Israels Krieg im Nahen Osten
Wer hat begonnen?
Gideon Levy in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom 13.7.2006


"Wir sind aus dem Gazastreifen abgezogen und nun feuern sie Qassams". Es gibt keine genauere Formulierung der vorherrschenden Ansicht über die augenblickliche Runde des Konfliktes. "Sie haben begonnen", ist die Routineantwort gegenüber jedem, der zu behaupten versucht, dass z.B. Stunden bevor die 1. Qassam[-Rakete] auf die Schule in Ashkalon fiel (und keinen Schaden verursachte), Israel an der Islamischen Universität in Gaza viel Zerstörung anrichtete.

Israel verursachte Stromausfall, belagert, bombardiert und beschießt mit Artillerie, mordet und verhaftet, tötet und verwundet Zivilisten, einschließlich Kinder und Babys in erschreckender Zahl – aber "sie haben begonnen".

Sie "brechen auch die Regeln", die von Israel festgelegt wurden: Uns ist es erlaubt, alles zu bombardieren, wie es uns gefällt – ihnen ist es nicht erlaubt, eine Qassam abzuschießen. Wenn sie eine Qassam nach Ashkalon abfeuern, dann ist dies eine "Eskalation des Konfliktes", und wenn wir eine Universität und eine Schule bombardieren, ist das völlig in Ordnung. Warum? Weil sie angefangen haben. Deshalb denkt die Mehrheit, dass alle Gerechtigkeit auf unserer Seite ist. Wie bei einem Kampf auf dem Schulhof ist das Argument darüber, wer begonnen hat, Israels entscheidendes moralisches Argument, um jede Ungerechtigkeit zu rechtfertigen.

Wer hat also wirklich begonnen? Und haben wir (wirklich) "Gaza verlassen"?

Israel hat Gaza nur teilweise verlassen – und zwar in einer verzerrten Weise. Der Abzugsplan, der mit phantastischen Bezeichnungen versehen wurde wie 'Teilung' und 'Ende der Besatzung', hat zur Folge, dass Siedlungen aufgelöst wurden und die IDF [Israel Defense Forces] aus dem Gazastreifen sich zurückzog, aber es änderte sich fast nichts an den Lebensbedingungen der Bewohner des Streifens. Gaza ist noch immer ein Gefängnis und seine Bewohner sind dazu verurteilt, in Armut und Unterdrückung zu leben. Israel schloss sie vom Meer, aus der Luft und vom Lande ab – abgesehen von einer Sicherheitsklappe am Rafah-Übergang. Sie können ihre Verwandten in der Westbank nicht besuchen und nicht nach Arbeit in Israel schauen, von dem die Wirtschaft des Gazastreifens 40 Jahre lang abhängig war. Manchmal werden Waren transportiert, manchmal nicht. Gaza hat unter diesen Umständen keine Chance, aus seiner Armut herauszukommen. Keiner wird dort investieren, keiner kann es wirtschaftlich entwickeln, keiner kann sich dort frei fühlen. Israel verließ den Käfig, warf die Schlüssel weg und überließ die Bewohner ihrem traurigen Schicksal. Nun – weniger als ein Jahr nach dem Abzug kehrt Israel mit Gewalt und Macht zurück.

Hat man etwas anderes erwartet? Dass sich Israel unilateral zurückzieht, brutal und empörend die Palästinenser mit ihrer Not ignoriert – und sie ruhig ihr bitteres Schicksal tragen und nicht ihren Kampf für Freiheit, Leben und Würde fortführen würden? Wir versprachen eine sichere Passage in die Westbank und hielten unser Versprechen nicht. Wir versprachen, Gefangene zu befreien und hielten auch dieses Versprechen nicht. Wir unterstützen demokratische Wahlen und boykottierten dann die legal gewählte Führung, konfiszierten Geldmittel, die ihr gehört und erklärten ihr den Krieg. Wir hätten uns mit Verhandlungen und Koordination aus dem Gazastreifen zurückziehen können und dabei die vorhandene palästinensische Führung stärken können – aber wir verweigerten dies. Und nun beklagen wir uns über "einen Mangel an Führung"? Wir taten alles, um ihre Gesellschaft und Führung zu untergraben, um sicher zu gehen, dass der Abzug nicht ein neues Kapitel in unseren Beziehungen zum benachbarten Volk ermöglicht. Und nun sind wir verwundert über die Gewalt und den Hass, den wir mit unsern eigenen Händen gesät haben.

Was wäre wohl geschehen, wenn die Palästinenser nicht die Qassams abgeschossen hätten? Hätte Israel dann die wirtschaftliche Belagerung, die es über den Gazastreifen verhängt hat, aufgehoben? Hätte es die Grenzen für palästinensische Arbeiter geöffnet? Die Gefangenen befreit? Sich mit der gewählten Führung getroffen und Verhandlungen durchgeführt? Zu Investment im Gazastreifen ermutigt? Unsinn. Wenn die Bewohner des Gazastreifens ruhig geblieben wären, wie es Israel von ihnen erwartet hatte, dann würde ihr Fall von der Agenda verschwinden – hier wie auf der ganzen Welt. Israel würde mit der Konvergenz fortfahren, die nur seinen eigenen Zielen dient und ihre dringenden Bedürfnisse ignorieren. Keiner würde einen Gedanken über das Schicksal der Menschen von Gaza verlieren, wenn sie sich nicht gewaltsam rühren würden. Das ist eine sehr bittere Wahrheit. Die ersten 20 Jahre der Besatzung verliefen ruhig – und wir rührten keinen Finger, um sie zu beenden.

Stattdessen bauten wir unter dem Deckmantel der Ruhe das enorme, kriminelle Siedlungsunternehmen [auf palästinensischem Land]. Mit unsern eigenen Händen bringen wir die Palästinenser dahin, ihre armseligen Waffen zu benützen; als Antwort gebrauchen wir das ganze uns zur Verfügung stehende militärische Arsenal und beklagen uns weiterhin, dass "sie angefangen hätten".

Wir haben begonnen. Wir haben mit der Besatzung begonnen, und wir sind verpflichtet, sie zu beenden, und zwar wirklich und vollständig. Wir begannen mit der Gewalt. Es gibt keine schlimmere Gewalt als die des Besatzers, der Gewalt gegen ein ganzes Volk anwendet. Deshalb ist die Frage, wer zuerst schoss, eine Ausrede, um das tatsächliche Bild zu verzerren. Auch nach Oslo gab es Leute, die behaupteten, "wir hätten die Gebiete verlassen" – es war ein ähnliches Gemisch von Blindheit und Lügen.

Gaza steckt in sehr großen Schwierigkeiten. Es herrscht Tod, Schrecken und tägliche Not – aber weit entfernt von den Augen und Herzen der Israelis. Uns werden nur die Qassams gezeigt. Die Westbank leidet noch immer unter dem Stiefel der Besatzung, die Siedlungen blühen, und jede vorsichtig ausgestreckte Hand nach einem Abkommen, einschließlich der von Ismail Haniyeh, wird sofort zurückgewiesen.

Sollte jemand nach all dem noch Hintergedanken haben, dann wird prompt die entscheidende Antwort geliefert: "Sie haben begonnen." Sie haben begonnen – und die Gerechtigkeit liegt auf unserer Seite, während nicht sie begonnen haben – und die Gerechtigkeit nicht auf unserer Seite liegt.

Originalartikel: http://www.haaretz.com/hasen/spages/736009.html, ins Deutsche übertragen von Ellen Rohlfs


Weiterer Beitrag zum Thema Israel/Palästina:
Israels Kriegsführung gegen die (palästinensische) Infrastruktur
Mike Whitney am 2.7.2006 auf der website 'Information Clearing House'

Alle Beiträge zu Israel/Palästina im Überblick:
Tagebuch Israel/Palästina
Notizen zu Israels Krieg im Nahen Osten - insbesondere gegen die Bevölkerung Palästinas
Eine schwarze Fahne
Gideon Levy in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom 9.7.2006
Wer hat begonnen?
Gideon Levy in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom 13.7.2006
Israels Kriegsführung gegen die (palästinensische) Infrastruktur
Mike Whitney am 2.7.2006 auf der website 'Information Clearing House'
Anhaltender Bomben-Terror Israels im Libanon ist keine Selbstverteidigung
Offener Brief an die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Angelika Merkel, Beirut, 15.7.2006
Wider die ideologische Kontrolle
Norman G. Finkelstein und sein unfreiwilliger, hochaktueller Kommentar zu Israels neuem Krieg - Eine Betrachtung zu seinem 2006 in deutsch erschienenen Buch 'Antisemitismus als politische Waffe'
Stop dem israelischen Staatsterrorismus im Libanon und in Palästina!
Flugblatt der Wiener 'Frauen in Schwarz' anläßlich der Mahnwache am 4.8.2006 (Übersetzung eines Flugblatts der Femmes en Noir, Marseille)
Der Libanon als neues Ziel - Die Neokonservativen und die Politik des 'konstruktiven Chaos'
Analyse von Thierry Meyssan (Journalist, Schriftsteller, Präsident von 'Réseau Voltaire'), 25.7.2006 - aus dem Französischen von Klaus von Raussendorff
Kriegsanlaß durch Israel provoziert?
Über den 'Ausbruch' von Israels Krieg gegen den Libanon am 12. Juli 2006
"Wir erkennen den Staat Israel nicht länger an"
Auszüge aus dem in 'Aftenposten' vom 5.8.2006 erschienenen Artikel 'Gottes auserwähltes Volk' von Jostein Gaarder
"Das Abnormalste am Krieg, an jedem Krieg, ist die Normalität, mit der er hingenommen wird"
Rede des Schriftstellers Pedro Lenz anläßlich der Friedenskundgebung 'Nein zum Krieg im Nahen Osten' am 29. Juli 2006 in Bern
Antideutsche: deutscher Ableger der Neocons
Jürgen Elsässer in 'junge Welt' vom 2.8.2006 in einem Artikel mit dem Titel 'Alte Feinde, neue Feinde'
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen den israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert, den israelischen Verteidigungsminister Amir Peretz und den israelischen Generalstabschef Dan Halutz wegen Verbrechen bzw. Kriegsverbrechen, am 12.8.2006 erstattet durch den Hamburger Rechtsanwalt Armin Fiand
Waffentest in Gaza
Artikel von Andrea Bistrich und Interview mit Dr. Juma Al Saqqa, Facharzt für plastische Chirurgie und Sprecher des Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt
"Rain Man"
Bericht von Lama Hourani aus Gaza City vom 17. Oktober 2006
Wolf Biermann und 'Die Zeit' mißbrauchen Stolpersteinkünstler Gunter Demnig
Betrachtungen zu einem Artikel in der 'Zeit' vom 26. Oktober 2006
Die ethnische Säuberung in Palästina
Vortrag von Ilan Pappe (Israel) im Rahmen einer vom Lehrstuhl Emilio Garcia Gomez der Universität von Granada (Spanien) am 26. Oktober 2006 veranstalteten Konferenz
Mekka entgegen - Muss ein Indianer das Existenzrecht der Vereinigten Staaten anerkennen?
Artikel von Uri Avnery, israelischer Friedensaktivist bei Gush Shalom, vom 17.2.2007
Eingemauerte sieht man nicht
Deutsche Bischöfe sprechen in Israel von Berliner Mauer und Warschauer Ghetto
Palästina wird von der Landkarte getilgt
Flugblatt der Friedensbewegung zum 60. Jahrestag der UN-Entscheidung zur Teilung Palästinas
Wenn die Leugnung der Nakba unter Strafe gestellt wäre
Gedanken zum Buch 'Die ethnische Säuberung Palästinas' von Ilan Pappe - 12.12.2007
"Das machen wir selbst"
Olympiade 1972 in München, 'Schwarzer September' und die Sabotage des Friedens
"Erinnern ist nicht genug!"
Interview mit der Holocaust-Überlebenden Hedy Epstein
Das Wüten der Schlächter und die internationale Verantwortung
Michael Warschawski, Alternative Information Center (AIC), 4. März 2008
Das Megagefängnis Palästina
Ilan Pappe, israelischer Historiker, Vorsitzender der Geschichtsfakultät an der Universität Exeter, in 'The Electronic Intifada' vom 5. März 2008
"Der wirkliche Antisemit ist der, der angesichts der Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Gebieten schweigt"
Offener Brief von Dr. Meir Margalit, Historiker und ehemaliges Stadtratsmitglied von Jerusalem, vom 2.4.2008, an Bundeskanzlerin Angela Merkel
Wir feiern Israels Geburtstag nicht
Gemeinsamer Brief von über 100 prominenter britische Juden, veröffentlicht am 30. April 2008 im 'Guardian'
Der Einzug faschistischen Denkens in die 'Linke' muß gestoppt werden! Die 'Linke' muß eine antifaschistische Partei bleiben!
Erklärung anläßlich des 1. Parteitages der Partei 'Die Linke' am 24. und 25. Mai 2008 in Cottbus - Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann am 22. Mai 2008
Wir haben gegen die Apartheid gekämpft, wir sehen keinen Grund, sie heute in Israel zu feiern!
Erklärung aus Südafrika zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels in der Übersetzung von Doris Pumphrey - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 24.05.2008
Das gelobte Land? Obama, Emanuel und Israel
John v. Whitbeck in 'Counterpunch' vom 7.11.2008
Eine bürgerliche Demokratie nur für Juden ist keine Demokratie
Elias Davidsson im Interview mit Muslim-Markt, 2.8.2008
Eine Tasse Blut für die Bundeskanzlerin
von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann am 2.1.2009 und vom Bundesverband Arbeiterfotografie am 4.1.2009
Bei solchen Judenfreunden wie Sie brauchen wir Juden keine Feinde mehr
Elias Davidsson (1941 in Palästina als Sohn jüdischer, aus Deutschland geflohener Eltern geboren) reagiert auf ein Pamphlet der zionistischen Lobby gegen die Aktion 'Eine Tasse Blut für die Bundeskanzlerin'
Freundschaft mit den größten Kriegsverbrechern dieser Welt
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"Wir bitten Sie nachdrücklich, sehr geehrter Herr Botschafter, Ihrer Regierung unseren Protest ... zu übermitteln"
Offener Brief von Prof. Dr. Norman Paech (Außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag) und Wolfgang Gehrcke (Obmann der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss) vom 6.1.2009 an den Botschafter der Republik Israel S.E. Herr Yoram Ben-Zeev, Berlin
Hunderte protestieren in einem offenen Brief gegen Absetzung der Anne-Will-Sendung zum Thema Gaza
Offener Brief an den ARD-Chefredakteur, den verantwortlichen Redakteur beim NDR und Anne Will
Das Massaker in Gaza: letzte Phase eines Krieges, den Israel seit 1948 gegen die palästinensische Bevölkerung führt
Stellungnahme britischer Akademiker zum Vorgehen Israels gegen die palästinensische Bevölkerung - veröffentlicht im britischen Guardian am 16.1.2009
Operation Straffreiheit: Israel radiert Palästina Schritt für Schritt von der Landkarte
Der uruguayische Schriftsteller und Journalist Eduardo Galeano zum Vorgehen Israels gegen die palästinensische Bevölkerung - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 17.1.2009
'Kindermörder'
Joachim Guilliard über die Dämonisierung der Hamas durch böswillig verzerrte Zitate - 7.2.2009
Gegen alle Regeln
Norman Paech über Gaza und das Völkerrecht - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 11.2.2009
Das 'Bekenntnis zu Israel' und die deutsche Staatsräson
Angela Klein in der Sozialistischen Zeitung (SoZ), April 2009
Nakba-Gedenken in Israel bald strafbar?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann über den Versuch, die Erinnerung auszulöschen, 1.6.2009
Protest gegen Israels Überfall auf Bil'in
Offener Brief von Willi Übelherr vom 4.8.2009 an den Botschafter Israels in Deutschland
Hört endlich auf, Euch dem Unrecht zu unterwerfen
Appell des Bundesverbands Arbeiterfotografie an die Verantwortlichen für Meinungsunterdrückung und Menschenrechtsverletzung - anläßlich der abgesagten Vortragsreise von Norman Finkelstein im Februar 2010
Rechtsextreme Hetzjagd auf den Frankfurter Iman Sabahattin Türkyilmaz
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Michael, gib den Preis zurück!
Offener Brief des Bundesverbands Arbeiterfotografie an DGB-Chef Michael Sommer wegen dessen Auszeichnung im Rahmen des 3. Deutschen Israel-Kongresses, 15.11.2013
Song for Gaza
Aus Anlaß der völkerrechtswidrigen israelischen Militär-Operation »Zuk Eitan« (Fester Felsen) gegen GAZA im Juli 2014
Das Massaker in Gaza beenden
Offener Brief des Bundesverbands Arbeiterfotografie an die Repräsentanten des Staates Israel und seine Unterstützer, 11.8.2014
Gegen die Stützung von Rassismus und Kriegsverbrechen
Offener Brief an Gregor Gysi, Petra Pau, Volker Beck, Reinhold Robbe und die Leitung der Volksbühne, 12.11.2014
Warum ich Gregor Gysi zur Rede stellen wollte
Stellungnahme eines in Israel lebenden Juden, von David Sheen, 13.11.2014
Wenn Rechte sich als Linke tarnen
Offener Brief an die Unterstützer von Rassismus und Kriegsverbrechen, von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann, 19.11.2014