Drohender Kriegsschauplatz Iran
Land der Liebe
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 1 - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 02.05.2012 - veröffentlicht auch in der
NRhZ

Gibt es ein Land, in dem die 30 Stunden-Woche mit sechs Stunden an fünf Tagen eingeführt ist? Gibt es ein Land, in dem jeder Mensch, ob Mann oder Frau, ob Baby oder Greis, ein bedingungsloses Grundeinkommen erhält? Gibt es ein Land, in dem auch die Tätigkeit der Frau in der Familie als vollwertige Arbeit honoriert wird? Gibt es ein Land, in dem das Prinzip der Vergebung einen hohen Rang hat, in dem betroffene Angehörige eine Tat – selbst Mord – vergeben können, um damit die Haft- oder Todesstrafe in eine Geldstrafe umzuwandeln? Gibt es ein Land, in dem die höchstgestellten Politiker Atomwaffen verurteilen? Das Land heißt Islamische Republik Iran. Wir haben es mit einer Gruppe von kulturell und politisch Interessierten vom 19. bis 29. April bereist. Der vorliegende Artikel ist ein Auftakt für eine Folge von Fotogalerien mit Bildern, die bei dieser Reise entstanden sind.

Heilige Stadt Qom, 24.4.2012 – Mausoleum Fatima Masumas

Teheran, 23.4.2012 – Fotografin beim Rundfunksender IRIB

Teheran, 27.4.2012 – Geschäft im Viertel Tajrish

Teheran, 21.4.2012 – Autoproduktion SAIPA

Isfahan, 26.4.2012 – Motorrad-Geschäft

Teheran, 27.4.2012 – im Viertel Tajrish

Der Iran: ein Land, das von Depression, Armut und Unterdrückung gezeichnet ist? Nein, so haben wir den Iran nicht erlebt. Ganz im Gegenteil! Wo wir auch hinkamen, dominierten Geschäftigkeit, (relativer) Wohlstand, Freundlichkeit und Lebensfreude. Die Bazare und Geschäfte sind voll von Waren und Menschen. Am Abend sind die Geschäftsauslagen - mit Energiesparlampen - hell erleuchtet. Die Sprit-Preise liegen bei 30 Cent pro Liter. Die Straßen sind oft, besonders in Teheran, in einer Weise voll mit Autos, dass es verwundert, dass trotzdem ein Fortkommen möglich ist. Aber es funktioniert, wenn auch der Fahrstil gewöhnungsbedürftig ist. Von Embargo ist nichts zu spüren. Auch die gegen den Iran gerichtete Kriegsdrohung wird im ersten Moment nicht spürbar, obwohl fast jeder davon weiß und ihm klar ist, dass es Mächte auf dieser Welt gibt, die jede eigenständige und unabhängige Entwicklung zunichte machen wollen. Immer wieder ist von den unterdrückenden imperialistischen Mächten die Rede.

Gemäß Verfassung der immerhin nur 32 Jahre jungen Islamischen Republik kommt die Hauptaufgabe der Familienbetreuung den Frauen zu. Der Mann ist dazu verpflichtet, für den Unterhalt zu sorgen. Darüber hinaus bildet die Familie – wie in südlichen europäischen Länder noch weit verbreitet – ein natürliches soziales Sicherungssystem. In der Öffentlichkeit sind Menschen in Gruppen von Familien und Freunden ein alltägliches Bild. In allen Parks, vor und in religiösen Stätten, selbst auf Friedhöfen, kommen sie insbesondere an Feiertagen zum Picknick zusammen. Zu beobachten sind liebevolle Väter, die ihre Kinder "auf Händen“ tragen, darunter durch Kopfschmuck ausgezeichnete religiöse Würdenträger. Mädchen und Frauen gehen Hand in Hand und ebenso – wie im Orient üblich – die Männer. In der Präambel der Verfassung ist die Familie „die grundlegende Einheit der Gesellschaft und der Mittelpunkt der Entwicklung des Fortschritts des Menschen“. (siehe auch Auszüge aus der Verfassung unten)

Keine Aggressivität

Der chaotisch wirkende Straßenverkehr funktioniert bei aller Drängelei nur deshalb so gut, weil jeder (auf) jeden achtet. Hin und wieder – wesentlich häufiger als bei uns überhaupt noch üblich – sind Verkehrspolizisten zu beobachten. Hin und wieder sind schlendernde junge Männer in Militärkleidung zu sehen, kaum Polizei. Das Leben geht seinen Gang, vor allem am Abend, wenn die zahlreichen kleinen Geschäfte stimmungsvoll beleuchtet sind. Neben allen möglichen Waren gibt es Eiscreme, süße Spezialitäten in ungeahnter Vielfalt und frisch zubereitete Säfte.

Nach der Revolution von 1979 entschied sich das Volk im April 1980 in einem Referendum mit großer Mehrheit für das System der Islamischen Republik. Das aus 73 Mitgliedern bestehende Gremium der Verfassung gebenden Versammlung (heute Expertenrat genannt) verabschiedete im August 1980 eine Verfassung, die im Dezember 1980 in einem Volksentscheid angenommen wurde. Basis der Verfassung bilden die Werte der islamischen Religion. Wie in westlichen Demokratien besteht Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative. Politische Parteien gibt es nicht. Die Parlamentsabgeordneten und der Präsident des Staates werden direkt vom Volk gewählt.

Reiseland Iran

Jeder und Jede ist aufgerufen, das in diesem und in den kommenden Artikeln Dargestellte nachzuprüfen – am besten durch einen Besuch des Landes. Reisende aus Deutschland genießen große Sympathie. Kontakte sind sehr willkommen.

Wir haben nicht alles gesehen. Mit Sicherheit gibt es auch Dinge, die zu kritisieren sind, vielleicht auch zu verurteilen. Aber eine Vorverurteilung aufgrund dessen, was über den Hauptteil der westlichen Medien Verbreitung findet, darf es nicht geben. Zu oft hat sich beim Hinterfragen und Recherchieren herausgestellt, dass die Realität entscheidend verfälscht dargestellt wird.

Vieles ist anders als im Westen. Iran ist eine islamische Republik, respektiert aber trotzdem die Minderheiten anderer Religionen. Z.B. haben Christen und Juden jeweils einen Vertreter im Parlament und es gibt ein Recht auf Religionsausübung und im bürgerlichen Recht eine eigene Rechtsprechung. Liebe, Streben nach Wahrheit und Gerechtigkeit sind ganz entscheidende Bestandteile des islamischen Weltbildes, wie es im Iran vermittelt wird.

Eine erste Welle der Diffamierung gegen die Reisegruppe vonseiten der Kriegstreiber, die am Erhalt des Feindbildes Iran ein großes Interesse haben, ist bereits in vollem Gange. Es ist klar: für das US-Imperium mit Israel als einem gewichtigen Bestandteil ist das Zerstören eines Feindbildes das Schlimmste, was geschehen kann. Wir haben gegenüber unseren Gastgebern die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die Entwicklung des Landes niemals durch einen Krieg gestoppt werden möge. Jede und jeder ist aufgerufen, sich gegen Feindbilder und Krieg zu stellen.


Anmerkung:

Allgemeine Grundsätze aus der Verfassung von 1980 (Auszüge)
Die Islamische Republik ist eine Ordnung, die auf folgenden Glaubensgrundsätzen beruht:

Kap.1, Art. 2
Ehre und Würde des Menschen und seine mit Verantwortung verbundene Freiheit vor Gott. Die Islamische Republik gewährt durch Gerechtigkeit politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Unabhängigkeit und nationale Zusammengehörigkeit…
6c) Ablehnung jeder Unterdrückung und jeder Unterwürfigkeit, jeder Herrschaft und Knechtschaft (außer in Gott).

Kap.1, Art. 3
Um die in Art. 2 erwähnten Ziele zu erreichen, ist die Regierung der Islamischen Republik Iran verpflichtet, alles einzusetzen, um…
3) unentgeltliche Bildung, Erziehung und Leibeserziehung für alle auf allen Gebieten zu gewährleisten sowie die höhere Bildung zu fördern und der Allgemeinheit zugänglich zu machen
4) den Forschungsgeist auf allen wissenschaftlichen, technischen, kulturellen und islamischen Gebieten durch Errichtung von Forschungszentren zu stärken und die Forscher zu motivieren


Reaktionen:

meinen herzlichen Dank für Euren wunderschön geschriebenen Reisebericht. Dem ist wohl kaum noch etwas hinzuzufügen!
Herzliche Grüße
Dieter

Ach, wie wunderbar!
Finde ich mal wieder ganz toll!! Ein Volltreffer.
claudia

herzlichsten Dank für diese neuerlich so wichtige friedenspolitische Tat. Das Feindbild demontieren zu helfen ist in der Tat unsere wichtigste Aufgabe. auch im Namen des Vorstands unseres Arbeitskreises für Friedenspoltitik - atomwaffenfreies Europa e.V. spreche ich diesen Dank aus.
mit solidarischem Gruß Irene

es ist schön zu sehen und zu lesen, dass es auch ein Leben jenseits der politischen und ideologischen Propaganda gibt. Menschen im Täglichen. Und positive Berichte auch im Gegenwind. Besten Mut und gute Wut auch weiterhin.
Jörg

Vielen Dank!
Ich habe 'Land der Liebe' 28 x verschickt!
Paul

eine schöne Reportage, die jenseits der Dämonisierung des iranischen Führungspersonals zeigt, dass dort Menschen leben wie du und ich. Für meine Begriffe ist sie aber einen Tick zu wohlwollend geraten, naja ich will ja nicht sagen Hofberichterstattung, denn ihr habt sicher nicht die Möglichkeit gehabt, mit Kritikern und Oppositionellen zu sprechen. In einem bigott islamisch geprägten Land, das es mit den Menschenrechten nicht so genau nimmt, würde ich nicht gerne leben wollen, und so ganz frei ist die Religionsausübung für die Bahai sicher nicht.
claudia

Danke für die guten Eindrücke aus dem Iran!!
Brigitte

Schön , dass ihr da wart und auch wieder daheim seid! ...so, wie ihr das schildert, möchte ich auch gerne mal hin... Jetzt hoffe ich sehr, dass viele eure Berichte lesen! Wenn wir Paciferos sonst mit einem Teelöffelchen versuchen, das Feuer der Kriegstreiber zu löschen, so ist eure Reise wie einige Eimer Wasser, mit denen ihr den Brandstiftern das Zündeln erschweren werdet. Habt Dank für eure Mühen - habt Dank, auch wenn es, wie ihr schreibt, in keiner Weise gefährlich war in den Iran zu reisen. Natürlich hätte die faschistisch-zionistische Regierung in Jerusalem just in diesen Tagen losschlagen und den Krieg beginnen können. Und womöglich hättet ihr dann erlebt, was Joan Baez widerfuhr, als sie Hanoi besuchte und die Yankees die Stadt bombadierten. Es war nicht so - das ist gut so - und vielleicht habt ihr ein klein bisschen dazu beigetragen, dass dieser Krieg NICHT geführt wird.
Helmut

Danke. dass Ihr dort wart und uns ein wahreres Bild vom Iran zeigt - als die üblichen Medien hier.
Gruß ellen

nicht nur wir sondern noch viel mehr sind unsere iranischen Freunde entsetzt, dass in der Neuen Rheinischen der Iran als "Land der Liebe" vorgestellt wird.
Wir wünschen uns, dass wenigsten die Daten von amnesty über Folter und Todesstrafe im Iran als Korrektur... ins Blatt gesetzt werden. Damit wir sehen, dass die Redaktion nicht verrückt geworden ist.
ganz herzlich
Christiane

gute Aktion, die Iran-Reportage,
wir sind gespannt auf weitere Berichte und Fotos...
Liebe Grüße von Bodo

So ein Blödsinn!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Sabine

bin gespannt auf weitere Berichte und Fotogalerien von Eurer Reise durch den Iran.
Sehr interessant. Danke!!!
Mit den besten Grüßen
Klaus



Weiterer Beitrag zum drohenden Kriegsschauplatz Iran:
Fromme in Frieden
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 2

Alle Beiträge zum Iran im Überblick:
Tagebuch Iran
Notizen aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran
Die 'Welt', ein 'genialer Netzwerker' und der Angriffskrieg gegen den Iran
Anmerkungen zu einem Artikel in der 'Welt', 12.2.2006
"Den Terroristen in den Regierungen unserer so genannten zivilisierten Welt das Handwerk legen"
Rede von Bernd Klagge am 8.2.2006 im Rahmen einer Mahnwache des Bonner Friedensbündnisses gegen Propaganda und Krieg und für Völkerfreundschaft auf dem Münsterplatz in Bonn
Was die Kriegspropagandisten von sich geben
Äußerungen von Angela Merkel, George W. Bush, John McCain, Joseph Lieberman, Donald Rumsfeld, Condoleezza Rice, John Bolton, Ehud Olmert (Stand: 29.4.2006)
US-Dollar oder 'Mini-Nukes' - Der Iran plant Öl-Börse auf Euro-Basis, was Milliardenverluste für die USA bedeuten kann
Betrachtung von Dietrich Zeitel auf der website der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft e.V. Hamburg (swg), 25.02.2006
Stoppt den Krieg gegen Iran, bevor er beginnt! - Stop the war on Iran before it starts!
Internationaler Appell - Online-Petition
Keinen Krieg gegen den Iran - für eine politische Lösung!
Ein Aufruf der 'Kooperation für den Frieden' (Zusammenschluss verschiedener Friedensorganisationen) und des Bundesausschusses Friedensratschlag - veröffentlicht in der 'Frankfurter Rundschau' am 18.3.2006
Israel, Iran und die Atomwaffen
Knut Mellenthin in 'junge Welt' vom 19.10.2005
'Israel von der Landkarte löschen' - Der Krieg gegen den Iran hat längst begonnen
Über die angeblichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 9.3.2006 (zuletzt erweitert am 9.4.2006)
Bomben auf den Iran? - Gedanken zum Iran-Krieg
Artikel von Prof. Georg Meggle, 18.1.2006
Kriegspropaganda für die Massen - Feindbild Iran
Veröffentlichungen aus 'Bild' und 'Bild am Sonntag' ab Dezember 2005
Leugnet Irans Präsident den Holocaust oder legt er die Finger in die Wunde des Westens?
Eine Analyse der Medienrhetorik auf dem Weg zum Krieg gegen den Iran, 3.4.2006 (erweitert am 9.4.2006)
Eine gelungene Infektion
Über die Funktion eines Horst Mahler in der kriegsvorbereitenden Propagandakampagne gegen den Iran, 14.4.2006
DOES IRAN'S PRESIDENT WANT ISRAEL WIPED OFF THE MAP AND DOES HE DENY THE HOLOCAUST?
An analysis of rhetoric in media on its way to war against Iran - Commenting on the alleged statements of Iran's President Ahmadinejad
Wer nicht mitspielt, ist Antisemit
Wie die 'taz' den Planungen der USA für einen Atomkrieg gegen den Iran begegnet, 22.4.2006
Der 'Satan' fordert "Regierung, gewählt von den Menschen... seien sie Muslime, Christen oder Juden"
Irans Präsident Ahmadinedschad am 14.4.2006 im Rahmen der 'Third International Qods Conference' zur Situation in Palästina, 22.4.2006
Iran: Dreck, Teufel, Pfeifen und Pfifferlinge
Was die 'westlichen' Medien aus Ahmadinedschads Äußerungen vom 28.4.2006 machen
USA: Dialog mit Iran nutzlos - oder: Was ein Feindbild zunichte machen könnte, muß vernichtet werden
Der Brief des iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad, an den Präsidenten der USA, George W. Bush, von Anfang Mai 2006 und die Reaktionen darauf
Genug ist genug! - 'Nur' Verbrechen gegen die Menschheit oder schleichender Völkermord?
Eine Dokumentation von Ellen Rohlfs zur Situation in Palästina, 2005/2006
Von Nazis nicht für einen Krieg gegen den Iran einspannen lassen!
Über die Rolle einer von Nazis angemeldeten Pro-Iran-Demo am 17.6.2006 in Frankfurt-Sachsenhausen
Wie wir dem Krieg den Weg bahnen
Eine Überlegung zur Strategie für einen Krieg gegen den Iran, 4.6.2006
Auf dem Weg zum Höhepunkt der Kriegspropaganda
Eine Betrachtung über den 'Spiegel' vom 29.5.2006 und das darin enthaltene Interview mit dem iranischen Präsidenten
War is Brewing - Krieg braut sich zusammen...
Das Kapital verlangt von der US-Regierung irgendeinen Angriff zur Stabilisierung des Kapitalismus - Betrachtung von Daniel Neun (0815-Info), 22.6.2006
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen Günther Beckstein, Innenminister Bayerns, und Michel Friedman, ehem. stellv. Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran, mit einem Gespräch zwischen Armin Fiand und Alexander Boulerian
Der Gerechtigkeit halber (2)
Strafanzeige gegen die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran
'Wipe off the Map' als Fälschung bestätigt
Wichtige Erkenntnisse des Guardian-Journalisten Jonathan Steele über das angebliche Zitat des iranischen Präsidenten, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden
"Seien Sie herzlich gegrüßt!"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad an Bundeskanzlerin Merkel vom 20.7.2006
"Noble Americans - Ehrenwerte Amerikaner"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad vom 29.11.2006 (in der englischen Fassung)
Das Lügennetz über dem Iran
Analyse des österreichischen Autors Malte Olschewski über die manipulierte Berichterstattung über den Iran und seinen Präsidenten Ahmadinedschad
Verhindern Sie diesen Krieg!
Offener Brief an Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel, 19.2.2007
Herr der Bombe
Wie wir vom Kölner Stadt-Anzeiger mit dem Gedanken eines Krieges gegen den Iran vertraut gemacht werden sollen - über eine Veröffentlichung vom 8.2.2007
Der nächste Krieg in Sicht - Wann fallen US-Bomben auf Teheran?
Michael Opperskalski in 'Geheim', Ausgabe vom 31.3.2007
Desinformation im 'Kölner Stadt-Anzeiger'
Äußerungen von Mohamed ElBaradei am 24.5.2007 in Sachen Iran
Atombombe auf Israel, um die palästinensischen Freunde zu befreien?
Walter van Rossum über die Iran-Berichterstattung in seinem Buch 'Die Tagesshow - Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht', September 2007
An die Bundeszentrale für Politische Bildung
Offener Brief vom 17.1.2008 in Sachen Antisemitismus-Dossier der Bundeszentrale, das die Behauptung enthält, der Iran wolle Israel von der Landkarte tilgen
Die Strategie des bösen Spiels
'Report Mainz' konstruiert Ahmadinedschad-NPD-Bezug - Sendung vom 10.12.2007
'Von der Landkarte tilgen': Die Spitze eines Eisbergs
Eine Strategie zur Verfälschung der Äußerungen des iranischen Präsidenten - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (29. Juli 2008)
‘Wipe off the map': The Tip of an Iceberg
A strategy for the falsification of the statements of Iran’s president - by Anneliese Fikentscher and Andreas Neumann (29 July 2008)
Erwägungen auf fraglicher Basis
Über den Artikel 'Ein finsterer Messias für die arabische Welt' in der Süddeutschen Zeitung vom 6.8.2008
Internationale jüdische Opposition gegen einen Angriff auf Iran - Jewish International Opposition Against Attack on Iran
Erklärung jüdischer Organisationen und Einzelpersonen vom 11.8.2008
Die Trojaner-Strategie
Offener Brief an Redaktion und Herausgeber der 'Blätter für deutsche und internationale Poltik'
"Nach einer Welt voller Liebe und Freundschaft und Segen streben - einer Welt, frei von Armut und Hass"
Ansprache des iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad auf der Antirassismus-Konferenz der Vereinten Nationen in Genf am 20.4.2009
Rassisten wollen nicht Rassisten genannt werden
Reaktionen auf die Genfer Rede des iranischen Präsidenten - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 28.4.2009
Bitte antworten Sie auf die Fragen!
Offener Brief an Mohssen Massarrat - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 22.7.2009
Sollen wir den Sturz der Regierung Merkel durch die Taliban fordern?
Vorsitzender des Club Voltaire greift Präsidenten des Voltaire-Netzwerks an - Hartmut Barth-Engelbart antwortet darauf
Ja, Nein, Jein, vielleicht
Präsident Obama und die Kriegsvorbereitungen gegen den Iran - von Jürgen Elsässer
Die Friedensbewegung darf nicht zur Kriegsbewegung werden
Das Thema Iran im "Friedensforum - Zeitschrift der Friedensbewegung" - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Trittbrettfahren mit der mächtigen westlichen Mainstream-Propaganda
Offener Brief von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann an Mohssen Massarrat in Sachen Feindbildgenerierung und Delegitimierung des Iran - 22.12.2009
Propaganda per Übersetzung drastisch gesteigert
Vergleichende Analyse der hebräischen, englischen und deutschen Fassungen der von Israels Staatspräsident Shimon Peres am 27. Januar 2010 im Bundestag gehaltenen Rede - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 3.2.2010
Fall Neda - Zu dick aufgetragen
Analyse des Videomaterials vom "Tod der Neda" durch einen medizinisch Sachverständigen - 20.2.2010
"Es gereicht niemandem zur Ehre, eine Atombombe zu besitzen"
Vollständige Rede von Irans Präsident Mahmut Ahmadinedschad bei der UN-Konferenz über den Atomwaffensperrvertrag, New York, 3.5.2010
Vorsicht: Troja
Offener Brief von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann als Reaktion auf Mohssen Massarrats Offenen Brief an Kerstin Müller und Omid Nouripour - 15.5.2010
Terror im Iran
Anmerkungen zu einer Hinrichtung im Iran - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 2.6.2010
"Den Krieg gegen Iran verhindern - Kriegstreiber stoppen - Sanktionen aufheben"
Aufruf der Antikriegsbewegung - 26.8.2010
"Die Welt braucht nicht die Logik der Macht, des Krieges und der Drohung, sondern sie braucht die Logik der Freundschaft, Gerechtigkeit und der Mitbeteiligung aller."
Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad vom 23.9.2010 bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen
"Der Weltfrieden hängt am seidenen Faden"
Gedanken von Fidel Castro nach einem Besuch von Mahmoud Ahmadinejad am 11.1.2012 in Cuba
Beate Klarsfeld oder Evelyn Hecht-Galinski?
Offener Brief von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zur Kandidatin der LINKEN bei der Bundespräsidentenwahl am 18.3.2012 - 5.3.2012
"Ich kann Beate Klarsfeld nicht wählen"
Brief von Ellen Diederich an die LINKE in Sachen Bundespräsidentenwahl - 5.3.2012
Friedens- statt Kriegspolitik im Iran-"Konflikt" - Sanktionen und Kriegsdrohungen sofort beenden
Eine Erklärung aus der Friedensbewegung und der Friedensforschung vom 23.2.2012 - mit Kommentar von Elias Davidsson
Ja, wie ticken Sie denn?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann über das Interview des ZDF mit dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 28.3.2012
Land der Liebe
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 1
Fromme in Frieden
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 2
Wirtschaft im Aufwind
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 3
Beispielhafter Christ
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 4
Fragen zur Kommunistenverfolgung
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 5
Partnerschaft statt Propaganda
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 6
Eine wahre Entdeckung
Bericht über eine Reise nach Iran von Elias Davidsson - 6.5.2012
Der braune Sumpf schäumt
Vortrag "Feindbild-Demontage strafbar?" - Über eine Reise in den Iran
Teuflisches Spiel: Das Spiel mit dem Regime-Change
Eine Betrachtung von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zur islamischen Revolution im Iran - 18.09.2013