Rezensionen zum Thema 11.9.
Als wäre er ein Produkt der CIA
Über den Film 'Bin Laden auf den Fersen' von Mohammed Sifaoui, ausgestrahlt am 16.2.2004 im WDR-Fernsehen im Rahmen der Sendereihe 'Die Story'

Vorankündigungstext:

"Seit die Amerikaner die Höhlen des Tora Bora Gebirges im Süden Afghanistans bombardierten, ist er verschwunden. Bin Laden, Feind Nummer eins der USA nach dem 11. September 01, ist von allen Geheimdiensten der Welt nicht mehr aufzufinden.

Wirklich nicht? Der frankoalgerische Journalist Mohamed Sifaoui folgt seinen Spuren durch Gebirge, Steppen und Großstädte. Er riskierte mehrfach sein Leben und filmte die Statthalter des Terror-Netzwerks mit versteckter Kamera - bis in die Spitzen der pakistanischen Verwaltung.

Schließlich findet er den Zufluchtsort Bin Ladens und es bleibt die Frage: Wieso verhaftet niemand den Al Quaida-Chef?"

Titel-Einstellung

Die 'Informationen' zum Aufenthaltsort von bin Laden

Hinsichtlich dieser Fragestellung ist der Informationswert des Films annähernd Null. Der Vorankündigungstext behauptet, Sifaoui folge bin Ladens Spuren durch Gebirge, Steppen und Großstädte und finde schließlich seinen Zufluchtsort. Tatsächlich braucht der Film 45 Minuten, um deutlich zu machen, daß das alles hohle Spekulation ist:
  • gleich zu Beginn teilt uns eine Stimme mit, Bin Laden sei nach dem 11.September 2001 in Afghanistan in Jalalabad gesehen worden
  • nach 5 Minuten teilt uns eine Stimme mit, nach den Anschlägen vom 11. September sei bin Laden mit 300 Mann in die Berge nach Tora Bora geflohen und habe dort zwei Monate nach den Anschlägen seine Männer um sich geschart
  • nach 12 Minuten teilt uns jemand der in Tora Bora auf amerikanischer Seite mitgekämpft habe, mit, bin Laden sei hier in Tora Bora gewesen, sei dann aber mit den meisten seiner Kämpfer, mit etwa hundert seiner Männer, durch die Berge ins benachbarte Pakistan geflohen
  • kurz darauf teilt uns eine Stimme mit, im Januar 2002 habe man seine Spuren verloren, er soll seitdem in verschiedenen großen Städten Pakistans gesehen worden sein
  • nach 13 Minuten teilt uns eine Stimme mit, der 'amerikanische' Geheimdienst habe Anfang 2002 signalisiert, bin Laden halte sich möglicherweise in Karachi in Pakistan auf
  • nach 22 Minuten teilt uns Mufti Nizzamuddin Shamzai mit, bin Laden sei am Leben, aber nicht in Pakistan
  • nach 23 Minuten teilt uns eine Stimme mit, bin Laden sei Ende 2002 in Quetta, einer Provinzstadt nahe der afghanischen Grenze, 600 km nördlich von Karachi, gewesen
  • nach 29 Minuten teilt uns Mohammed Noor mit, bin Ladens Aufenthaltsort sei nicht bekannt, man sage aber, er sei am Leben
  • nach 30 Mintuen teilt uns eine Stimme mit, bin Laden sei nach 2001 in Islamabad, der Hauptstadt Pakistans gewesen
  • nach 32 Minuten teilt uns ein Oberst mit, er glaube, bin Laden halte sich in den zu Pakistan gehörenden Stammesgebieten versteckt
  • nach 35 Minuten teilt uns eine Stimme mit, bin Laden sei 2003 in Peshawar, einer Stadt im Norden Pakistans in der Nähe der Grenze zu Afghanistan gewesen
  • nach 36 Minuten resümiert eine Stimme, bei den Recherchen hätten alle Personen bestätigt, bin Laden lebe und operiere von einem Gebiet an der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan aus
  • nach 37 Minuten teilt uns Djamel Ismail, der als ehemaliger Al Jazeera-Journalist bezeichnet wird, mit, wo bin Laden genau sei, werde absolut geheimgehalten, es sei aber gut möglich, dass er sich in den Stammesgebieten auf pakistanischer Seite befinde (eine Stimme kommentiert, diese Aussage bestätige alle bisherigen Recherchen)
  • nach 39 Minuten verkündet uns eine Stimme, die Araber, von denen ein Mann spreche, müssten bin Ladens Leute sein; und wenn die in Waziristan seien, sollte Bin Laden selbst auch dort sein
  • nach 40 Minuten teilt uns jemand mit, Waziristan sei für Ausländer und besonders für Journalisten verboten, denn hier sollen Mitglieder von Al Quaida und Bin Laden selbst untergetaucht sein
  • nach 42 Minuten verkündet uns eine Stimme abschließend, allen Aussagen nach müsse bin Laden in Waziristan sein, einem Gebiet so groß wie Nordrhein-Westfalen; davon seien auch 'die Amerikaner' überzeugt
Ja, das überzeugt. Keine Frage! Wenn 'die Amerikaner' überzeugt sind, dann sind auch wir überzeugt. Es grenzt an eine Zumutung, was den Zuschauern präsentiert wird. Als nach 36 Minuten kundgetan wird, alle Gesprächspartner hätten bestätigt, bin Laden operiere von einem Gebiet an der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan aus, ist dies bis hierhin nur von einer einzigen gezeigten Person angedeutet worden. Nichts ist konkret. Alles sind Annahmen, Vermutungen, die genau so gut falsch sein können.

Als öffentlich Bekannter unerkannt bei 'Al Qaida'

Immer wieder soll uns vermittelt werden, wie gefährlich die Reise durch Afghanistan und Pakistan gewesen sei. "Er riskierte mehrfach sein Leben und filmte die Statthalter des Terror-Netzwerks mit versteckter Kamera", lesen wir in der Vorankündigung. Und auch im Film selbst ist davon wiederholt die Rede. Es wird als Glück dargestellt, daß die versteckte Kamera nicht entdeckt worden sei. Die Tour durch Pakistan und Afghanistan endet - so wird im Film gesagt - am 5.8.2003.

Mohammed Sifaoui (franko-algerischer Filmautor)

Nun ist dieser Film nicht der erste, in dem Sifaoui in Kontakt zu 'Al Qaida' tritt. Am 20.2.2003 berichtet CNN, wie Sifaoui unter falschem Namen in eine Pariser Terror-Zelle von Al-Qaida eingedrungen sei, um teils mit versteckter Kamera einen Film entstehen zu lassen. Nach der Ausstrahlung habe er Todesdrohungen erhalten und habe zugestimmt, unter Polizeischutz gestellt zu werden. Am 16.6.2003 hat auch das WDR-Fernsehen den Film mit dem Titel 'Undercover bei Al-Quaida' ausgestrahlt. "Mohamed Sifaoui riskiert mit diesem Film sein Leben und hält sich seit der Ausstrahlung im französischen Fernsehen versteckt", lesen wir in der Ankündigung zu diesem Film.

Und danach begibt sich Sifaoui also schon wieder in Kreise von 'Al Qaida' ohne erkannt zu werden. Er verschwendet offensichtlich keinen Gedanken daran, daß er durch die Ausstrahlung des ersten Films überall bekannt sein könnte. Wie dumm muß 'Al Qaida' sein, nicht zu erkennen, wer ihnen gegenübersteht? Das ist absolut unglaubwürdig.

Die Propaganda von den 19 Hijackern

Wir wundern uns. 'Bin Laden auf den Fersen' heißt der Film. Aber jetzt kommt erst einmal eine Passage, in der zum wiederholten Male die Geschichte von den 19 Hijackern erzählt wird, die die Anschläge vom 11. September 2001 verübt haben sollen - angeblich geplant hier in Afghanistan.



Specher: "Al Qaida war stolz auf dieses Trainingslager und verbreitete entsprechende Propaganda Bilder... Hier hat Osama Bin Laden sich mit seinen Männern versammelt und sie haben ihre wichtigsten Entscheidungen hier getroffen. So wurde vermutlich auch der Angriff auf die Twin Towers hier entschieden. Und die Attentäter waren hier im Trainingscamp."

Anmerkung: Diese Aufnahmen kommen uns bekannt vor. Wir haben sie bereits bei Spiegel-TV am 26.10.2003 gesehen. Auch an Teile der Musik erinnern wir uns.


Specher: "Es ist uns gelungen, ein Propagandavideo von Al Qaida zu bekommen. Einige Sequenzen dieses Filmes waren noch nie zuvor zu sehen. Die Bilder beweisen eindeutig, dass die Luftpiraten des 11. September hier in Afghanistan waren."

Anmerkung: Sequenzen, die noch nie zuvor zu sehen waren? Nein, wesentliche Szenen haben wir bereits bei Spiegel-TV am 26.10.2003 gesehen.

Die Bilder dieses Videos sollen Beweiskraft haben. Sie zeigen uns irgendwelche Personen an irgendwelchen Orten. Eine besondere Ähnlichkeit mit den FBI-Fahndungsfotos haben die Personen nicht. Und selbst wenn die zu sehenden Personen mit denen auf der FBI-Fahndungsliste identisch sein sollten, ist den Bildern nicht zu entnehmen, daß sie vor dem 11.9.2001 aufgenommen sind und daß die zu sehenden Personen die Anschläge geplant haben. Nur weil behauptet wird, die Einstellungen seien in Afghanistan aufgenommen, muß das nicht zutreffen.


Specher: "Dieser Mann, der am Maschinengewehr trainiert, heißt Saeed Al Ghamidi. Der 22-jährige Saudi-Araber war einer der 19 Luftpiraten. Er befand sich an Bord des United Airline Flugzeugs, das in Pennsylvania abstürzte."

Anmerkung: Die Szene mit dem Mann, der am Maschinengewehr trainiert, ist eine der Szenen, die wir bereits am 26.10.2003 bei Spiegel-TV zu sehen bekommen haben.

Die dargestellte Person soll Saeed Al Ghamidi heißen. Bei Spiegel-TV hieß sie noch Said al-Ghamdi. Das mag ähnlich wirken. Aber die Aussprache ist deutlich unterschiedlich (durch Betonung auf der mittleren Silbe, dem 'mi').

Und diese Person soll an Bord des Flugzeugs gewesen sein, "das in Pennsylvania abstürzte". Woher weiß Sifaoui das? Ohne jede Distanz verbreitet er die durch nichts belegten Behauptungen des FBI.

Übrigens sind viele Elemente der Filmaufnahmen die auf der website der FBI verwendeten. Das gilt für die 19 Bilder der angeblichen Flugzeugentführer und auch für den (links im Bild) eingeblendeten Text. Der Text ist ein exaktes Abbild eines Ausschnitts einer heute noch im Netz befindlichen FBI-Seite. Offenbar mangelt es 'Al-Qaida' an eigenem Material, so daß auf das des FBI zurückgegriffen werden muß.

Specher: "Ebenfalls zum ersten Mal im Fernsehen zu sehen sind drei andere Luftpiraten, wie sie sich in einem Haus irgendwo in Afghanistan versammeln. Auch sie waren an Bord der Terrorflüge."

Anmerkung: Das ist eindeutig unwahr. Die Szenen mit den in einem Raum sitzenden Personen, die dort angeblich die Anschläge planen, waren am 26.10.2003 bei Spiegel-TV zu sehen. Und wahrscheinlich sind die Aufnahmen noch länger bekannt: seit einer Sendung von al-Dschasira am 9. September 2002.

Auch die hier gezeigten Personen sollen "an Bord der Terrorflüge" gewesen sein. Wieder ist Herr Sifaoui zu bewundern. Niemand hat das bis heute bewiesen. Aber Herr Sifaoui weiß es.

Sprecher: "Hamza Al Ghamidi, 25 Jahre, war an Bord der Boeing, die in den südlichen Turm flog."

Anmerkung: Die Beweiskraft der Bildfolge ist frappierend. Auf die Darstellung einer Person folgen Bilder vom Anschlag auf das World Trade Center. Wenn Bilder so aufeinander folgen, ist damit bewiesen, daß die Person den Anschlag begangen hat. Das scheint die Logik dieses Films zu sein.

Wobei es leichtfertig ist, von nur einer Person zu sprechen. Die Macher dieses Films haben zwei Bilder nebeneinander gesetzt: links die Aufnahme einer Person aus dem Propaganda-Video und rechts ein FBI-Fahndungsfoto. Zu schließen, daß es sich auf beiden Bildern um dieselbe Person handelt, verlangt übersinnliche Fähigkeiten. Die Macher dieses Films werden sie wohl haben.

Sprecher: "Waleed Al Sheri, 27 Jahre, war an Bord der Maschine, die gegen den nördlichen Turm prallte."

Anmerkung: Hier wiederholt sich die eben geschilderte Logik. Während wir eben die Gleichheit nicht beurteilen konnten, sind wir hier durchaus in der Lage, die Ähnlichkeit oder eher Unähnlichkeit der Gesichter zu beurteilen.
Sprecher: "Ahmed Al Nami, 23 Jahre, war in dem Flugzeug, das in Pennsylvania abstürzte."

Anmerkung: Ein nochmaliger Kommentar erübrigt sich fast. Hier fehlt ein Bild der Absturzstelle, das die Täterschaft 'belegen' könnte.


Sprecher: "Auf dem Tonband erklärt uns eine Stimme, dass die Luftpiraten sich hier getroffen haben, um gemeinsam die Attentate vom 11. September vorzubereiten und ... Ihr Ziel war es: Amerika, den Tyrannen der Neuzeit zu vernichten. Sie waren keine 19 Militärmächte. Sie waren nur 19 Kämpfer."

Feindbild Islam

Der Film ist durchsetzt mit Großaufnahmen unserer 'Feinde', der 'Terroristen' und deren Unterstützern. So entstehen besonders intensive 'Höhepunkte', die den 'Feind' deutlich als solchen erkennbar werden lassen.

Feindbilder

Immer wieder ist unreflektiert von der Gattung 'Terroristen' die Rede. So hören wir:
  • "Bevor sie 2001 von den amerikanischen Bomben gejagt wurden, kamen die Terroristen der ganzen Welt hierher, um sich auf den Djihad, den Heiligen Krieg, vorzubereiten."
  • "...Gott, verhelfe unseren Mudschahidin-Brüdern weltweit zum Sieg. Gott, bereite den Ungläubigen, unseren Feinden und den Feinden des Islam: den Juden, den Christen, den Betrügern und Heuchlern, eine Niederlage. Gott, treibe sie auseinander, zerstöre ihre Häuser, reiße sie in Stücke und hau Ihnen die Köpfe ab." (Imam in einer Moschee)
  • "Am Ausgang der Moschee... nur einige Meter weiter... sammeln Männer einer terroristischen Organisation, die Al Quaida nahe steht, Geld für den heiligen Krieg."
  • "...Moschee von Binori Town... Sie beherbergt Mitglieder von Al Qaida und ruft regelmäßig zum Mord auf. Dieses Zentrum des islamistischen Terrorismus wird von einem sehr mächtigen Mann geleitet: von Mufti Nizzamuddin Shamzai, dem geistigen Vater Bin Ladens."
  • "Die wesentliche Aufgabe der Lehrer aber ist es, die Kinder den Hass auf die Ungläubigen zu lehren und sie dazu aufzustacheln, für ihren Glauben zu den Waffen zu greifen. Hier werden die zukünftigen Terroristengenerationen ausgebildet."
  • "Franzosen und andere Europäer sind keine Muslime! Ihre Gesetze stehen im Gegensatz zu den islamischen Gesetzen. Und es ist erlaubt alle zu töten, die den Islam bekämpfen und alle, deren Gesetze dem Islam entgegen stehen." (Mohamed Noor, 'religiöser Führer' der Stadt Quetta, 'wichtige Persönlichkeit in der fundamentalistischen Welt')
  • "Mullah Mohammed Noor wird uns nichts weiter sagen. Aber er hat klar gemacht, dass die terroristische Bedrohung immer noch besteht."
Mit dieser Aussage wird klar: der 'Krieg gegen den Terror' muß weitergehen. Uns dies zu vermitteln, dürfte eine der Hauptabsichten des Films sein. Das Feindbild darf nicht in sich zusammenfallen. Daran arbeitet dieser Film auf eine Weise, daß es fast schon zu auffällig ist.

Feindbild-Schauspiel

Der Film beginnt und endet mit Aufnahmen einer durchs Gebirge laufenden Person, die offensichtlich bin Laden sein soll.


Die Einstellung wirkt wie eine Szene aus einem Spielfilm. Die Person weist Ähnlichkeiten zu bin Laden auf, aber eben nur Ähnlichkeiten.

Resümee

Wenn uns der Film auch nicht das vermittelt, was er vorgibt zu vermitteln, so soll er uns doch - ganz nebenbei - zum wiederholten Male die Geschichte von den 19 Hijackern und das Feindbild Islam unterschieben. Der Film hat aufhetzenden Charakter, der dem Gebot zur internationalen Verständigung, wie es im WDR-Gesetz verankert ist, zuwiderläuft. Er bewegt sich voll und ganz auf der Schiene der seit dem 11. September 2001 verbreiteten Propaganda. Und es liegt nahe anzunehmen, daß uns der Film suggerieren soll, bin Laden sei am Leben, um ein geplantes Schauspiel als tatsächliche Festnahme bin Ladens erscheinen lassen zu können. Der Film von Sifaoui wirkt wie ein Produkt der CIA, die uns auf den Tag X vorbereiten will.


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