Drohender Kriegsschauplatz Iran
Wirtschaft im Aufwind
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 3 - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 16.05.2012 - veröffentlicht auch in der
NRhZ

Bei einem Besuch in der Autoproduktion SAIPA sahen wir keine Roboter, dafür auffallend viele Menschen. Und wir erfuhren vom 6-Stunden-Tag, der 30-Stunden-Woche und von Spritpreisen, die bei umgerechnet 30 Cent pro Liter liegen. SAIPA ist die Abkürzung für „Societe Anonyme Iranienne de Production des Automobiles“ (Iranische Aktiengesellschaft für die Automobil-Produktion). Hauptsitz des 1966 gegründeten Unternehmens ist Teheran. 2011 wurden im Iran 1.648.505 Fahrzeuge hergestellt - Tendenz steigend. Damit steht die islamische Republik hinter China, USA, Japan, Deutschland, Südkorea, Indien, Brasilien, Mexiko, Spanien, Frankreich, Kanada und Russland auf Position 13 der Weltrangliste. Mehr als 700.000 der produzierten Fahrzeuge stammen von SAIPA, dem zweitgrößten iranischen Automobilhersteller.

Teheran, 21.4.2012 – das SAIPA-Logo

Teheran, 21.4.2012 – SAIPA-Produktion

Teheran, 21.4.2012 – Beschäftigte in der Produktion

Teheran, 21.4.2012 – SAIPA-Produktion

Teheran, 21.4.2012 – Beschäftigte in der Produktion

Teheran, 21.4.2012 – Beschäftigte in der Produktion

Teheran, 21.4.2012 – Beschäftigte in der Produktion

Teheran, 21.4.2012 – Beschäftigte in der Produktion

Teheran, 21.4.2012 – Beschäftigte in der Produktion

Teheran, 21.4.2012 – Beschäftigte in der Verwaltung

Teheran, 21.4.2012 – Beschäftigte in der Produktion

Teheran, 21.4.2012 – leitender Ingenieur

Teheran, 21.4.2012 – Beschäftigte in der Produktion

Teheran, 22.4.2012

Teheran, 22.4.2012

Teheran, 23.4.2012

Teheran, 20.4.2012 – Autokennzeichen der Islamischen Republik Iran

SAIPA-Fahrzeuge gehen auch in den Export, besonders nach Syrien, Irak, Algerien, Ägypten, Sudan, Venezuela, Pakistan, Kamerun, Ghana, Senegal und Aserbaidschan. In Venezuela, Syrien und Irak sind Produktionsstätten geschaffen worden. „Auch der größte iranische Autohersteller Iran Khodro erreicht Jahr für Jahr neue Rekordgewinne. So steigerte das Unternehmen seine Autoproduktion im Jahr 2010 um 20% auf etwa 775.000 Einheiten. Für das Jahr 2011 hat sich die Firma das Ziel gesetzt, 850.000 Automobile herzustellen, was durch zahlreiche neu eröffnete Produktionsstätten, verteilt im ganzen Land, ermöglicht werden soll. So soll die 2012 fertig gestellte Produktionsstätte in Tabriz eine jährliche Kapazität von 200.000 Automobilen haben.“ So berichtet 'Iran anders' im August 2011.

Und auch die iranische Wirtschaft insgesamt befinde sich im Aufwind. Das Wirtschaftswachstum für 2009 wird mit 3,5% angegeben. Und dabei komme der relative Wohlstand besonders der ärmeren Bevölkerung zugute. Die Lebensbedingungen sind trotz Inflation relativ gut. 'Iran anders' gibt ein Beispiel: „Über Jahre hinweg galt Teheran als günstigste Metropole der Welt. Doch durch teilweise zweistellige Inflationsraten in den vergangenen fünf Jahren, sind die Preise auch im Iran angestiegen. Nichts desto trotz gehört Teheran, laut dem neuesten Bericht des Worldwide Cost of Living Survey, nach wie vor zu den günstigsten Städten der Erde. So kostet 1 Kilogramm Brot in Paris, laut dem Economist Intelligence Unit, zehn Mal mehr als in Teheran, obwohl das pro Kopf-Einkommen in Frankreich nur etwa drei Mal höher liegt.“

Aufwärts trotz Kriegszustand

Die aufstrebende wirtschaftliche Entwicklung vollzieht sich trotz des Kriegszustandes, der dem Land aufgezwungen wird. Es ist zwar kein offener Krieg mit Bomben und Raketen. Den gibt es zum Glück zurzeit nicht. Der achtjährige Stellvertreterkrieg (1980 bis 1988), mit dem der Iran kurz nach der Revolution von 1978/79 in die Knie gezwungen werden sollte, ist seit fast 24 Jahren beendet. Es ist heute (bislang) ein Krieg auf anderer Ebene. Er wird geführt mit Propaganda, Sanktionen, Sabotage, False-Flag-Operationen, Mordanschlägen, Terror usw.

Die Propaganda-Schlacht haben wir schon häufig zum Thema gemacht. Ziel dieser Schlacht ist auf der einen Seite die Weltöffentlichkeit, die gegen den Iran aufgebracht werden soll, und zum anderen die iranische Bevölkerung selbst, die mittels Desinformation zu Unruhen aufgestachelt werden soll. Das Stichwort hierzu lautet: Destabilisierung. Dazu gehörte im Gefolge der Präsidentschaftswahlen von 2009 die nicht beweisbare Behauptung vom Wahlbetrug.

Die in die Weltöffentlichkeit zielende Propaganda konzentriert sich auf die falschen Behauptungen, der Präsident sei ein Holocaust-Leugner, der Iran wolle Israel und die Juden auslöschen und er entwickle zu diesem Zweck Atomwaffen. (Dazu siehe den Artikel aus dem Friedensjournal von Mai 2012)

USA und Israel im Kampf gegen den Iran

Iran ist ein Land, dem erklärte Feinde gegenüberstehen. „Der Mossad und der Militärgeheimdienst Aman [...] [versuchen], das Atomprogramm zu sabotieren, indem Computer oder das Stromnetz attackiert und wichtige Forscher unter Druck gesetzt oder vom Projekt entfernt werden.“ So stand es am 8.2.2007 im Kölner Stadt-Anzeiger. Was das heißt, lässt sich leicht erahnen. „Seit 2007 wurden fünf iranische Nuklearwissenschaftler Opfer von Terroranschlägen.... die Attentäter [brachten] meistens kleine Magnetbomben von einem Motorrad aus an das Äußere der Autos der Getöteten [an].“ ('Iran anders' am 18.04.2012)

In Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen von 2009 und der damit einhergehenden so genannten "grünen“ Bewegung äußerte der iranische Botschafter in Berlin, Ali Reza Sheikh Attar, angesprochen auf Bilder von verprügelten, blutenden und sterbenden Teheraner Demonstranten, die um die Welt gingen, und auf die westlichen Medien, für die dies das Werk bewaffneter Kommandoeinheiten der Basidschi war, die mit Knüppeln und Eisenketten auf Motorrädern Protestierende jagten:

„Sowohl die Anhänger des Präsidenten Ahmadinedschad als auch die des Kandidaten Mussawi demonstrierten anfangs relativ friedlich. Doch es mischten sich zunehmend Unruhestifter dazwischen, die dafür sorgten – darüber berichtet hierzulande keiner –, dass acht Polizisten zu Tode kamen, über vierhundert verletzt wurden, dass einhundert Bankfilialen in Brand gesetzt wurden, dass unschuldige Menschen, Geschäftsleute verletzt wurden, dass es zu Toten kam, Sprengstoffanschläge auf das Mausoleum von Revolutionsführer Khomeini und Tankstellen verübt wurden. Die Sicherheitskräfte haben einen Trupp Randalierer verhaftet, der sich, bekleidet mit Polizei- oder Basidschi-Uniformen, unter die Demonstranten mischte und die Unruhen anheizte... Eine weitere und nicht unwesentliche Rolle in den Unruhen spielten Terroristen der Volksmudschaheddin, eine terroristische Vereinigung, die seit Jahren vom Irak aus gegen uns agiert, von den USA finanziert wird und auf Druck Großbritanniens von der EU-Terrorliste gestrichen wurde. Ihre Agenten sind für blutige Terroranschläge im Iran vor und nach den Wahlen sowie für die Brutalisierung der Proteste mitverantwortlich.“

Recht auf Schutz vor Destabilsierungsversuchen

Am 9. Mai 2010 sind im Iran Farzad Kamangar, Ali Heidarian, Farhad Wakili, Mahdi Islamian und Schirin Alam Huli hingerichtet worden. Daraufhin hat es Proteste gegeben. Die Hinrichtung von fünf iranisch-kurdischen Oppositionellen sei barbarisch und unmenschlich, sei staatlicher Mord, hieß es. Doch es wurde weitgehend verschwiegen, dass sie wegen Bombenanschlägen und terroristischer Aktivitäten im Rahmen eines mehrjährigen Prozesses verurteilt worden sind. Daraufhin haben wir gefragt:

„Haben Staaten das Recht, sich gegen Destablisierungsoperationen zu schützen? Hat dieses Recht auch der Iran? Oder ist der Iran per se ein Unrechtsstaat, von dem zu fordern ist, dass er sich gegen Destablisierungsoperationen nicht zur Wehr setzt? Geht es soweit, dass solche Destablisierungsoperationen deshalb - insbesondere von Linken - solidarisch zu unterstützen sind, auch wenn dabei die so genannte Zivilgesellschaft Opfer terroristischer Anschläge wird? Ist das wirklich eine Form von internationaler Solidarität? Oder sind diejenigen, die in einer Moschee ums Leben kommen, kein Bestandteil der Zivilgesellschaft? Wenn wir Staaten das Recht auf Schutz vor Destabilisierung einräumen, und dieses Recht auch der Iran hat, ist der Schluss konsequent, dass der Iran Menschen, die sich an destabilisierenden (terroristischen) Operationen beteiligen, verhaften und verurteilen darf. Dann bleibt lediglich die Frage, ob als Strafe die Todesstrafe gerechtfertigt ist. Das aber ist keine Frage, die isoliert für den Iran zu stellen ist. Das ist eine globale Frage, die genauso für die USA und alle anderen Staaten, in denen die Todesstrafe noch praktiziert wird, gilt. Es kann nicht sein, dass moralische Wertvorstellungen nur dann gelten, wenn damit ein bestimmte Interessenlage gestützt wird.“ (siehe Artikel „Terror im Iran“)

Es ist tragisch, wenn ein Land, das seinen eigenen Weg gehen will, wachsam sein muss und zu Maßnahmen greift (greifen muss), die von seinen Gegnern als moralisch verwerflich ausgeschlachtet werden können...


Quellen:

„Land der Liebe“
Erster Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17745

„Fromme in Frieden“
Zweiter Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17768

SAIPA-website
www.saipacorp.com

Statistik der OICA (Internationale Organisation der Automobil-Hersteller)
oica.net/category/production-statistics/

Iran ist der dreizehntgrößte Automobilhersteller der Welt - Artikel vom 09.05.2012
irananders.de/home/news/article/iran-ist-der-dreizehntgroesste-automobilhersteller-der-welt.html

Irans unterschätzte Wirtschaft - Artikel vom 11.08.2011
irananders.de/home/news/article/irans-unterschaetzte-wirtschaft.html

Israel und die Anschläge auf iranische Wissenschaftler - Artikel vom 18.04.2012
irananders.de/home/news/article/israel-und-die-anschlaege-auf-iranische-wissenschaftler.html

Friedensjournal von Mai 2012, u.a mit dem Artikel
“Israel von der Landkarte tilgen” - Wer bedroht wen?
www.frieden-und-zukunft.de/pdf/FJ_2012-3.pdf

Meldung im Iran-Tagebuch vom 23.2.2007 über die Ausschaltung iranischer Atomwissenschaftler
www.arbeiterfotografie.com/iran/index-iran-0000-02.html

Meldung im Iran-Tagebuch vom 15.7.2009 mit Aussagen über den Terror in Zusammenhang mit der 'grünen' Bewegung
www.arbeiterfotografie.com/iran/index-iran-0000.html

Terror im Iran - Anmerkungen zu einer Hinrichtung im Iran - 2.6.2010
www.arbeiterfotografie.com/iran/index-iran-0052.html


Weiterer Beitrag zum drohenden Kriegsschauplatz Iran:
Beispielhafter Christ
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 4

Alle Beiträge zum Iran im Überblick:
Tagebuch Iran
Notizen aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran
Die 'Welt', ein 'genialer Netzwerker' und der Angriffskrieg gegen den Iran
Anmerkungen zu einem Artikel in der 'Welt', 12.2.2006
"Den Terroristen in den Regierungen unserer so genannten zivilisierten Welt das Handwerk legen"
Rede von Bernd Klagge am 8.2.2006 im Rahmen einer Mahnwache des Bonner Friedensbündnisses gegen Propaganda und Krieg und für Völkerfreundschaft auf dem Münsterplatz in Bonn
Was die Kriegspropagandisten von sich geben
Äußerungen von Angela Merkel, George W. Bush, John McCain, Joseph Lieberman, Donald Rumsfeld, Condoleezza Rice, John Bolton, Ehud Olmert (Stand: 29.4.2006)
US-Dollar oder 'Mini-Nukes' - Der Iran plant Öl-Börse auf Euro-Basis, was Milliardenverluste für die USA bedeuten kann
Betrachtung von Dietrich Zeitel auf der website der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft e.V. Hamburg (swg), 25.02.2006
Stoppt den Krieg gegen Iran, bevor er beginnt! - Stop the war on Iran before it starts!
Internationaler Appell - Online-Petition
Keinen Krieg gegen den Iran - für eine politische Lösung!
Ein Aufruf der 'Kooperation für den Frieden' (Zusammenschluss verschiedener Friedensorganisationen) und des Bundesausschusses Friedensratschlag - veröffentlicht in der 'Frankfurter Rundschau' am 18.3.2006
Israel, Iran und die Atomwaffen
Knut Mellenthin in 'junge Welt' vom 19.10.2005
'Israel von der Landkarte löschen' - Der Krieg gegen den Iran hat längst begonnen
Über die angeblichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 9.3.2006 (zuletzt erweitert am 9.4.2006)
Bomben auf den Iran? - Gedanken zum Iran-Krieg
Artikel von Prof. Georg Meggle, 18.1.2006
Kriegspropaganda für die Massen - Feindbild Iran
Veröffentlichungen aus 'Bild' und 'Bild am Sonntag' ab Dezember 2005
Leugnet Irans Präsident den Holocaust oder legt er die Finger in die Wunde des Westens?
Eine Analyse der Medienrhetorik auf dem Weg zum Krieg gegen den Iran, 3.4.2006 (erweitert am 9.4.2006)
Eine gelungene Infektion
Über die Funktion eines Horst Mahler in der kriegsvorbereitenden Propagandakampagne gegen den Iran, 14.4.2006
DOES IRAN'S PRESIDENT WANT ISRAEL WIPED OFF THE MAP AND DOES HE DENY THE HOLOCAUST?
An analysis of rhetoric in media on its way to war against Iran - Commenting on the alleged statements of Iran's President Ahmadinejad
Wer nicht mitspielt, ist Antisemit
Wie die 'taz' den Planungen der USA für einen Atomkrieg gegen den Iran begegnet, 22.4.2006
Der 'Satan' fordert "Regierung, gewählt von den Menschen... seien sie Muslime, Christen oder Juden"
Irans Präsident Ahmadinedschad am 14.4.2006 im Rahmen der 'Third International Qods Conference' zur Situation in Palästina, 22.4.2006
Iran: Dreck, Teufel, Pfeifen und Pfifferlinge
Was die 'westlichen' Medien aus Ahmadinedschads Äußerungen vom 28.4.2006 machen
USA: Dialog mit Iran nutzlos - oder: Was ein Feindbild zunichte machen könnte, muß vernichtet werden
Der Brief des iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad, an den Präsidenten der USA, George W. Bush, von Anfang Mai 2006 und die Reaktionen darauf
Genug ist genug! - 'Nur' Verbrechen gegen die Menschheit oder schleichender Völkermord?
Eine Dokumentation von Ellen Rohlfs zur Situation in Palästina, 2005/2006
Von Nazis nicht für einen Krieg gegen den Iran einspannen lassen!
Über die Rolle einer von Nazis angemeldeten Pro-Iran-Demo am 17.6.2006 in Frankfurt-Sachsenhausen
Wie wir dem Krieg den Weg bahnen
Eine Überlegung zur Strategie für einen Krieg gegen den Iran, 4.6.2006
Auf dem Weg zum Höhepunkt der Kriegspropaganda
Eine Betrachtung über den 'Spiegel' vom 29.5.2006 und das darin enthaltene Interview mit dem iranischen Präsidenten
War is Brewing - Krieg braut sich zusammen...
Das Kapital verlangt von der US-Regierung irgendeinen Angriff zur Stabilisierung des Kapitalismus - Betrachtung von Daniel Neun (0815-Info), 22.6.2006
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen Günther Beckstein, Innenminister Bayerns, und Michel Friedman, ehem. stellv. Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran, mit einem Gespräch zwischen Armin Fiand und Alexander Boulerian
Der Gerechtigkeit halber (2)
Strafanzeige gegen die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran
'Wipe off the Map' als Fälschung bestätigt
Wichtige Erkenntnisse des Guardian-Journalisten Jonathan Steele über das angebliche Zitat des iranischen Präsidenten, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden
"Seien Sie herzlich gegrüßt!"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad an Bundeskanzlerin Merkel vom 20.7.2006
"Noble Americans - Ehrenwerte Amerikaner"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad vom 29.11.2006 (in der englischen Fassung)
Das Lügennetz über dem Iran
Analyse des österreichischen Autors Malte Olschewski über die manipulierte Berichterstattung über den Iran und seinen Präsidenten Ahmadinedschad
Verhindern Sie diesen Krieg!
Offener Brief an Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel, 19.2.2007
Herr der Bombe
Wie wir vom Kölner Stadt-Anzeiger mit dem Gedanken eines Krieges gegen den Iran vertraut gemacht werden sollen - über eine Veröffentlichung vom 8.2.2007
Der nächste Krieg in Sicht - Wann fallen US-Bomben auf Teheran?
Michael Opperskalski in 'Geheim', Ausgabe vom 31.3.2007
Desinformation im 'Kölner Stadt-Anzeiger'
Äußerungen von Mohamed ElBaradei am 24.5.2007 in Sachen Iran
Atombombe auf Israel, um die palästinensischen Freunde zu befreien?
Walter van Rossum über die Iran-Berichterstattung in seinem Buch 'Die Tagesshow - Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht', September 2007
An die Bundeszentrale für Politische Bildung
Offener Brief vom 17.1.2008 in Sachen Antisemitismus-Dossier der Bundeszentrale, das die Behauptung enthält, der Iran wolle Israel von der Landkarte tilgen
Die Strategie des bösen Spiels
'Report Mainz' konstruiert Ahmadinedschad-NPD-Bezug - Sendung vom 10.12.2007
'Von der Landkarte tilgen': Die Spitze eines Eisbergs
Eine Strategie zur Verfälschung der Äußerungen des iranischen Präsidenten - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (29. Juli 2008)
‘Wipe off the map': The Tip of an Iceberg
A strategy for the falsification of the statements of Iran’s president - by Anneliese Fikentscher and Andreas Neumann (29 July 2008)
Erwägungen auf fraglicher Basis
Über den Artikel 'Ein finsterer Messias für die arabische Welt' in der Süddeutschen Zeitung vom 6.8.2008
Internationale jüdische Opposition gegen einen Angriff auf Iran - Jewish International Opposition Against Attack on Iran
Erklärung jüdischer Organisationen und Einzelpersonen vom 11.8.2008
Die Trojaner-Strategie
Offener Brief an Redaktion und Herausgeber der 'Blätter für deutsche und internationale Poltik'
"Nach einer Welt voller Liebe und Freundschaft und Segen streben - einer Welt, frei von Armut und Hass"
Ansprache des iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad auf der Antirassismus-Konferenz der Vereinten Nationen in Genf am 20.4.2009
Rassisten wollen nicht Rassisten genannt werden
Reaktionen auf die Genfer Rede des iranischen Präsidenten - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 28.4.2009
Bitte antworten Sie auf die Fragen!
Offener Brief an Mohssen Massarrat - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 22.7.2009
Sollen wir den Sturz der Regierung Merkel durch die Taliban fordern?
Vorsitzender des Club Voltaire greift Präsidenten des Voltaire-Netzwerks an - Hartmut Barth-Engelbart antwortet darauf
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Präsident Obama und die Kriegsvorbereitungen gegen den Iran - von Jürgen Elsässer
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Das Thema Iran im "Friedensforum - Zeitschrift der Friedensbewegung" - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
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Vergleichende Analyse der hebräischen, englischen und deutschen Fassungen der von Israels Staatspräsident Shimon Peres am 27. Januar 2010 im Bundestag gehaltenen Rede - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 3.2.2010
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Analyse des Videomaterials vom "Tod der Neda" durch einen medizinisch Sachverständigen - 20.2.2010
"Es gereicht niemandem zur Ehre, eine Atombombe zu besitzen"
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Offener Brief von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann als Reaktion auf Mohssen Massarrats Offenen Brief an Kerstin Müller und Omid Nouripour - 15.5.2010
Terror im Iran
Anmerkungen zu einer Hinrichtung im Iran - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 2.6.2010
"Den Krieg gegen Iran verhindern - Kriegstreiber stoppen - Sanktionen aufheben"
Aufruf der Antikriegsbewegung - 26.8.2010
"Die Welt braucht nicht die Logik der Macht, des Krieges und der Drohung, sondern sie braucht die Logik der Freundschaft, Gerechtigkeit und der Mitbeteiligung aller."
Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad vom 23.9.2010 bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen
"Der Weltfrieden hängt am seidenen Faden"
Gedanken von Fidel Castro nach einem Besuch von Mahmoud Ahmadinejad am 11.1.2012 in Cuba
Beate Klarsfeld oder Evelyn Hecht-Galinski?
Offener Brief von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zur Kandidatin der LINKEN bei der Bundespräsidentenwahl am 18.3.2012 - 5.3.2012
"Ich kann Beate Klarsfeld nicht wählen"
Brief von Ellen Diederich an die LINKE in Sachen Bundespräsidentenwahl - 5.3.2012
Friedens- statt Kriegspolitik im Iran-"Konflikt" - Sanktionen und Kriegsdrohungen sofort beenden
Eine Erklärung aus der Friedensbewegung und der Friedensforschung vom 23.2.2012 - mit Kommentar von Elias Davidsson
Ja, wie ticken Sie denn?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann über das Interview des ZDF mit dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 28.3.2012
Land der Liebe
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 1
Fromme in Frieden
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 2
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Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 4
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Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 6
Eine wahre Entdeckung
Bericht über eine Reise nach Iran von Elias Davidsson - 6.5.2012
Der braune Sumpf schäumt
Vortrag "Feindbild-Demontage strafbar?" - Über eine Reise in den Iran
Teuflisches Spiel: Das Spiel mit dem Regime-Change
Eine Betrachtung von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zur islamischen Revolution im Iran - 18.09.2013