen und/oder militärischen Mitteln unterwirft und sogar über die Macht verfügt, die Wahrheit über ihre eigenen Verbrechen zu unterdrücken. In dieser ver-rückten Weltsicht gibt es lediglich einen tapferen Enthüllungsjournalisten – sein Name: Uwe Bettenbühl – der sich wagt, die grausamen Fakten zu enthüllen. Selbstverständlich darf dabei der Vergleich des kulturindustriellen Produktes mit dem Werk der Hitler-treuen Regisseurin Helene Riefenstahl nicht ausbleiben. Die USA als historische Siegermacht über den Nationalsozialismus rückt somit in die Nähe dieses bisher einzigartigen volksgemeinschaftlichen Vernichtungsprojekts, worin sich ein neudeutscher Geschichtsrevisionismus ausdrückt, der den NS beständig in anderen Nationen verortet, um seine Singularität zu leugnen.

    Bettenbühl bedient in seiner Rezension alle Kennzeichen moderner Verschwörungstheorien – inhaltlich: konspirativ wirkende Mächte, Öl und Profit als verdeckte Motive, die USA und Israel als heimliche Weltenlenker, die sich totalitärer Methoden bedienen, formal: der Journalist als letzter Aufrechter, der aber leider keine Belege vorzuweisen hat – wie sie sich im Zeichen eines ansteigenden Antiamerikanismus und Antisemitismus in den letzten Jahren weit verbreitet haben und u.a. von Neonazis wie Horst Mahler ventiliert werden. Bettenbühl hat sich damit als Journalist disqualifiziert.

    Wir fordern Sie daher auf,
    • die sofortige Entlassung Uwe Bettenbühls zu veranlassen
    • in Ihrer nächsten Ausgabe eine Gegendarstellung abzudrucken
    • interne Selbstrefektion über die Frage, wie es zur Publikation solcher Ressentiments kommen konnte
    • eine öffentliche, inhaltliche Aufarbeitung von Inhalt und Wirkungsweise des modernen Antisemitismus, um künftigen Vorfällen dieser Art vorzubeugen.
    Wir erwarten eine zügige Antwort von Seiten Ihres Hauses.

    In diesem Sinne:
    Bündnis gegen Antisemitismus Rhein/Main


Am 16.6.2006 erscheint daraufhin in der Frankfurter Rundschau ein Artikel mit dem Titel "Antisemitismus - Initiative rügt Rezension im Magazin Frizz", in dem Teile des Briefes wiedergegeben werden. Es heißt darin u.a.:

    Das Bündnis gegen Antisemitismus Rhein/Main wirft dem kostenlosen Veranstaltungsmagazins Frizz vor, in einer Filmkritik 'wahnhafte antisemitische Verschwörungstheorien' zu verbreiten. Die Veröffentlichung der Besprechung von 'Flug 93'... wird in der Frankfurter Frizz-Redaktion bedauert. 'Es tut uns Leid. Wir nehmen das ernst und klären noch, wie das passiert ist', erfuhr man dazu am Mittwoch. Die Redaktionsleitung will in der Juli-Ausgabe eine Stellungnahme zu der Rezension von 'Flug 93' im aktuellen Heft abdrucken.


Und das FRIZZ-Online-Angebot enthält an diesem Tag bereits eine andere, von der Nachrichtenagentur AFP stammende Rezension, in der keinerlei Distanz zu dem Film und der darin verarbeiteten 'offiziellen' Sicht mehr zu erkennen ist.

In einer Erklärung 'In eigener Sache' machen die FRIZZ-Redaktion und der Rezensent Uwe Bettenbühl Ende Juni dann tatsächlich einen kompletten Rückzieher. Ihre Erklärung hat folgenden Wortlaut.

    Klarstellung zum Beitrag 'Flug 93', FRIZZ Das Magazin, Ausgabe 6/2006

    Ich möchte hiermit ausdrücklich darauf hinweisen, dass die in dem Artikel 'Flug 93', Ausgabe 6/2006, geäußerten Behauptungen über die Anschläge vom 11. September 2001 in keinster Weise meinen persönlichen Überzeugungen entsprechen.

    Ich bedauere sehr, dass die Verwendung von Bestandteilen kursierender Verschwörungstheorien als meine persönliche Meinung missinterpretiert wurde. Paul Greengrass' Film 'Flug 93' spiegelt das Geschehen wider, wie es sich nach den jüngsten Erkenntnissen abgespielt hat. Der britische Regisseur entwirft hierbei ein bedrückendes Szenario. Es erschien mir wichtig durch die Erwähnung bestehender Verschwörungstheorien darauf hinzuweisen, dass es im Zusammenhang mit dem Ablauf der Ereignisse am 11. September 2001 widersprüchliche Reflexionen gibt. Auf diesen Aspekt hinzuweisen verzichtete der Regisseur des Films 'Flug 93' jedoch. Diese Entscheidung muss respektiert werden. Im Artikel von Beweisen zu sprechen, war falsch. Sowohl ich als auch die Redaktion distanzieren sich in vollem Umfang von jeglichen Verschwörungstheorien und bitten die Leser für entstandene Missverständnisse um Entschuldigung.

    Uwe Bettenbühl, FRIZZ Das Magazin
    Die Redaktionsleitung, FRIZZ Das Magazin


Hierin zeigt sich das so genannte Wickert-Syndrom. Ulrich Wickert, Moderator der ARD-Sendung 'Tagesthemen' hatte es kurz nach dem 11. September 2001 gewagt, die bekannte indische Schriftstellerin Arundhati Roy zu zitieren, die Parallelen in den Denkstrukturen des US-Präsidenten George W. Bush und des angeblich für die Anschläge verantwortlichen Osama bin Laden festgestellt hatte. Nach massiver Intervention der deutschen Polit-'Elite' hatte Wickert einen Rückzieher gemacht und sich 'entschuldigt'. Seitdem hat rückgratloses Verhalten, wie es sich auch im Fall FRIZZ wieder zeigt, die Bezeichnung 'Wickert-Syndrom'.


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ARD: "Töten, wenn mein Land mich schickt"
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Das Wickert-Syndrom
Über einen Vorgang im Juni 2006 in Zusammenhang mit einer Rezension zum Film 'Flug 93'
Wider die ideologische Kontrolle
Norman G. Finkelstein und sein unfreiwilliger, hochaktueller Kommentar zu Israels neuem Krieg - Eine Betrachtung zu seinem 2006 in deutsch erschienenen Buch 'Antisemitismus als politische Waffe'
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Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zu den Artikeln, die unter dem Motto 'Wer stoppt die Querfront?' im Oktober 2010 in der Zeitschrift 'Geheim' erschienen sind - 16.11.2010
Was steckt hinter dem Oktoberfest-Attentat? Gladio?
Anmerkungen von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zur arte-Sendung "Gladio - Geheimarmeen in Europa", ausgestrahlt am 16.2.2011