Drohender Kriegsschauplatz Iran
Der braune Sumpf schäumt
Vortrag "Feindbild-Demontage strafbar?" - Über eine Reise in den Iran - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 4.7.2012 - veröffentlicht auch in der
NRhZ

"Feindbild-Demontage strafbar?“ war der Titel eines Vortrags, den wir am 23. Juni 2012 auf Einladung des Deutschen Freidenker-Landesverbands Nordrhein-Westfalen im Kölner Freidenker-Zentrum über eine Reise gehalten haben, die wir vom 19. bis 29. April 2012 in den Iran unternommen hatten. Eingebettet in Informationen und Gedanken zur Feindbild-Propaganda-aufgeheizten Situation war eine Bilderschau mit ca. 70 Fotografien, die den NRhZ-LeserInnen aus den sechs Berichten zum Teil bekannt sind. Ein entscheidendes Thema im Vortrag waren die Reaktionen in der "freien" Medienlandschaft.

Startprojektion aus dem Vortrag

Was die Intention des Vortrags war, ist in der Einladung der Freidenker NRW treffend umrissen: „Es war eine Reise zu einem der großen Feindbilder unserer Zeit: in den Iran und zu dessen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, die Verkörperung des Bösen schlechthin. Ist so etwas erlaubt? Und ist es zudem noch erlaubt zu erkennen, dass ein Feindbild ein Feindbild ist und wenig mit der Realität zu tun hat? Mit was ist zu rechnen, wenn man/frau so etwas tut? Wie reagieren die imperialistischen Kräfte dieser Welt mit ihrem weit verzweigten Geflecht von Organisationen und Einzelpersonen, insbesondere ihre Medienorgane, auf solche friedenspolitischen Aktionen? Was können Freidenker und andere an Aufklärung und friedlicher Partnerschaft interessierte Kräfte dagegen setzen?“

Vergiftete Botschaften

Mit der Reise waren interessante Erkenntnisse verbunden – im Iran, aber besonders nach unserer Rückkehr. Wir waren noch nicht aus dem Iran zurück, da machten sich (am 28. und 29. April) – basierend auf der iranischen Berichterstattung über unseren Empfang beim iranischen Präsidenten – die ersten Stichwortgeber ans Werk und verbreiteten ihre vergifteten Botschaften.

Der imperialistische Blog „Free Iran Now“, der für die Kriegstreiber von „Stop the bomb“ wirbt, titelt mit „Braune Zirkustruppe in Persien“. Die sich als „linke Wochenzeitung“ tarnende imperialistische „Jungle World“ greift diesen Titel auf und ergänzt mit „Endlich angekommen“. Wes Geistes Kind die Propagandisten sind, wird deutlich an der Tatsache, dass sich auch „Politically Incorrect“ einschaltet, eine Gruppierung mit den Attributen „proamerikanisch“, „proisraelisch“ und „gegen die Islamisierung Europas“ aus dem Dunstkreis der rechten, anti-islamischen Pro-Bewegung wie „Pro Köln“ und „Pro NRW“. „Ahmadinedschad und deutsche Amigos“ heißt es hier.

„Politically Incorrect“ im Rahmen eines Pro-Köln-Aufmarsches am 9.5.2009
(arbeiterfotografie.com)

„Politically Incorrect“ im Rahmen eines Pro-Köln-Aufmarsches am 9.5.2009
(arbeiterfotografie.com)

„Politically Incorrect“ im Rahmen eines Pro-Köln-Aufmarsches am 9.5.2009
(arbeiterfotografie.com)

Zum Kreis der Stichwortgeber gehören auch der zionistische Blog „prozionnrw“ („Feuchte Höschen in Teheran“), der zionistische Propagandist Henryk M. Broder („Das letzte Aufgebot - Mahmoud und sein Gesinde“) und der anti-deutsche Blog „reflexion“ („Audienz beim Antisemiten“). Die Hetze dieser Stichwortgeber wird – wie selbstverständlich – von den „großen“ Organen der Herrschaftsmedien aufgegriffen und fortgeführt: „Zu Besuch beim Holocaust-Leugner (Die Welt), „Empfang für bizarre Reisegruppe“ (Kölner Stadt-Anzeiger), „Tee beim Diktator“ (Jüdische Allgemeine) etc.

Fäkale Stichwortgeber der Pro-Bewegung

Stichwortgeber für die Hetze gegen diejenigen, die das Krieg legitimierende Feindbild zu demontieren drohen, sind also die verschiedenen Facetten der imperialistischen Kräfte, darunter die rechten Stoßtrupps in der Linken, die so genannten Antideutschen.

Uns wird das Zusammenwirken mit Kräften der extremen Rechten unterstellt. Als angeblicher Beleg werden der mitgereiste Jürgen Elsässer herangezogen, dem in Zusammenhang mit der so genannten Volksinitiative das Schaffen einer Querfront mit der extremen Rechten angedichtet wird (die Grundsatzerklärung belegt das Gegenteil – siehe unten), und Elias Davidsson, über den verfälschend verbreitet wird, er selbst habe sich als Antisemit bezeichnet.

Die Hetze ist aber nicht nur medial, sondern wird auch persönlich. Medien haben dafür den Boden bereitet. Jemand, der sich als „roter“ Fotograf darstellt und der Arbeiterfotografie ein Abdriften nach rechts nachsagt, schickt an seinen Bekanntenkreis eine eMail, in der er die Hetze des Pro-Köln-nahen „Politically Incorrect“ verbreitet. Bei der Finissage der Nakba-Ausstellung in Köln steht jemand auf, der im Rheinischen Journalistenbüro und beim Filminitiativ agiert, und versucht die Diffamierung auf mehreren Ebenen voranzutreiben (auch mit als unwahr widerlegten Behauptungen aus der palästinensischen Geschichte), indem er vor dem Publikum erklärt, er wolle nicht von jemandem fotografiert werden, der sich mit dem Holocaust-Leugner Ahmadinedschad getroffen habe. Doch er lief damit ins Leere. Ahmadinedschad ist weder Holocaust-Leugner noch Antisemit. Diese Behauptungen sind Teil des jahre-, jahrzehntelang geschürten Feindbildes Iran. Die zweitgrößte jüdische Gemeinde im Nahen Osten lebt – bei voller gesellschaftlicher Anerkennung und mit eigener Parlamentsvertretung – im Iran.

Der braune Sumpf schäumt – und versucht, die Linke zu infizieren und zu verseuchen. Ein Phänomen!

Unsummen für Desorientierung

Am 10.2.2009 gab es Veröffentlichungen, die eine Ahnung davon geben, mit welchem Aufwand Desinformation und diffamierende Hetze in Umlauf gebracht werden. Die junge Welt überschreibt einen Artikel mit: „Pentagon beschäftigt 27000 Spezialisten mit Jahresbudget von 4,7 Milliarden Dollar“. Das wird nicht alles sein, was zur Desorientierung der Öffentlichkeit und speziell der Linken aufgeboten wird. So investiert z.B. auch Israel in Desinformation und soll kürzlich sein Budget dafür verdoppelt haben. Irgendwo werden die Gelder hin fließen, und irgendwo werden die Personen, die sich für ihre Arbeit im Sinne ihrer Auftraggeber bezahlen lassen, anzutreffen sein.

Plakat der Organisation „I like Israel“ zur Mobilisierung für eine Demonstration am 28.1.2007 in Berlin
(siehe auch: arbeiterfotografie.com)

„Der Spiegel“ am 5.3.2012

Flaggen aus der Zeit der Schahherrschaft - Demonstration am 17. Juni 2006 in Frankfurt, zu der von der zionistischen Organisation „Honestly Concerned“ aufgerufen wurde
(arbeiterfotografie.com)

Demonstration am 17. Juni 2006 in Frankfurt, zu der von der zionistischen Organisation „Honestly Concerned“ aufgerufen wurde
(arbeiterfotografie.com)

Angerissen haben wir in unserem Vortrag auch die wesentlichen propagandistischen Behauptungen, Iran entwickle Atomwaffen, Iran wolle Israel (mittels Atomwaffen) vernichten, der iranische Präsident sei ein Holocaust-Leugner und Ahmadinedschad sei seit 2009 Präsident durch Wahlbetrug. Insbesondere den letzten Punkt haben wir vertieft dargelegt, weil die entsprechenden zweifelhaften Behauptungen von Personen wie Mohssen Massarrat und Bahman Nirumand vorgebracht werden, denen zu große Teile der Linken und der Friedensbewegung immer noch Vertrauen schenken.

Ergebnis einer Umfrage von WorldPublicOpinion von September 2009: 81 Prozent der iranischen Bevölkerung halten Ahmadinedschad für ihren legitimen Präsidenten

Diverse Umfragen, die US-Meinungsforschungsinstitutionen im Iran im Vorfeld und nach der Wahl durchgeführt haben, belegen, dass Ahmadinedschad der überlegene Wahlsieger ist. Gemäß WorldPublicOpinion halten 81 Prozent der iranischen Bevölkerung Ahmadinedschad für ihren legitimen Präsidenten. Das amtliche Endergebnis der Wahlen vom 12.6.2009 weist für Ahmadinedschad ca. 24,5 Millionen Stimmen aus. Mohssen Massarrat im Freitag, Bahman Nirumand in der taz und Tobias Kaufmann im Kölner Stadt-Anzeiger wollen erfahren haben, dass die tatsächliche Anzahl ca. 5.7 Millionen gewesen sei. Aber es gibt noch jemanden, der meint zu wissen, wie viele Stimmen für Ahmadinedschad tatsächlich abgegeben worden sein sollen. Martin Gehlen will wissen, dass es ca. 10,5 Millionen gewesen sind. Die zwei unterschiedlichen anonymen Quellen führen sich gegenseitig ad absurdum.

Leserbrief an den Kölner Stadt-Anzeiger

Ein erfreuliches Ergebnis hat unser Vortrag bereits. Kurz darauf ist ein Leserbrief an den Kölner Stadt-Anzeiger entstanden. Er ist verfasst von Jutta Müller:

„Gestern Nachmittag habe ich in Köln die Veranstaltung der Freidenker zum Thema 'Feindbilddemontage strafbar?' besucht. Mitglieder des Vereins Arbeiterfotografie berichteten von ihrer Reise in den Iran im April und von den Reaktionen in der überregionalen und regionalen Presse danach. Es ging bei dieser Veranstaltung sehr sachlich und informativ zu, und unterschiedliche Positionen wurden auf hohem Niveau diskutiert. Nicht einer der Anwesenden beleidigte oder bedrohte andere, die Diskussionsleitung war konsequent und freundlich. Das ist beste politische Kultur, wie sie in einer Demokratie zu erwarten ist.“

Und dann kritisiert sie den am 5./6.Mai 2012 mit dem Titel "Empfang für bizarre Reisegruppe“ veröffentlichten Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger . Er enthalte „Hetze und offene und versteckte Drohungen. Man fühlt sich in eine andere Zeit und Welt versetzt. Im 'Stürmer' während der NS-Diktatur war Hetze von oben gegen Andersdenkende Usus. In einer Demokratie aber sollte man ausgewogen berichten.“ Die Bezeichnung „bizarre Reisegruppe“ verleite den Leser dazu, die Reisegruppe als verrückt vorzuverurteilen. Das sei ein Verstoß gegen das Gebot des Schutzes der Ehre gemäß Ziffer 9 des Presse-Codex. Weiter heißt es in diesem Leserbrief:

„Sie haben Diffamierungen und Beleidigungen (Fikentscher und Neumann seien 'naiv', 'vergreist', 'antisemitisch'), die im Internet anonym verbreitet worden sind, durch distanzlose Wiedergabe in ihrem Artikel salonfähig gemacht. Dies ist ebenfalls ehrverletzend. Außerdem haben Sie Entscheidendes nicht sorgfältig recherchiert.“ Das sei ein Verstoß gegen Ziffer 2 des Pressecodex: „Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. ... Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.“

Und in dem Leserbrief wird an den Autor des Stadt-Anzeiger-Artikels die Frage gestellt: „Ist Ihnen bekannt, dass anonyme Meinungen im Internet systematisch von z.T. geheimdienstlich bezahlten Profis ins Netz gestellt werden. Für diese Zwecke hat z.B. der US-Haushalt Millionen von Dollar bereit gestellt. Haben Sie geprüft, wer diese so genannten Antifa-Aktivisten unterstützt, die in zahlreichen Foren unbequeme Kritiker beleidigen und diffamieren?“

Hinweise:

„Land der Liebe“
Erster Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17745

„Fromme in Frieden“
Zweiter Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17768

Wirtschaft im Aufwind
Dritter Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17785

Beispielhafter Christ
Vierter Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17827

Fragen zur Kommunistenverfolgung
Fünfter Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17854

Partnerschaft statt Propadanda
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran (6)
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17875

Die Pro-Köln-Strategie
Gedanken anlässlich des am 9.5.2009 von 'Pro Köln' veranstalteten 'Anti-Islamisierungskongresses'
www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-analyse-0030.html

Iran-Hintergrund-Information
(u.a. zu Fragen der Präsidentschaftswahlen 2009)
www.arbeiterfotografie.com/iran

In der Grundsatzerklärung der Volksinitiative von Jürgen Elsässer heißt es: „Rechtsradikale und andere Völkische, die in unseliger Tradition nur Deutsche im Sinne der NS-Rassegesetze zum Volk zählen und gegen Immigranten und Flüchtlinge hetzen, machen die dringend nötige Einheit aller Unterdrückten unmöglich. Sie können bei der Volksinitiative nicht mitarbeiten und sind auch nicht unsere Bündnispartner.“
juergenelsaesser.wordpress.com/grundsatzerklaerung/


Weiterer Beitrag zum drohenden Kriegsschauplatz Iran:
Teuflisches Spiel: Das Spiel mit dem Regime-Change
Eine Betrachtung von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zur islamischen Revolution im Iran - 18.09.2013

Alle Beiträge zum Iran im Überblick:
Tagebuch Iran
Notizen aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran
Die 'Welt', ein 'genialer Netzwerker' und der Angriffskrieg gegen den Iran
Anmerkungen zu einem Artikel in der 'Welt', 12.2.2006
"Den Terroristen in den Regierungen unserer so genannten zivilisierten Welt das Handwerk legen"
Rede von Bernd Klagge am 8.2.2006 im Rahmen einer Mahnwache des Bonner Friedensbündnisses gegen Propaganda und Krieg und für Völkerfreundschaft auf dem Münsterplatz in Bonn
Was die Kriegspropagandisten von sich geben
Äußerungen von Angela Merkel, George W. Bush, John McCain, Joseph Lieberman, Donald Rumsfeld, Condoleezza Rice, John Bolton, Ehud Olmert (Stand: 29.4.2006)
US-Dollar oder 'Mini-Nukes' - Der Iran plant Öl-Börse auf Euro-Basis, was Milliardenverluste für die USA bedeuten kann
Betrachtung von Dietrich Zeitel auf der website der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft e.V. Hamburg (swg), 25.02.2006
Stoppt den Krieg gegen Iran, bevor er beginnt! - Stop the war on Iran before it starts!
Internationaler Appell - Online-Petition
Keinen Krieg gegen den Iran - für eine politische Lösung!
Ein Aufruf der 'Kooperation für den Frieden' (Zusammenschluss verschiedener Friedensorganisationen) und des Bundesausschusses Friedensratschlag - veröffentlicht in der 'Frankfurter Rundschau' am 18.3.2006
Israel, Iran und die Atomwaffen
Knut Mellenthin in 'junge Welt' vom 19.10.2005
'Israel von der Landkarte löschen' - Der Krieg gegen den Iran hat längst begonnen
Über die angeblichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 9.3.2006 (zuletzt erweitert am 9.4.2006)
Bomben auf den Iran? - Gedanken zum Iran-Krieg
Artikel von Prof. Georg Meggle, 18.1.2006
Kriegspropaganda für die Massen - Feindbild Iran
Veröffentlichungen aus 'Bild' und 'Bild am Sonntag' ab Dezember 2005
Leugnet Irans Präsident den Holocaust oder legt er die Finger in die Wunde des Westens?
Eine Analyse der Medienrhetorik auf dem Weg zum Krieg gegen den Iran, 3.4.2006 (erweitert am 9.4.2006)
Eine gelungene Infektion
Über die Funktion eines Horst Mahler in der kriegsvorbereitenden Propagandakampagne gegen den Iran, 14.4.2006
DOES IRAN'S PRESIDENT WANT ISRAEL WIPED OFF THE MAP AND DOES HE DENY THE HOLOCAUST?
An analysis of rhetoric in media on its way to war against Iran - Commenting on the alleged statements of Iran's President Ahmadinejad
Wer nicht mitspielt, ist Antisemit
Wie die 'taz' den Planungen der USA für einen Atomkrieg gegen den Iran begegnet, 22.4.2006
Der 'Satan' fordert "Regierung, gewählt von den Menschen... seien sie Muslime, Christen oder Juden"
Irans Präsident Ahmadinedschad am 14.4.2006 im Rahmen der 'Third International Qods Conference' zur Situation in Palästina, 22.4.2006
Iran: Dreck, Teufel, Pfeifen und Pfifferlinge
Was die 'westlichen' Medien aus Ahmadinedschads Äußerungen vom 28.4.2006 machen
USA: Dialog mit Iran nutzlos - oder: Was ein Feindbild zunichte machen könnte, muß vernichtet werden
Der Brief des iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad, an den Präsidenten der USA, George W. Bush, von Anfang Mai 2006 und die Reaktionen darauf
Genug ist genug! - 'Nur' Verbrechen gegen die Menschheit oder schleichender Völkermord?
Eine Dokumentation von Ellen Rohlfs zur Situation in Palästina, 2005/2006
Von Nazis nicht für einen Krieg gegen den Iran einspannen lassen!
Über die Rolle einer von Nazis angemeldeten Pro-Iran-Demo am 17.6.2006 in Frankfurt-Sachsenhausen
Wie wir dem Krieg den Weg bahnen
Eine Überlegung zur Strategie für einen Krieg gegen den Iran, 4.6.2006
Auf dem Weg zum Höhepunkt der Kriegspropaganda
Eine Betrachtung über den 'Spiegel' vom 29.5.2006 und das darin enthaltene Interview mit dem iranischen Präsidenten
War is Brewing - Krieg braut sich zusammen...
Das Kapital verlangt von der US-Regierung irgendeinen Angriff zur Stabilisierung des Kapitalismus - Betrachtung von Daniel Neun (0815-Info), 22.6.2006
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen Günther Beckstein, Innenminister Bayerns, und Michel Friedman, ehem. stellv. Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran, mit einem Gespräch zwischen Armin Fiand und Alexander Boulerian
Der Gerechtigkeit halber (2)
Strafanzeige gegen die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran
'Wipe off the Map' als Fälschung bestätigt
Wichtige Erkenntnisse des Guardian-Journalisten Jonathan Steele über das angebliche Zitat des iranischen Präsidenten, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden
"Seien Sie herzlich gegrüßt!"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad an Bundeskanzlerin Merkel vom 20.7.2006
"Noble Americans - Ehrenwerte Amerikaner"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad vom 29.11.2006 (in der englischen Fassung)
Das Lügennetz über dem Iran
Analyse des österreichischen Autors Malte Olschewski über die manipulierte Berichterstattung über den Iran und seinen Präsidenten Ahmadinedschad
Verhindern Sie diesen Krieg!
Offener Brief an Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel, 19.2.2007
Herr der Bombe
Wie wir vom Kölner Stadt-Anzeiger mit dem Gedanken eines Krieges gegen den Iran vertraut gemacht werden sollen - über eine Veröffentlichung vom 8.2.2007
Der nächste Krieg in Sicht - Wann fallen US-Bomben auf Teheran?
Michael Opperskalski in 'Geheim', Ausgabe vom 31.3.2007
Desinformation im 'Kölner Stadt-Anzeiger'
Äußerungen von Mohamed ElBaradei am 24.5.2007 in Sachen Iran
Atombombe auf Israel, um die palästinensischen Freunde zu befreien?
Walter van Rossum über die Iran-Berichterstattung in seinem Buch 'Die Tagesshow - Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht', September 2007
An die Bundeszentrale für Politische Bildung
Offener Brief vom 17.1.2008 in Sachen Antisemitismus-Dossier der Bundeszentrale, das die Behauptung enthält, der Iran wolle Israel von der Landkarte tilgen
Die Strategie des bösen Spiels
'Report Mainz' konstruiert Ahmadinedschad-NPD-Bezug - Sendung vom 10.12.2007
'Von der Landkarte tilgen': Die Spitze eines Eisbergs
Eine Strategie zur Verfälschung der Äußerungen des iranischen Präsidenten - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (29. Juli 2008)
‘Wipe off the map': The Tip of an Iceberg
A strategy for the falsification of the statements of Iran’s president - by Anneliese Fikentscher and Andreas Neumann (29 July 2008)
Erwägungen auf fraglicher Basis
Über den Artikel 'Ein finsterer Messias für die arabische Welt' in der Süddeutschen Zeitung vom 6.8.2008
Internationale jüdische Opposition gegen einen Angriff auf Iran - Jewish International Opposition Against Attack on Iran
Erklärung jüdischer Organisationen und Einzelpersonen vom 11.8.2008
Die Trojaner-Strategie
Offener Brief an Redaktion und Herausgeber der 'Blätter für deutsche und internationale Poltik'
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Ansprache des iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad auf der Antirassismus-Konferenz der Vereinten Nationen in Genf am 20.4.2009
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Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad vom 23.9.2010 bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen
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Brief von Ellen Diederich an die LINKE in Sachen Bundespräsidentenwahl - 5.3.2012
Friedens- statt Kriegspolitik im Iran-"Konflikt" - Sanktionen und Kriegsdrohungen sofort beenden
Eine Erklärung aus der Friedensbewegung und der Friedensforschung vom 23.2.2012 - mit Kommentar von Elias Davidsson
Ja, wie ticken Sie denn?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann über das Interview des ZDF mit dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 28.3.2012
Land der Liebe
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 1
Fromme in Frieden
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 2
Wirtschaft im Aufwind
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 3
Beispielhafter Christ
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 4
Fragen zur Kommunistenverfolgung
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 5
Partnerschaft statt Propaganda
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 6
Eine wahre Entdeckung
Bericht über eine Reise nach Iran von Elias Davidsson - 6.5.2012
Der braune Sumpf schäumt
Vortrag "Feindbild-Demontage strafbar?" - Über eine Reise in den Iran
Teuflisches Spiel: Das Spiel mit dem Regime-Change
Eine Betrachtung von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zur islamischen Revolution im Iran - 18.09.2013