Israels Krieg im Nahen Osten
Eine bürgerliche Demokratie nur für Juden ist keine Demokratie
Elias Davidsson (*) im Interview mit Muslim-Markt vom 2.8.2008 (Auszug)

Elias Davidsson, 1941 in Palästina als Sohn jüdischer, aus Deutschland geflohener Eltern geboren


MM: Als westliche Vorhut gegen den Terrorismus gilt - lange vor dem 11. September - Israel. Warum stellen Sie sich in Ihren öffentlichen Äußerungen gegen jenes Land, dass uns als einzige Demokratie im Nahen Osten vorgestellt wird?

Elias Davidsson: Das kann kurz beantwortet werden: Israel ist eine bürgerliche Demokratie, aber nur für Juden. Da ich mich auf die universellen Normen der Menschenrechte berufe, kann ich selbstverständlich nicht einen Staat als demokratisch bezeichnen, der Menschen aufgrund der ethnischen Herkunft, Rasse oder Religion diskriminiert. In Israel ist Rassendiskriminierung - wie sie völkerrechtlich definiert wird - gesetzlich verordnet und ist darüber hinaus die Basis des Judenstaates. Mit anderen Worten: Ohne Diskriminierung - kein Judenstaat.

MM: Ein großes Problem aus israelischer Sicht stellen die palästinensischen Flüchtlinge dar. Wie fühlen Sie diesbezüglich als Kind von Flüchtlingen, der heute problemlos in die Heimat der geflohenen Eltern zurück kehren konnte?

Elias Davidsson: Ich bin froh, dass Sie diese Frage stellen. Deutschland ist möglicherweise das einzige Land, dass eine höchst ethische und ehrenhafte Politik betrieb, um das Unrecht an den aus Deutschland vertriebenen oder ausgewanderten Juden gutzumachen. Meine Mutter bekam nicht nur eine finanzielle Entschädigung für die Verluste, die sie durch die Emigrierung erlitt, sondern sie wurde auch eingeladen in der Bundesrepublik, ihre Heimat, zurückzukehren. Zahlreiche deutsche Städte haben ihre früheren jüdischen Bewohner zu Feiern und andere Ereignissen eingeladen, um ihren guten Willen gegenüber ihren älteren Bürgern zu zeigen. Deutschland könnte seine eigene Nachkriegspolitik gegenüber den vertriebenen Juden als Musterbeispiel weltweit propagieren, z.B. durch die Institutionen der UNO. So eine Politik erwarte ich auch vom Staat Israel gegenüber meinen palästinensischen Brüdern und Schwestern, die aus ihrer Heimat in 1948 und später vertrieben worden sind. Sie haben dasselbe Recht auf Rückkehr in ihre Heimat, wie meine Mutter in ihre. Wenn Israel sich das Beispiel Deutschlands zueigen gemacht hätte, wäre schon längst ein Frieden entstanden.

MM: Solcherlei Meinungen haben ihnen von Zionisten den Vorwurf des jüdischen Selbsthasser eingebracht. Wir können Sie gerade der deutschen Bevölkerung erklären, dass die Friedensbestrebung von Ihnen und Ihresgleichen die authentische jüdische Haltung ist und nicht der Zionismus?

Elias Davidsson: Ich bin kein Spezialist des Judentums aber alle religiösen Juden, die ich kenne, sind friedliche Menschen und betrachten Gott als das einzig Heilige. Die Nation, die Fahne, die Nationalhymne und das Militär dürfen nicht von einem richtigen Juden als Gottersatz hochgepriesen werden. Das tun aber Menschen, die sich als Juden bezeichnen und den Judentum ins Verruf bringen. Daher ist Zionismus von sehr religiösen Juden als ein Verbrechen bezeichnet worden. Ich bin zwar nicht religiös aber diese religiöse Einstellung finde ich einleuchtend und logisch. Wie es auch ist, betrachte ich meine eigene Publizistik gegen Israel nicht als ein Beitrag zum Judentum, sondern einen Beitrag für Menschenrechte, Gerechtigkeit und Frieden. Es gibt aber Menschen, die ähnlich wie ich arbeiten, damit das Judentum nicht in Verruf gerät, darunter Menschen die das Judentum modernisieren möchten.

MM: Zurück zu den Ereignissen nach dem 11. September. Zuerst war es Afghanistan, dann der Irak, Iran wurde bedroht, und jetzt kommt auch noch Georgien ins Spiel. Und in allen Fällen ist von einer Kooperation der USA vor allem mit Israel die Rede. Ist das eine unheilige Allianz?

Elias Davidsson: Freundschaft kann es nur zwischen Einzelmenschen geben. Staaten haben nur Interessen. Allianzen zwischen Staaten sind daher immer unheilig. Was die Allianz zwischen Israel und der USA betrifft, so muss man die Vorgeschichte des Staates Israel kennen lernen, um zu verstehen, dass Israel schon vor seiner Errichtung in 1948 als ein Brückenkopf des europäischen (und später amerikanischer) Imperialismus vorgesehen war. Die geheime Vorbereitung der Balfourerklärung von 1917 - ein Meisterstück des politischen Betrugs - zeigt, warum die westliche Mächte an der Errichtung des Judenstaates interessiert waren und an seiner Bebewahrung interessiert sind. Israel hat es bis heute geschafft arabische Potentaten vor ihren eigenen Völkern zu schützen und die Emanzipation der arabischen Region zu verhindern. Von diesem Standpunkt aus ist die USA-Israel-Allianz ganz natürlich und kann nur durch die Abschaffung des zionistischen Regimes beendet werden. Ich denke diese Abschaffung kann aber nur mit friedlichen Mitteln bewirkt werden. Zugespitzt würde ich sogar behaupten, dass die größte Gefahr für Israel der Frieden ist. Ich könnte diese These noch genauer erklären.

MM: Sehr gerne; und könnte man nicht einen großen Bogen in die gesamte imperialistische Welt schlagen, die ohne einen permanenten Kriegszustand gar nicht lange existieren kann?

Elias Davidsson: Die These, wonach der Frieden eine Gefahr für das Judenstaat sei, beruht auf dem Grundprinzip des Zionismus, nämlich der Bewahrung des Judenstaates, d.h. eines Nationalstaates, in dem Juden den Staatsapparat kontrollieren. Unter demokratischen Unständen ist das aber nur möglich, wenn die große Mehrheit der Bevölkerung aus Juden besteht. Wenn Frieden ausbrechen würde und die Grenzen zu den Nachbarstaaten sich öffnen, wird Israel sich langsam in der arabische Region integrieren, wohin es auch gehört, auch in Bezug auf Kultur, Sprache und Demographie. Zionisten aber befürchten die Arabisierung des Landes. Sie befürchten, dass irgendwann die Araber die Mehrheit der Bevölkerung stellen und damit die Privilegien der Juden außer Kraft setzen werden. In Israel wurde sogar eine offizielle Kommission errichtet, die sich mit der “demographischen Gefahr” auseinandersetzt. Die Geburt jedes christlichen oder muslimischen Kindes in Galiläa wird in Israel mit Besorgnis aus zionistische Sicht betrachtet. Zionisten befürchten auch das Juden als “Volk” durch Mischehen verschwinden würden und bemühen sich überall, wo sie tätig sind, auch in Deutschland, sich gegen Mischehen einzusetzen. Die Angst vor dem Frieden erklärt, warum Israel immer Friedensinitiativen sabotiert und auch arabische Staaten immer wieder provoziert. Israel will zwar keine richtigen Kriege. Es braucht aber die Bewahrung einer ständiger Spannung zwischen sich und den “anderen”, die wie eine Mauer Juden gegen das Außen bewahrt und einigt.



* Elias Davidsson ist 1941 in Palästina als Sohn jüdischer Eltern geboren. Seine Eltern mussten ihre Heimat Deutschland wegen der Nazis verlassen und konnten nur nach Palästina auswandern. Er lebte ab 1962 in Island. Seit seiner frühen Kindheit hatte er eine besondere Beziehung zur Musik. Er hat Klavier und Komposition in Köln, Freiburg und Basel studiert.

Seine Werke wurden in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Island aufgeführt. Er selbst spielt Klavier, Akkordeon und Lithophon. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Klavierlehrer, Musikpädagoge und Chorleiter komponierte Davidsson zahlreiche Stücke für seine Schüler und Chöre. Mittlerweile sind mehr als 20 Sammlungen für Klavier, Streichinstrumente und Holzblasinstrumente mit seinen Kompositionen für Kinder im Eigenverlag erschienen. Als freischaffender Komponist und Tonsetzer setzte er sich auch intensiv für Menschenrechte ein und vertiefte sein Studium zum Thema "Terrorismus".

Im Zuge seiner Rente ist er in die ursprüngliche Heimat seiner Eltern zurückgekehrt und lebt in Bonn in zweiter Ehe mit einem Sohn. Er ist isländischer Staatsbürger.



Quelle: http://www.muslim-markt.de/interview/2008/davidsson.htm


Weiterer Beitrag zum Thema Israel/Palästina:
Eine Tasse Blut für die Bundeskanzlerin
von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann am 2.1.2009 und vom Bundesverband Arbeiterfotografie am 4.1.2009

Alle Beiträge zu Israel/Palästina im Überblick:
Tagebuch Israel/Palästina
Notizen zu Israels Krieg im Nahen Osten - insbesondere gegen die Bevölkerung Palästinas
Eine schwarze Fahne
Gideon Levy in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom 9.7.2006
Wer hat begonnen?
Gideon Levy in der israelischen Tageszeitung Haaretz vom 13.7.2006
Israels Kriegsführung gegen die (palästinensische) Infrastruktur
Mike Whitney am 2.7.2006 auf der website 'Information Clearing House'
Anhaltender Bomben-Terror Israels im Libanon ist keine Selbstverteidigung
Offener Brief an die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Angelika Merkel, Beirut, 15.7.2006
Wider die ideologische Kontrolle
Norman G. Finkelstein und sein unfreiwilliger, hochaktueller Kommentar zu Israels neuem Krieg - Eine Betrachtung zu seinem 2006 in deutsch erschienenen Buch 'Antisemitismus als politische Waffe'
Stop dem israelischen Staatsterrorismus im Libanon und in Palästina!
Flugblatt der Wiener 'Frauen in Schwarz' anläßlich der Mahnwache am 4.8.2006 (Übersetzung eines Flugblatts der Femmes en Noir, Marseille)
Der Libanon als neues Ziel - Die Neokonservativen und die Politik des 'konstruktiven Chaos'
Analyse von Thierry Meyssan (Journalist, Schriftsteller, Präsident von 'Réseau Voltaire'), 25.7.2006 - aus dem Französischen von Klaus von Raussendorff
Kriegsanlaß durch Israel provoziert?
Über den 'Ausbruch' von Israels Krieg gegen den Libanon am 12. Juli 2006
"Wir erkennen den Staat Israel nicht länger an"
Auszüge aus dem in 'Aftenposten' vom 5.8.2006 erschienenen Artikel 'Gottes auserwähltes Volk' von Jostein Gaarder
"Das Abnormalste am Krieg, an jedem Krieg, ist die Normalität, mit der er hingenommen wird"
Rede des Schriftstellers Pedro Lenz anläßlich der Friedenskundgebung 'Nein zum Krieg im Nahen Osten' am 29. Juli 2006 in Bern
Antideutsche: deutscher Ableger der Neocons
Jürgen Elsässer in 'junge Welt' vom 2.8.2006 in einem Artikel mit dem Titel 'Alte Feinde, neue Feinde'
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen den israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert, den israelischen Verteidigungsminister Amir Peretz und den israelischen Generalstabschef Dan Halutz wegen Verbrechen bzw. Kriegsverbrechen, am 12.8.2006 erstattet durch den Hamburger Rechtsanwalt Armin Fiand
Waffentest in Gaza
Artikel von Andrea Bistrich und Interview mit Dr. Juma Al Saqqa, Facharzt für plastische Chirurgie und Sprecher des Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt
"Rain Man"
Bericht von Lama Hourani aus Gaza City vom 17. Oktober 2006
Wolf Biermann und 'Die Zeit' mißbrauchen Stolpersteinkünstler Gunter Demnig
Betrachtungen zu einem Artikel in der 'Zeit' vom 26. Oktober 2006
Die ethnische Säuberung in Palästina
Vortrag von Ilan Pappe (Israel) im Rahmen einer vom Lehrstuhl Emilio Garcia Gomez der Universität von Granada (Spanien) am 26. Oktober 2006 veranstalteten Konferenz
Mekka entgegen - Muss ein Indianer das Existenzrecht der Vereinigten Staaten anerkennen?
Artikel von Uri Avnery, israelischer Friedensaktivist bei Gush Shalom, vom 17.2.2007
Eingemauerte sieht man nicht
Deutsche Bischöfe sprechen in Israel von Berliner Mauer und Warschauer Ghetto
Palästina wird von der Landkarte getilgt
Flugblatt der Friedensbewegung zum 60. Jahrestag der UN-Entscheidung zur Teilung Palästinas
Wenn die Leugnung der Nakba unter Strafe gestellt wäre
Gedanken zum Buch 'Die ethnische Säuberung Palästinas' von Ilan Pappe - 12.12.2007
"Das machen wir selbst"
Olympiade 1972 in München, 'Schwarzer September' und die Sabotage des Friedens
"Erinnern ist nicht genug!"
Interview mit der Holocaust-Überlebenden Hedy Epstein
Das Wüten der Schlächter und die internationale Verantwortung
Michael Warschawski, Alternative Information Center (AIC), 4. März 2008
Das Megagefängnis Palästina
Ilan Pappe, israelischer Historiker, Vorsitzender der Geschichtsfakultät an der Universität Exeter, in 'The Electronic Intifada' vom 5. März 2008
"Der wirkliche Antisemit ist der, der angesichts der Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Gebieten schweigt"
Offener Brief von Dr. Meir Margalit, Historiker und ehemaliges Stadtratsmitglied von Jerusalem, vom 2.4.2008, an Bundeskanzlerin Angela Merkel
Wir feiern Israels Geburtstag nicht
Gemeinsamer Brief von über 100 prominenter britische Juden, veröffentlicht am 30. April 2008 im 'Guardian'
Der Einzug faschistischen Denkens in die 'Linke' muß gestoppt werden! Die 'Linke' muß eine antifaschistische Partei bleiben!
Erklärung anläßlich des 1. Parteitages der Partei 'Die Linke' am 24. und 25. Mai 2008 in Cottbus - Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann am 22. Mai 2008
Wir haben gegen die Apartheid gekämpft, wir sehen keinen Grund, sie heute in Israel zu feiern!
Erklärung aus Südafrika zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels in der Übersetzung von Doris Pumphrey - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 24.05.2008
Das gelobte Land? Obama, Emanuel und Israel
John v. Whitbeck in 'Counterpunch' vom 7.11.2008
Eine bürgerliche Demokratie nur für Juden ist keine Demokratie
Elias Davidsson im Interview mit Muslim-Markt, 2.8.2008
Eine Tasse Blut für die Bundeskanzlerin
von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann am 2.1.2009 und vom Bundesverband Arbeiterfotografie am 4.1.2009
Bei solchen Judenfreunden wie Sie brauchen wir Juden keine Feinde mehr
Elias Davidsson (1941 in Palästina als Sohn jüdischer, aus Deutschland geflohener Eltern geboren) reagiert auf ein Pamphlet der zionistischen Lobby gegen die Aktion 'Eine Tasse Blut für die Bundeskanzlerin'
Freundschaft mit den größten Kriegsverbrechern dieser Welt
Protest-Schreiben von Rechtsanwalt Armin Fiand gegen Israels Vorgehen in Gaza an Bundeskanzlerin Merkel und an die Botschaft des Staates Israel in Berlin
"Wir bitten Sie nachdrücklich, sehr geehrter Herr Botschafter, Ihrer Regierung unseren Protest ... zu übermitteln"
Offener Brief von Prof. Dr. Norman Paech (Außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag) und Wolfgang Gehrcke (Obmann der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss) vom 6.1.2009 an den Botschafter der Republik Israel S.E. Herr Yoram Ben-Zeev, Berlin
Hunderte protestieren in einem offenen Brief gegen Absetzung der Anne-Will-Sendung zum Thema Gaza
Offener Brief an den ARD-Chefredakteur, den verantwortlichen Redakteur beim NDR und Anne Will
Das Massaker in Gaza: letzte Phase eines Krieges, den Israel seit 1948 gegen die palästinensische Bevölkerung führt
Stellungnahme britischer Akademiker zum Vorgehen Israels gegen die palästinensische Bevölkerung - veröffentlicht im britischen Guardian am 16.1.2009
Operation Straffreiheit: Israel radiert Palästina Schritt für Schritt von der Landkarte
Der uruguayische Schriftsteller und Journalist Eduardo Galeano zum Vorgehen Israels gegen die palästinensische Bevölkerung - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 17.1.2009
'Kindermörder'
Joachim Guilliard über die Dämonisierung der Hamas durch böswillig verzerrte Zitate - 7.2.2009
Gegen alle Regeln
Norman Paech über Gaza und das Völkerrecht - veröffentlicht in 'junge Welt' vom 11.2.2009
Das 'Bekenntnis zu Israel' und die deutsche Staatsräson
Angela Klein in der Sozialistischen Zeitung (SoZ), April 2009
Nakba-Gedenken in Israel bald strafbar?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann über den Versuch, die Erinnerung auszulöschen, 1.6.2009
Protest gegen Israels Überfall auf Bil'in
Offener Brief von Willi Übelherr vom 4.8.2009 an den Botschafter Israels in Deutschland
Hört endlich auf, Euch dem Unrecht zu unterwerfen
Appell des Bundesverbands Arbeiterfotografie an die Verantwortlichen für Meinungsunterdrückung und Menschenrechtsverletzung - anläßlich der abgesagten Vortragsreise von Norman Finkelstein im Februar 2010
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Schlussdokument der Palästina-Solidaritätskonferenz „Getrennte Vergangenheit - Gemeinsame Zukunft“ - Stuttgart, 26.-28.11.2010
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Etwas ist faul im Apartheidstaate Israel – Keine Inszenierung für den Apartheidstaat!
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Israel mordet mit großer Vorsicht und Präzision!
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Kampf der Opfer gegen die Tätersicht
Ausstellung „Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“ in Köln - 15.6.2012
Stoppt den zionistischen Siegeszug des Antisemitismus
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Rassismus - Nicht in unserem Namen
Protestaufruf der 'Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost' anläßlich des 3. Deutschen Israel-Kongresses, Berlin, 10.11.2013
Michael, gib den Preis zurück!
Offener Brief des Bundesverbands Arbeiterfotografie an DGB-Chef Michael Sommer wegen dessen Auszeichnung im Rahmen des 3. Deutschen Israel-Kongresses, 15.11.2013
Song for Gaza
Aus Anlaß der völkerrechtswidrigen israelischen Militär-Operation »Zuk Eitan« (Fester Felsen) gegen GAZA im Juli 2014
Das Massaker in Gaza beenden
Offener Brief des Bundesverbands Arbeiterfotografie an die Repräsentanten des Staates Israel und seine Unterstützer, 11.8.2014
Gegen die Stützung von Rassismus und Kriegsverbrechen
Offener Brief an Gregor Gysi, Petra Pau, Volker Beck, Reinhold Robbe und die Leitung der Volksbühne, 12.11.2014
Warum ich Gregor Gysi zur Rede stellen wollte
Stellungnahme eines in Israel lebenden Juden, von David Sheen, 13.11.2014
Wenn Rechte sich als Linke tarnen
Offener Brief an die Unterstützer von Rassismus und Kriegsverbrechen, von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann, 19.11.2014