Drohender Kriegsschauplatz Iran
Die Trojaner-Strategie
Offener Brief von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann an Redaktion und Herausgeber der 'Blätter für deutsche und internationale Poltik'

Schon seit längerem gibt es eine Korrespondenz mit der Redaktion der 'Blätter für deutsche und internationale Politik'. Dabei wurde deutlich, daß eine kritische Sichtweise in bestimmten Feldern der internationalen Politik bei den 'Blättern' unerwünscht ist. Am 30.07.2008 haben wir den 'Blättern' einen Artikel angeboten, der sich mit der Falschzitierung des iranischen Präsidenten auseinandersetzt. Die Reaktion darauf kam am 04.09.2008: "Da wir in der aktuellen Ausgabe einen ähnlich gelagerten Beitrag von Volker Perthes bringen, haben wir für ihn jedoch leider keine Verwendung." Daraufhin ist der folgende offene Brief entstanden...

Ausgabe 4/2007 Ausgabe 10/2007 Ausgabe 9/2008Blätter für deutsche und internationale Poltik

Stellt Euch vor, Ihr macht eine Zeitschrift über deutsche und internationale Politik. In einer Ausgabe bringt Ihr einen Artikel zu einem Themenkomplex, der im Fokus des weltpolitischen Interesses steht. Dann darf in dieser Ausgabe und auch in allen weiteren Ausgaben kein weiterer Artikel zu diesem Themenkomplex erscheinen. Das ist eine Logik, die verblüfft. Das ist die Logik, wenn Ihr ein Artikel-Angebot über die Strategie der Verfälschung von Äußerungen des iranischen Präsidenten [1] kontert, indem Ihr schreibt, Ihr hättet dafür generell "keine Verwendung", weil in der aktuellen Ausgabe "ein ähnlich gelagerter Beitrag" enthalten sei [2]. Meint Ihr das wirklich Ernst?

Was ist das für ein ähnlich gelagerter Artikel, mit dem für alle Zeiten alles über den Iran gesagt ist? Es ist der Artikel 'Die Ratio des Iran' von Volker Perthes in der September-Ausgabe von 2008. Wer ist Volker Perthes? Ihr umreißt ihn als "Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin". Mehr erfahren Eure Leserinnen und Leser über diesen Autor nicht. Da ist dem Berliner 'Tagesspiegel' schon mehr zu entnehmen: "Volker Perthes ist so etwas wie der Chefberater der deutschen Außenpolitik." [3] Und in der Springer-Zeitung 'Die Welt' erfahren wir: die Stiftung Wissenschaft und Politik mit Volker Perthes an der Spitze ist "der größte außenpolitische Think Tank Europas", bezahlt aus Bundesmitteln (9,7 Mio. Euro im Haushaltsjahr 2005) und der Bundesregierung nahe stehend [4].

Die Stiftung konkretisiert in ihrer Selbstdarstellung dieses Verhältnis. Dem Präsidium des Stiftungsrates gehört der Chef des Bundeskanzleramtes an. Mitglieder des Stiftungsrates sind u.a. der Leiter des Planungsstabes des Auswärtigen Amtes, Ministerialdirektoren des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des Bundesministeriums der Finanzen, Staatssekretäre des Bundesministeriums der Verteidigung und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Auch der CDU-Politiker Horst Teltschik, langjähriger Leiter der Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik, zeitweise Vizechef des Bundeskanzleramts, Geschäftsführer der Bertelsmann-Stiftung, Vorstandsmitglied von BMW und Vorstandsvorsitzender der Herbert-Quandt-Stiftung, gehört zum Stiftungsrat der Stiftung Wissenschaft und Politik. Auch Personen aus dem Spektrum der Bundeswehr sind hier zu finden. [5]

Es ließe sich einwenden: die Zugehörigkeit einer Person zum Establishment muß nicht zwingend bedeuten, daß die Auffassungen dieser Person generell zu verurteilen sind. Der Direktor einer der Bundesregierung nahestehenden Stiftung könnte in einem Artikel in den 'Blättern' über seinen Schatten springen und auf Distanz zu den Interessen derer gehen, für die er ansonsten agiert. Weit gefehlt. Volker Perthes ist kein Jürgen Rose, der Offizier der Bundeswehr ist, aber diese dennoch mit kritischem Blick betrachtet.

Desinformation als Basis

Perthes schreibt: "Israel muss zudem und vor allem wegen des iranischen Atomprogramms beunruhigt sein. Das gilt besonders seit Mahmud Ahmadinedschad Präsident geworden ist." Damit macht sich Perthes zum Sprachrohr der israelischen Machthaber. Ohne jede Distanz repetiert er - wenn auch mit dezenten Worten - die Gedanken der israelischen Führung. Sogar deren Kriegspropaganda macht er sich zu eigen, wenn er schreibt: "Niemand sollte daher erstaunt sein, dass in Israel alle Optionen - einschließlich die Möglichkeit eines eigenen militärischen Angriffs auf die iranischen Nuklearanlagen - ernsthaft diskutiert werden."

Es ist keine Frage: der Krieg wird als diskussionswürdig hingestellt und damit letzten Endes legitimiert. Der Artikel ist alles andere als eine kritische Reflexion der von den Organen der Macht verbreiteten Desinformation. Insbesondere über die Strategie der Verfälschung von Äußerungen des iranischen Präsidenten, die der Kriegsvorbereitung dient, ist hier kein Wort zu lesen. "Ähnlich gelagert" wie die von uns angebotene Analyse [1] ist der Perthes-Artikel also keineswegs. Er macht die verbreitete Desinformation zur Basis seiner Einschätzungen, anstatt sie als Desinformation zu entlarven.

Extrem rechts und hetzerisch

Dieser Artikel von Volker Perthes ist kein Einzelfall. In den 'Blättern' von April 2007 ist in einem Artikel von deren Mitherausgeber Michael Brumlik zu lesen, der Staat Israel sei "durch die Entwicklung des iranischen Atomprogramms, begleitet von den Eliminationsdrohungen nicht nur Präsident Ahmadinedschads, derzeit der einzige Staat auf der Welt [...], der von einem atomaren Holocaust bedroht ist." Und weiter unter der Überschrift 'Die genozidale Bedrohung': die "gegenwärtige iranische Staatsführung" sei "auf eine Elimination nicht nur des jüdischen Staates, sondern auch der jüdischen Bevölkerung Israels ausgerichtet." Das sind - ganz besonders hinsichtlich der jüdischen Bevölkerung - perfide Unterstellungen. Es ist ausreichend nachgewiesen, daß sie mit der Realität nichts zu tun haben.

Brumlik zitiert aus einem in der Springer-Zeitung 'Die Welt' erschienenen Artikel von Benny Morris, der im Rahmen der psychologischen Kriegsführung schreibt: "Aber die Iraner werden von einer höheren Logik getrieben. Und sie werden ihre Raketen zünden. Und wie im ersten Holocaust wird die internationale Gemeinschaft nichts tun. Für Israel wird alles in ein paar Minuten vorbei sein." Damit stellen sich Brumlik und die 'Blätter' auf eine Stufe mit dem extrem rechten, hetzerischen Gedankengut der 'Welt'.

Brumlik zieht den perversen Schluß, daß es - wenn das 'Problem' sich nicht anders lösen lasse - "schließlich zur militärischen Zerstörung der iranischen Atomanlagen kommen wird". Während die 'Blätter' in den 80er Jahren vor einem von den USA ausgelösten Atomkrieg warnten, insbesondere mit dem Sonderheft 'Sage niemand, er habe es nicht wissen können' von Karl D. Bredthauer, scheinen sie heute mittels bösartiger Unterstellungen den (Atom-)Krieg Israels und der USA gegen den Iran legitimieren zu wollen. Die Argumentation grenzt an eine Aufstachelung zum Krieg - zum Atomkrieg!

Der Leitkommentar der 'Blätter' von April 2007 versetzt sich in die Gedankenwelt der US-Kriegsplaner. Ausgehend von der Feststellung, daß "der Irakkrieg den USA Kosten in Höhe von 3000 Mrd. Dollar verursacht" stelle sich die Frage, "wie das Land unter diesen wirtschaftlichen Bedingungen die Kosten eines weiteren Krieges aufbringen soll". Alles spräche deshalb dafür, dass die Situation auf "unkonventionelle, militärisch aber durchaus realisierbare 'Lösungen' zuläuft." Die USA könnten "die iranischen Atomanlagen mit atomaren 'Mini-Nukes', sogenannten Bunker-Bustern, angreifen." Das heißt im Klartext: ein (herkömmlicher) Krieg ist zu teuer. Die 'unkonventionellen', 'durchaus realisierbaren Lösungen' sind das Aufwiegeln verschiedener Bevölkerungsgruppen - so ein weiterer Vorschlag im Leitkommentar - und ein Atomkrieg. Was ein derartiges Verbrechen für die betroffenen Menschen bedeutet, thematisiert der Leitkommentar in keiner Weise. Das hat Daniel Ellsberg, US-Ökonom und Träger des alternativen Nobelpreises, in aufrüttelnder Weise getan - insbesondere indem er deutlich macht, daß es "über zwei Millionen Zivilisten [sind], die durch den Fall-Out von nur drei bunkerbrechenden Atombomben sterben würden." [6]

MI6 als Quelle der Wahrheit

Die 'Blätter' haben keine Bedenken, als Quelle für angeblich zutreffende Informationen Material anzupreisen, das vom britischen Geheimdienst MI6 in Umlauf gebracht ist - so geschehen in Oktober-Ausgabe von 2007 in einem Artikel über die angebliche Kooperation von RAF, Roten Brigaden, CIA und KGB. Der Aufforderung, dem eine kritische Sichtweise entgegenzustellen, verweigern sich die 'Blätter'. [7]

Es ist, wie es ist

Die 'Blätter' vergeben einen 'Demokratiepreis'. 2007 war Hans Leyendecker einer der Laudatoren. Leyendecker ist - neben seiner leitenden Funktion bei der 'Süddeutschen Zeitung' - zweiter Vorsitzender des 'Netzwerk Recherche', eines Netzwerks, das sich einen kritischen Anstrich gibt. Was von diesem Anstrich zu halten ist, hat Leyendecker in einer Fernsehsendung deutlich gemacht, die zum Ziel hatte, kritische Gedanken zu diskreditieren - in Zusammenhang mit dem Verbrechen vom 11. September 2001. 'Geistreich' bemerkte er: "Der 11. September war, wie er war." Und stützt damit das 'offizielle' Propagandagebäude, wie es von FBI, CIA und anderen Organen und ihren Medien in die Welt gesetzt worden ist. [8]

Der 'Blätter'-Gefahr begegnen

Eine Zeitschrift, die unter dem Deckmantel einer kritischen Publikation Positionen aus dem rechten politischen Spektrum verbreitet, ist gefährlich. Die Strategie ist geschickt. Es ist die Trojaner-Strategie - entsprechend einem Computerprogramm, das als nützliche Anwendung getarnt ist, im Hintergrund aber ohne Wissen des Anwenders eine andere Funktion erfüllt. Über kritische Artikel aus dem Bereich der Innenpolitik werden in der gleichen Zeitschrift im außenpolitischen Bereich Auffassungen verbreitet, die denen von Vertretern der Macht in Ländern wie Deutschland, USA oder Israel erschreckend ähneln. Wären wir Strategen eines Think Tanks im Dunstkreis der Macht, würden wir genau das anregen: Publikationen und Organisationen mit einem 'linken' Image unter Kontrolle bringen, um das kritische Potential der Intelligenz zu neutralisieren - zumindest in dem entscheidenden Teilgebiet der internationalen Politik. Wir kündigen unser Abo zum nächstmöglichen Termin und fragen uns, ob dies auch für andere ein notwendiger Schritt sein sollte. Eine Zeitschrift, die sich als kritische Publikation tarnt, ist gefährlicher als eine Publikation wie 'Die Welt' oder die 'FAZ', von denen bekannt ist, wo sie stehen. Es ist traurig für die wirklich kritischen Autoren, die in den 'Blättern' schreiben. Sie sollten weiterhin ein Forum haben, aber nicht um den Preis der Indoktrination in entscheidenden Fragen der Weltpolitik.

Mit freundlichen Grüßen
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann


Fußnoten:

[1] 'Von der Landkarte tilgen': Die Spitze eines Eisbergs - Eine Strategie zur Verfälschung der Äußerungen des iranischen Präsidenten
http://www.arbeiterfotografie.com/iran/index-iran-0036.html

[2] Am 30.07.2008 haben wir uns wie folgt an die Blätter gewendet: "Wir möchten Euch einen Artikel zum Abdruck anbieten, der sich vertiefend und mit erweitertem Horizont mit der Falschzitierung des iranischen Präsidenten auseinandersetzt. Wir denken, eine derartige Darstellung enthält Fakten, die der Öffentlichkeit nicht oder kaum bekannt sind." Darauf haben die Blätter am 04.09.2008 wie folgt reagiert: "Wir haben Euren Beitrag mit Interesse gelesen. Da wir in der aktuellen Ausgabe einen ähnlich gelagerten Beitrag von Volker Perthes bringen, haben wir für ihn jedoch leider keine Verwendung." (Zuvor hatte es bereits mehrfach Korrespondenz gegeben, aus der deutlich wurde, daß eine kritische Sichtweise in bestimmten Feldern der internationalen Politik bei den 'Blättern' unerwünscht ist.)

[3] Tagesspiegel, 26.12.2007
http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Volker-Perthes;art123,2445241

[4] Die Welt, 5.1.2005
http://appl3.welt.de/media/download/dd88dc1878e59d507d72364d242c1c1d/2005-01-05_archiv_9.pdf

[5] Organe der SWP
http://www.swp-berlin.org/other/struktur.php

[6] Daniel Ellsberg am 12.12.2006 bei einer Veranstaltung der Hamburger Körber-Stiftung
http://www.fr-aktuell.de/_img/_cnt/_online/061212_1649_061213_dok_ellsberg.doc

[7] Rezension des Artikels 'Linksterrorismus fremdgesteuert?' in 'Blätter', Oktober 2007
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-rezension-0038.html

[8] Rezension der Fernsehsendung 'Täuschung oder Wahrheit? - Verschwörungstheorien zum 11. September', WDR, 10.9.2003
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-rezension-0011.html



Reaktionen

19.09.2008 11:57

Danke!!! Ich habe Sie für den Carl-von-Ossietzky-Preis vorgeschlagen...

19.09.2008 12:59

Liebe Leute, erneut ist Euch ein wichtiger und kräftiger kritischer Artikel gelungen. Meinen Glückwunsch! Ihr macht ausgezeichnete Arbeit!

19.09.2008 13:27

Den Beitrag kann ich nur empfehlen. Die Stiftung Wissenschaft und Politik wurde gegründet mit Geldern der 'Organisation Gehlen', des Vorläufers des BND. Erster Chef der Stiftung wurde Klaus Ritter, zuvor Vize bei Gehlen. Ritter wollte einfach zurück ins bürgerliche Leben - und so beschaffte er sich die Erlaubnis, BND-Gelder umzuleiten.

19.09.2008 14:10

Nehmt meine Email-Adresse aus Eurem Mailverteiler... Ich kann und will Eure paranoide anti-israelische Scheiße nicht mehr in meinem Postfach haben. Ansonsten behalte ich mir rechtliche Schritte vor.

19.09.2008 19:59

Vielen Dank fuer Euren Offenen Brief. Ihr bestaetigt darinnen meine Einschaetzung der Blaetter, die ich bereits vor einigen Jahren abbestellte, wenngleich aus anderen Gruenden, wie etwa zunehmender Beliebigkeit der dort vertretenen Positionen. Ab und an las ich danach immer wieder in den Blaettern, und kam zu dem Schluss, dass es doch schlimmer ist als blosses Herumeiern in 'undogmatisch-linker' Manier. Aber 'Gorbi' hatte ja auch einmal mit Gewaesch angefangen, um dann die Katze aus dem Sack zu lassen. Zu fragen ist nach wie vor, wie es moeglich ist, dass so viele der Linken sich zurechnende Menschen ueber laengere Zeit hinweg sich haben einseifen lassen.

21.09.2008 08:51

bezugnehmend auf den offenen Brief an die 'Blätter für deutsche und internationale Politik' möchte ich Sie darauf hinsweisen, dass Herr Volker Perthes in diesem Jahr am Bilderberger-Treffen teilgenommen hat: lobbycontrol.de/blog. Ich finde dies in jedem Fall bemerkenswert.

22.09.08 19:20 - Frauennetzwerk für Frieden e.V., Bonn

Liebe Arbeiterfotogafierende, Ihr seid einfach Spitze - das muß mal gesagt werden! Danke für Eure Arbeit und Euer Engagement!

29.09.2008 11:42 - Arbeitsstelle Frieden und Abrüstung e.V., Berlin

Wir fordern Euch auf, unsere Adresse aus Eurem Verteiler zu streichen... Im übrigen weisen wir darauf hin, dass Zeitschriften nicht verpflichtet sind, unverlangte Einsendungen zu veröffentlichen. Wir sind zwar mit den "Beiträgen" weder verwandt noch verschwägert, bilden uns unsere Meinung aber auch in Zukunft gern selbst durch Lektüre von Zeitschriften und nicht durch Lektüre von Newslettern, die Querelen mit eben diesen Zeitschriften zum Gegenstand haben.

13.1.2010 16:54

Ich lese Ihre Seite seit vielen Jahren und möchte Ihnen an dieser Stelle meinen Respekt für Ihren Mut ausdrücken. Ohne Ihre Arbeit wäre das Land ärmer, wäre die Demontage der Bürgerrechte schon ein Stück weiter. Seitdem ich Arbeiterfotografie lese, sehe ich genauer in die Presse... Ohne Ihren Hinweis wäre mir die Kriegstreiberei des Micha Brumlik in den 'Blättern für deutsche und internationale Politik' nicht aufgefallen. Ich habe mein Abonnement daraufhin gekündigt... Ebenso habe ich jetzt mein Abonnement des FREITAG gekündigt...


Weiterer Beitrag zum drohenden Kriegsschauplatz Iran:
"Nach einer Welt voller Liebe und Freundschaft und Segen streben - einer Welt, frei von Armut und Hass"
Ansprache des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad auf der Antirassismus-Konferenz in Genf am 20.4.2009

Alle Beiträge zum Iran im Überblick:
Tagebuch Iran
Notizen aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran
Die 'Welt', ein 'genialer Netzwerker' und der Angriffskrieg gegen den Iran
Anmerkungen zu einem Artikel in der 'Welt', 12.2.2006
"Den Terroristen in den Regierungen unserer so genannten zivilisierten Welt das Handwerk legen"
Rede von Bernd Klagge am 8.2.2006 im Rahmen einer Mahnwache des Bonner Friedensbündnisses gegen Propaganda und Krieg und für Völkerfreundschaft auf dem Münsterplatz in Bonn
Was die Kriegspropagandisten von sich geben
Äußerungen von Angela Merkel, George W. Bush, John McCain, Joseph Lieberman, Donald Rumsfeld, Condoleezza Rice, John Bolton, Ehud Olmert (Stand: 29.4.2006)
US-Dollar oder 'Mini-Nukes' - Der Iran plant Öl-Börse auf Euro-Basis, was Milliardenverluste für die USA bedeuten kann
Betrachtung von Dietrich Zeitel auf der website der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft e.V. Hamburg (swg), 25.02.2006
Stoppt den Krieg gegen Iran, bevor er beginnt! - Stop the war on Iran before it starts!
Internationaler Appell - Online-Petition
Keinen Krieg gegen den Iran - für eine politische Lösung!
Ein Aufruf der 'Kooperation für den Frieden' (Zusammenschluss verschiedener Friedensorganisationen) und des Bundesausschusses Friedensratschlag - veröffentlicht in der 'Frankfurter Rundschau' am 18.3.2006
Israel, Iran und die Atomwaffen
Knut Mellenthin in 'junge Welt' vom 19.10.2005
'Israel von der Landkarte löschen' - Der Krieg gegen den Iran hat längst begonnen
Über die angeblichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 9.3.2006 (zuletzt erweitert am 9.4.2006)
Bomben auf den Iran? - Gedanken zum Iran-Krieg
Artikel von Prof. Georg Meggle, 18.1.2006
Kriegspropaganda für die Massen - Feindbild Iran
Veröffentlichungen aus 'Bild' und 'Bild am Sonntag' ab Dezember 2005
Leugnet Irans Präsident den Holocaust oder legt er die Finger in die Wunde des Westens?
Eine Analyse der Medienrhetorik auf dem Weg zum Krieg gegen den Iran, 3.4.2006 (erweitert am 9.4.2006)
Eine gelungene Infektion
Über die Funktion eines Horst Mahler in der kriegsvorbereitenden Propagandakampagne gegen den Iran, 14.4.2006
DOES IRAN'S PRESIDENT WANT ISRAEL WIPED OFF THE MAP AND DOES HE DENY THE HOLOCAUST?
An analysis of rhetoric in media on its way to war against Iran - Commenting on the alleged statements of Iran's President Ahmadinejad
Wer nicht mitspielt, ist Antisemit
Wie die 'taz' den Planungen der USA für einen Atomkrieg gegen den Iran begegnet, 22.4.2006
Der 'Satan' fordert "Regierung, gewählt von den Menschen... seien sie Muslime, Christen oder Juden"
Irans Präsident Ahmadinedschad am 14.4.2006 im Rahmen der 'Third International Qods Conference' zur Situation in Palästina, 22.4.2006
Iran: Dreck, Teufel, Pfeifen und Pfifferlinge
Was die 'westlichen' Medien aus Ahmadinedschads Äußerungen vom 28.4.2006 machen
USA: Dialog mit Iran nutzlos - oder: Was ein Feindbild zunichte machen könnte, muß vernichtet werden
Der Brief des iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad, an den Präsidenten der USA, George W. Bush, von Anfang Mai 2006 und die Reaktionen darauf
Genug ist genug! - 'Nur' Verbrechen gegen die Menschheit oder schleichender Völkermord?
Eine Dokumentation von Ellen Rohlfs zur Situation in Palästina, 2005/2006
Von Nazis nicht für einen Krieg gegen den Iran einspannen lassen!
Über die Rolle einer von Nazis angemeldeten Pro-Iran-Demo am 17.6.2006 in Frankfurt-Sachsenhausen
Wie wir dem Krieg den Weg bahnen
Eine Überlegung zur Strategie für einen Krieg gegen den Iran, 4.6.2006
Auf dem Weg zum Höhepunkt der Kriegspropaganda
Eine Betrachtung über den 'Spiegel' vom 29.5.2006 und das darin enthaltene Interview mit dem iranischen Präsidenten
War is Brewing - Krieg braut sich zusammen...
Das Kapital verlangt von der US-Regierung irgendeinen Angriff zur Stabilisierung des Kapitalismus - Betrachtung von Daniel Neun (0815-Info), 22.6.2006
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen Günther Beckstein, Innenminister Bayerns, und Michel Friedman, ehem. stellv. Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran, mit einem Gespräch zwischen Armin Fiand und Alexander Boulerian
Der Gerechtigkeit halber (2)
Strafanzeige gegen die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran
'Wipe off the Map' als Fälschung bestätigt
Wichtige Erkenntnisse des Guardian-Journalisten Jonathan Steele über das angebliche Zitat des iranischen Präsidenten, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden
"Seien Sie herzlich gegrüßt!"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad an Bundeskanzlerin Merkel vom 20.7.2006
"Noble Americans - Ehrenwerte Amerikaner"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad vom 29.11.2006 (in der englischen Fassung)
Das Lügennetz über dem Iran
Analyse des österreichischen Autors Malte Olschewski über die manipulierte Berichterstattung über den Iran und seinen Präsidenten Ahmadinedschad
Verhindern Sie diesen Krieg!
Offener Brief an Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel, 19.2.2007
Herr der Bombe
Wie wir vom Kölner Stadt-Anzeiger mit dem Gedanken eines Krieges gegen den Iran vertraut gemacht werden sollen - über eine Veröffentlichung vom 8.2.2007
Der nächste Krieg in Sicht - Wann fallen US-Bomben auf Teheran?
Michael Opperskalski in 'Geheim', Ausgabe vom 31.3.2007
Desinformation im 'Kölner Stadt-Anzeiger'
Äußerungen von Mohamed ElBaradei am 24.5.2007 in Sachen Iran
Atombombe auf Israel, um die palästinensischen Freunde zu befreien?
Walter van Rossum über die Iran-Berichterstattung in seinem Buch 'Die Tagesshow - Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht', September 2007
An die Bundeszentrale für Politische Bildung
Offener Brief vom 17.1.2008 in Sachen Antisemitismus-Dossier der Bundeszentrale, das die Behauptung enthält, der Iran wolle Israel von der Landkarte tilgen
Die Strategie des bösen Spiels
'Report Mainz' konstruiert Ahmadinedschad-NPD-Bezug - Sendung vom 10.12.2007
'Von der Landkarte tilgen': Die Spitze eines Eisbergs
Eine Strategie zur Verfälschung der Äußerungen des iranischen Präsidenten - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (29. Juli 2008)
‘Wipe off the map': The Tip of an Iceberg
A strategy for the falsification of the statements of Iran’s president - by Anneliese Fikentscher and Andreas Neumann (29 July 2008)
Erwägungen auf fraglicher Basis
Über den Artikel 'Ein finsterer Messias für die arabische Welt' in der Süddeutschen Zeitung vom 6.8.2008
Internationale jüdische Opposition gegen einen Angriff auf Iran - Jewish International Opposition Against Attack on Iran
Erklärung jüdischer Organisationen und Einzelpersonen vom 11.8.2008
Die Trojaner-Strategie
Offener Brief an Redaktion und Herausgeber der 'Blätter für deutsche und internationale Poltik'
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