Drohender Kriegsschauplatz Iran |
Fragen zur Kommunistenverfolgung Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 5 - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 16.05.2012 - veröffentlicht auch in der NRhZ Nach unserer Iran-Reise in der zweiten April-Hälfte 2012 sind wir wiederholt angesprochen worden auf die nachrevolutionären Vorgänge, die im allgemeinen als Kommunistenverfolgung bezeichnet werden, im Rahmen derer es zu einer großen Zahl von Hinrichtungen gekommen ist und infolge derer viele Iraner das Land verlassen haben. Deshalb wollen wir den Versuch unternehmen zu ergründen, wie es zu dieser Entwicklung gekommen ist – wohl wissend, dass dies ein Thema ist, bei dem die relevanten Informationen nicht offen zutage liegen. Der Artikel mündet in einen Katalog von Fragen, die wir an alle richten, die sich historisch mit den Vorgängen befassen (wollen) und ein Interesse daran haben, der Wahrheit ein Stück näher zu kommen.
Es ist bekannt, dass die Islamische Republik Iran gute Beziehungen zu sozialistischen Ländern wie Kuba oder Venezuela unterhält. Im Januar 2012 hat sich Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad mit Fidel Castro in Havanna getroffen. Darüber ist zu lesen, Ahmadinedschad habe bei diesem Treffen die revolutionäre und große Persönlichkeit von Fidel Castro gewürdigt und erklärt, „alle Völker der Welt vor allem die revolutionären würden den Namen Fidel Castro kennen und diese revolutionäre Persönlichkeit ehren. Er verwies darauf, dass die Völker Kubas und Irans gemeinsame Ideale und Sichtweisen bezüglich internationaler Angelegenheiten haben und sagte, angesichts dessen, dass der Kapitalismus sein Ende erreicht habe, würden die Völker Kubas und Irans in der jetzigen Lage eine große Verantwortung tragen, um ein neues System basierend auf Gerechtigkeit und Menschlichkeit herzustellen. Ahmadinedschad wies auf die zahlreichen Angriffe der Imperialisten auf die unabhängigen Völker wie die Kubas und Irans hin und sagte, in einer Zeit, in der der Imperialismus all seine Kraft gegen Iran und Kuba einsetzt, müssten die unabhängigen Völker mit Solidarität und Einigkeit ihre Kooperationen fördern und ihre Feinde mehr denn je zur Verzweiflung bringen.“ (IRIB-Meldung) Iran: Hoffnung oder Schrecken der Völker Der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro hat bei dem Treffen seinerseits „die Standhaftigkeit des iranischen Volkes gegenüber dem Imperialismus gewürdigt und als lehrreich bezeichnet. Er erklärte, die IR Iran habe mit ihrem Widerstand gegenüber den Imperialisten auf der Welt eine hohe Stellung erreicht und sei unter den Völkern beliebt und mit dieser Stellung könne sie das Zentrum der Hoffnung der Völker auf der Welt sein.“
Chronologie: Diese Einschätzung steht im krassen Widerspruch zu zahlreichen Äußerungen aus dem Spektrum der Linken, die im Iran alles andere als ein Vorbild sehen. Ein wichtiger Baustein in deren Argumentation ist das Vorgehen der Islamischen Republik Iran gegen die Tudeh-Partei. Um diese Vorgänge besser einordnen zu können, seien zunächst einige Ereignisse den Iran betreffend chronologisch aufgelistet: 01.04.1979: Ende der Islamischen Revolution (Volksreferendum zugunsten der Islamischen Republik Iran) 22.09.1980: Angriff des Irak auf den Iran – Beginn des Irak-Iran-Kriegs (bis 20.08.1988) 06.02.1982: Anklageerhebung gegen die Führung der Tudeh-Partei 04.05.1983: Verbot der Tudeh-Partei (besteht bis heute) 20.08.1985: Beginn der geheimen Waffenlieferungen über Israel an den Iran zu dessen Unterstützung im Irak-Iran-Krieg (bis 28.10.1986 - bekannt unter der Iran-Contra-Affäre) 16.03.1988: Giftgaseinsatz in der überwiegend von Kurden bewohnten Stadt Halabja im Norden des Irak nahe der Grenze zum Iran 19.07.1988: Beginn der Hinrichtungen von Tausenden Gegnern der Islamischen Republik (Dauer: fünf Monate) 20.08.1988: Ende des Irak-Iran-Kriegs durch Waffenstillstand (Beginn: 22.09.1980) 03.06.1989: Tod von Revolutionsführer Imam Khomeini Diese den Iran betreffenden Angaben seien ergänzt um einige Daten, die den einhergehenden weltpolitischen Umbruch widerspiegeln: 03.07.1979: Beginn des verdeckten Krieges der USA gegen die Sowjetunion in Afghanistan durch Unterstützung der Mudschaheddin 25.12.1979: Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan 15.05.1988: Beginn des Abzugs der sowjetischen Truppen aus Afghanistan (bis 15.02.1989) 17.01.1991: Beginn des Krieges der USA gegen den Irak (bis 12.04.1991) 26.12.1991: Auflösung der Sowjetunion
Aussagen: Es folgen jetzt Aussagen, die einer ersten Recherche hinsichtlich des Verhältnisses der Iranischen Republik Iran zu kommunistischen Kräften, insbesondere zur Tudeh-Partei, entspringen: 1. Die Tudeh versteht sich als kommunistische Partei marxistisch-leninistischer Ausrichtung. 2. Die Tudeh-Partei hat die islamische Revolution von 1978/79 zunächst unterstützt. Bis 1982 hat sich eine Situation entwickelt, die zu Verfolgung und Verbot (am 04.05.1983) geführt hat. 3. Die am 19.07.1988 beginnenden Hinrichtungen von Anhängern der Volksmudschaheddin, der Tudeh-Partei und anderer Organisationen werden von Imam Khomeini u.a. begründet mit deren systematisch mit militärischen Mitteln geführten Krieg an den nördlichen, westlichen und südlichen Grenzen Irans, mit deren Zusammenarbeit mit der Baath-Partei Iraks, mit deren Spionage für Saddam Hussein und mit deren Verbindungen zum Westen. 4. Iranischer Premierminister zur Zeit der 1988 beginnenden Hinrichtungen ist Mirhossein Mussawi, der im Rahmen der Präsidentschaftswahlen von 2009 von der westlichen Propaganda als Reformer bezeichnete Gegenkandidat von Mahmud Ahmadinedschad. 5. Die Tudeh-Partei soll sich Anfang 1981 für ein Zusammenwirken mit dem Sicherheitsapparat der islamischen Republik entschieden haben, um dessen Struktur aufzudecken. Und sie habe darin die Chance gesehen, die politische Arena von anderen linken Kräften zu säubern. 6. Vladimir Kuzichkin (KGB-Agent in Teheran, 1982 zu den Briten übergelaufen) behauptet, fast die ganze Führung der Tudeh-Partei habe aus sowjetischen Agenten bestanden. 7. Basis für Anklageerhebung und Inhaftierung der Tudeh-Partei-Führung im Februar 1982 sollen Informationen der CIA (Liste der Partei-Mitglieder) und der britischen Regierung gewesen sein. 8. In einem Online-Geschichtsforum wird behauptet, die Tudeh-Partei sei „nicht nur allein durch Moskau unterstützt [worden] sondern auch durch die Briten“. 9. Der Historiker Alexander Bahar wirft der Tudeh-Partei verbrecherische Praktiken vor: sie habe unabhängige linke Iraner bei der iranischen Führung denunziert und sich damit die „zeitweilige Duldung und Legalisierung durch das Khomeini-Regime“ erkauft. 10. Anfang der 1970er Jahre sollen viele maoistische Aktivisten, die die Tudeh-Partei in den 1960er Jahren wegen der Unterstützung des Schah-Regimes durch China verlassen hatten, wieder in die Partei eingetreten sein. 11. Nach Aussage des ehemaligen Bundesministers Andreas von Bülow haben die USA beim Irak-Iran-Krieg sowohl den Irak als auch den Iran mit Waffen unterstützt, um den Krieg anzuheizen und damit beide Seiten zu schwächen. 12. Wer für den Giftgaseinsatz von Halabja gegen Ende des Irak-Iran-Krieges 1988 verantwortlich ist, ist nicht geklärt. Alternativ verantwortlich gemacht werden: Irak, Iran oder USA. 13. Die Darstellung der Tudeh-Partei hinsichtlich der Hinrichtung von fünf Personen am 9.5.2010 wegen terroristischer Anschläge deckt sich mit der Darstellung der westlichen Propaganda, die Verurteilung sei ein ungerechtfertiger Akt der Unterdrückung. 14. Die Aussage des Tudeh-Partei-Vorsitzenden Ali Khavari vom 8.8.2009 hinsichtlich des angeblichen Wahlbetrugs bei den Präsidentschaftswahlen 2009 deckt sich mit der Darstellung der westlichen Propaganda.
Fragen: Abschließend möchten wir eine Reihe von Fragen stellen. Besonders die Beantwortung von Frage 5 erachten wir für aufschlussreich: 1. Was an den chronologischen Daten trifft unzweifelhaft zu, was nicht? 2. Was an den Aussagen trifft unzweifelhaft zu, was nicht? 3. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den am 19.07.1988 beginnenden Hinrichtungen und dem Ende des Irak-Iran-Krieges am 20.08.1988? 4. Die islamische Revolution fällt in eine Zeit, in der die USA im Kampf gegen die Sowjetunion mit islamischen Kräften kooperiert hat. Gibt es Hinweise, die darauf hin deuten, dass die USA die islamische Revolution in diesem Sinne unterstützt hat? 5. Was hat 1982/83 zum Ende des Zusammenwirkens der islamischen Kräfte und der Tudeh-Partei geführt? Was war die Begründung für das Vorgehen gegen die Tudeh-Partei? 6. Organisationen, die für eine imperialistische Macht gefährlich werden können, werden in der Regel von außen attackiert und von innen heraus zersetzt. Gibt es Informationen, die derartiges auch für die Tudeh-Partei belegen? Die Fragen sind, wie wir eingangs geschrieben haben, an alle gerichtet, die sich historisch mit den Vorgängen befassen (wollen) und ein Interesse daran haben, der Wahrheit ein Stück näher zu kommen. Wir sind uns bewusst, dass dieser Artikel nur ein erster Ansatz zur Erhellung eines Kapitels der iranischen Geschichte ist, das bis in die heutige Zeit hineinwirkt. Aber wir möchten mit diesen Darlegungen und den abschließenden Fragen einen Impuls geben, die Aufarbeitung eines Stücks iranischer Geschichte um ein paar wesentliche Schritte voranzubringen. Hinweise: „Land der Liebe“ Erster Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17745 „Fromme in Frieden“ Zweiter Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17768 Wirtschaft im Aufwind Dritter Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17785 Beispielhafter Christ Vierter Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17827 IRIB-Artikel über das Treffen von Mahmud Ahmadinedschad und Fidel Castro am 11.1.2012 in Havanna german.irib.ir/nachrichten/praesident/item/ 201410-ahmadinedschad-und-castro-unterstreichen-reformierung-der-ungerechten-gleichnisse-auf-der-welt www.arbeiterfotografie.com/iran/index-iran-0055.html "Das ist der Anfang vom Ende des Regimes" Gespräch mit dem Vorsitzenden der Tudeh-Partei des Iran, Ali Khavari, über die Massenproteste im Iran, die Rolle der Tudeh-Partei und die Politik von Ahmadinedschad - 8.8.2009 www.jungewelt.de/2009/08-08/001.php www.ag-friedensforschung.de/regionen/Iran/tudeh.html Duldung erkauft Kommentar des Historikers Alexander Bahar zum Interview mit dem Vorsitzenden der Tudeh-Partei des Iran, Ali Khavari, vom 8.8.2009 http://jghd.twoday.net/stories/duldung-erkauft-tudeh/ Iranian Revolution en.wikipedia.org/wiki/Iranian_Revolution History of the Tudeh Party of Iran www.iranchamber.com/history/tudeh/tudeh_party03.php Beitrag in geschichtsforum,de vom 28.02.2006 über die Unterstützung der Tudeh-Partei durch Sowjetunion und Großbritannien www.geschichtsforum.de/f29/iran-9925/ Tudeh-Partei des Iran de.wikipedia.org/wiki/Tudeh-Partei_des_Iran Tudeh Party of Iran en.wikipedia.org/wiki/Tudeh_Party_of_Iran Massenhinrichtung politischer Gefangener im Iran von 1988 de.wikipedia.org/wiki/Massenhinrichtung_politischer_Gefangener_im_Iran_von_1988 1988 executions of Iranian political prisoners en.wikipedia.org/wiki/1988_executions_of_Iranian_political_prisoners Mir Hossein Mussawi (2009) de.wikipedia.org/wiki/Mir_Hossein_Mussawi Erster Golfkrieg 22. September 1980 bis 20. August 1988 de.wikipedia.org/wiki/Erster_Golfkrieg Iran-Contra-Affäre de.wikipedia.org/wiki/Iran-Contra-Aff%C3%A4re Iran–Contra affair //en.wikipedia.org/wiki/Iran-Contra IRAN-CONTRA REPORT; Arms, Hostages and Contras: How a Secret Foreign Policy Unraveled Published: November 19, 1987 www.nytimes.com/1987/11/19/world/ iran-contra-report-arms-hostages-contras-secret-foreign-policy-unraveled.html Giftgasangriff auf Halabdscha de.wikipedia.org/wiki/Giftgasangriff_auf_Halabdscha Aussagen von Jörg Haider in seinem Buch 'Zu Gast bei Saddam' (Ibera-Verlag, Wien 2003) zum Giftgasangriff auf Halabdscha - im Anhang des Artikels www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-rezension-0040.html Kriegsschauplatz Irak - 'Massaker' von Halabja 'Die Akte Saddam' - Kriegspropaganda oder zutreffende Information zum richtigen Zeitpunkt? Zur Kampagne des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' und anderer Medien im Vorfeld des geplanten Kriegs gegen den Irak 2003 www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-irak-halabja-0001.html Operation Russland - Afghanistan: Geheime Wurzeln des Krieges Artikel von Mumia Abu-Jamal in 'junge Welt' vom 29.12.2001 „1988, fast zehn Jahre nach dem sowjetischen Einmarsch, gab der frühere US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski dem französischen Le Nouvel Observateur ein Interview, in dem er davon berichtete, daß die USA und die CIA schon Monate vor den Sowjets in Afghanistan aktiv waren. Brzezinski: "Laut der offiziellen Version der Geschichtsschreibung begann die Unterstützung der CIA für die Mujaheddin 1980, nachdem die sowjetische Armee am 24. Dezember 1979 in Afghanistan einmarschiert war. Aber die Wahrheit, die bis jetzt geheim gehalten wurde, sieht völlig anders aus. Tatsächlich war es am 3. Juli 1979, als Präsident Carter die erste Direktive für geheime Hilfsleistungen an die Opponenten des prosowjetischen Regimes in Kabul unterzeichnete. Und genau an diesem Tag habe ich eine Note für den Präsidenten geschrieben, in der ich ihm erklärte, daß meiner Meinung nach diese Unterstützung eine sowjetische Militärintervention auslösen würde." Le Nouvel Observateur: "Bereuen Sie irgend etwas davon heute?" Brzezinski: "Was gäbe es da zu bereuen? Die Geheimoperation war eine exzellente Idee. Sie sorgte dafür, daß die Russen in die afghanische Falle tappten, und das soll ich bereuen?" Die "afghanische Falle" führte zu über zwei Millionen Toten unter der afghanischen Bevölkerung, sechs Millionen Exilanten und 20 000 Toten unter den sowjetischen Truppen.“ www.arbeiterfotografie.com/russland/index-russland-0001.html Erklärung des ZKs der Tudeh-Partei Iran zur Hinrichtung von fünf Personen 28. Dezember 2009 www.redglobe.de/naher-a-mittlerer-osten/iran/3482-erklaerung-des-zks-der-tudeh-partei-iran Execution of political prisoners in order to induce an atmosphere of fear in Iran Let's organise a united campaign to confront the execution of political prisoners! www.kommunisten.de/attachments/1753_TPI-Executions-9May2010.pdf Terror im Iran Anmerkungen zu einer Hinrichtung im Iran - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 2.6.2010 www.arbeiterfotografie.com/iran/index-iran-0052.html Meldungen im Iran-Tagebuch zu den Präsidentschaftswahlen 2009 02.07.2009: Mahmud Ahmadinedschad am 12.6.2009 mit 62,63% als Präsident wiedergewählt 03.07.2009: Das iranische Volk hat gesprochen - Ahmadinedschad ist derjenige, den es will 05.07.2009: Westliche Medien suggerieren mit falschen Meldungen Wahlfälschung 10.07.2009: Es bedarf totaler Blindheit, die CIA-Kennzeichen nicht zu sehen 10.07.2009: Verwirrung mit Zahlen aus anonymer Quelle 15.07.2009: "Unmöglich, daß sich sieben voneinander unabhängige Personen verschwören, um an jeder Box Wahlbetrug zu begehen" 22.09.2009: 81 Prozent der IranerInnen sehen in Ahmadinedschad den legitimen Präsidenten 04.02.2010: Studie widerlegt Behauptungen vom Wahlbetrug www.arbeiterfotografie.com/iran/index-iran-0000.html |
Weiterer Beitrag zum drohenden Kriegsschauplatz Iran: |
Partnerschaft statt Propaganda Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 6 |
Alle Beiträge zum Iran im Überblick: |
Tagebuch Iran Notizen aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran |
Die 'Welt', ein 'genialer Netzwerker' und der Angriffskrieg gegen den Iran Anmerkungen zu einem Artikel in der 'Welt', 12.2.2006 |
Was die Kriegspropagandisten von sich geben Äußerungen von Angela Merkel, George W. Bush, John McCain, Joseph Lieberman, Donald Rumsfeld, Condoleezza Rice, John Bolton, Ehud Olmert (Stand: 29.4.2006) |
Stoppt den Krieg gegen Iran, bevor er beginnt! - Stop the war on Iran before it starts! Internationaler Appell - Online-Petition |
Israel, Iran und die Atomwaffen Knut Mellenthin in 'junge Welt' vom 19.10.2005 |
'Israel von der Landkarte löschen' - Der Krieg gegen den Iran hat längst begonnen Über die angeblichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 9.3.2006 (zuletzt erweitert am 9.4.2006) |
Bomben auf den Iran? - Gedanken zum Iran-Krieg Artikel von Prof. Georg Meggle, 18.1.2006 |
Kriegspropaganda für die Massen - Feindbild Iran Veröffentlichungen aus 'Bild' und 'Bild am Sonntag' ab Dezember 2005 |
Leugnet Irans Präsident den Holocaust oder legt er die Finger in die Wunde des Westens? Eine Analyse der Medienrhetorik auf dem Weg zum Krieg gegen den Iran, 3.4.2006 (erweitert am 9.4.2006) |
Eine gelungene Infektion Über die Funktion eines Horst Mahler in der kriegsvorbereitenden Propagandakampagne gegen den Iran, 14.4.2006 |
Wer nicht mitspielt, ist Antisemit Wie die 'taz' den Planungen der USA für einen Atomkrieg gegen den Iran begegnet, 22.4.2006 |
Iran: Dreck, Teufel, Pfeifen und Pfifferlinge Was die 'westlichen' Medien aus Ahmadinedschads Äußerungen vom 28.4.2006 machen |
Genug ist genug! - 'Nur' Verbrechen gegen die Menschheit oder schleichender Völkermord? Eine Dokumentation von Ellen Rohlfs zur Situation in Palästina, 2005/2006 |
Von Nazis nicht für einen Krieg gegen den Iran einspannen lassen! Über die Rolle einer von Nazis angemeldeten Pro-Iran-Demo am 17.6.2006 in Frankfurt-Sachsenhausen |
Wie wir dem Krieg den Weg bahnen Eine Überlegung zur Strategie für einen Krieg gegen den Iran, 4.6.2006 |
Auf dem Weg zum Höhepunkt der Kriegspropaganda Eine Betrachtung über den 'Spiegel' vom 29.5.2006 und das darin enthaltene Interview mit dem iranischen Präsidenten |
War is Brewing - Krieg braut sich zusammen... Das Kapital verlangt von der US-Regierung irgendeinen Angriff zur Stabilisierung des Kapitalismus - Betrachtung von Daniel Neun (0815-Info), 22.6.2006 |
Der Gerechtigkeit halber (2) Strafanzeige gegen die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran |
"Seien Sie herzlich gegrüßt!" Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad an Bundeskanzlerin Merkel vom 20.7.2006 |
"Noble Americans - Ehrenwerte Amerikaner" Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad vom 29.11.2006 (in der englischen Fassung) |
Das Lügennetz über dem Iran Analyse des österreichischen Autors Malte Olschewski über die manipulierte Berichterstattung über den Iran und seinen Präsidenten Ahmadinedschad |
Verhindern Sie diesen Krieg! Offener Brief an Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel, 19.2.2007 |
Herr der Bombe Wie wir vom Kölner Stadt-Anzeiger mit dem Gedanken eines Krieges gegen den Iran vertraut gemacht werden sollen - über eine Veröffentlichung vom 8.2.2007 |
Der nächste Krieg in Sicht - Wann fallen US-Bomben auf Teheran? Michael Opperskalski in 'Geheim', Ausgabe vom 31.3.2007 |
Desinformation im 'Kölner Stadt-Anzeiger' Äußerungen von Mohamed ElBaradei am 24.5.2007 in Sachen Iran |
Die Strategie des bösen Spiels 'Report Mainz' konstruiert Ahmadinedschad-NPD-Bezug - Sendung vom 10.12.2007 |
'Von der Landkarte tilgen': Die Spitze eines Eisbergs Eine Strategie zur Verfälschung der Äußerungen des iranischen Präsidenten - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (29. Juli 2008) |
‘Wipe off the map': The Tip of an Iceberg A strategy for the falsification of the statements of Iran’s president - by Anneliese Fikentscher and Andreas Neumann (29 July 2008) |
Erwägungen auf fraglicher Basis Über den Artikel 'Ein finsterer Messias für die arabische Welt' in der Süddeutschen Zeitung vom 6.8.2008 |
Internationale jüdische Opposition gegen einen Angriff auf Iran - Jewish International Opposition Against Attack on Iran Erklärung jüdischer Organisationen und Einzelpersonen vom 11.8.2008 |
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Sollen wir den Sturz der Regierung Merkel durch die Taliban fordern? Vorsitzender des Club Voltaire greift Präsidenten des Voltaire-Netzwerks an - Hartmut Barth-Engelbart antwortet darauf |
Ja, Nein, Jein, vielleicht Präsident Obama und die Kriegsvorbereitungen gegen den Iran - von Jürgen Elsässer |
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Fall Neda - Zu dick aufgetragen Analyse des Videomaterials vom "Tod der Neda" durch einen medizinisch Sachverständigen - 20.2.2010 |
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