Drohender Kriegsschauplatz Iran
Fromme in Frieden
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 2 - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 09.05.2012 - veröffentlicht auch in der
NRhZ

Zugegeben, wir sind in den Iran, das Land der Islamischen Revolution von 1979 gereist, um das Gute jenseits von Verteufelung und Verleumdung der iranischen Politik, wie sie in den westlichen Medien seit Jahren tagtäglich stattfindet, zu suchen. Vorurteile hatten wir unzählige im Gepäck, um sie an Ort und Stelle mit Lebenswirklichkeit zu konfrontieren. Wir erlebten ein religiös geprägtes, friedliches, lebendiges, geschäftiges, freundliches, im Aufbau befindliches Land, in dem Gerechtigkeit einen hohen Wert darstellt. Doch: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“

Teheran, 21.4.2012

Teheran, 21.4.2012 – SAIPA-Autoproduktion

Teheran, 21.4.2012

Teheran, 20.4.2012 – Baustelle

Teheran, 21.4.2012 – Metro-Station

Teheran, 27.4.2012

Teheran, 21.4.2012

Isfahan, 26.4.2012

Qom, 24.4.2012

Isfahan, 26.4.2012

Isfahan, 26.4.2012

Isfahan, 26.4.2012

Isfahan, 26.4.2012

Qom, 24.4.2012

Isfahan, 26.4.2012

Gemäß der Folie, den Iran zum Bollwerk des Bösen zu machen, haben die Alltagsmenschen kein Gesicht. Sie werden dargestellt als die Geknechteten, die in einer Revolte nach westlichem Lebensstil verlangen. Wir haben – bei unserer ersten Iranvisite – nicht „die“ Aufständischen der „Grünen Revolution“ getroffen, aber viele (junge) Menschen, die den Besuchern ihres Landes einen ungezwungenen, offenen Lebensstil präsentieren – z.B. in einer Wasserpfeifen-Kneipe, in der Universität, auf den Straßen. Was sind die Ziele der „Grünen Revolution“? Nebenbei bemerkt: Drogen jeglicher Art sind als Verwirrung des Geistes verboten. Dazu zählt auch Alkohol. Auf privaten Partys soll er verfügbar sein. Die Privatwohnung ist – nach offiziellen Aussagen – für die Polizei tabu. Selbst in internationalen Hotels ist Alkohol nicht erhältlich. Dafür wohlschmeckende Frucht-Mojitos.

Exkurs I: „Wir leben in einer Gesellschaft, in der Frauen systematisch unterdrückt werden und in der der Rassismus ungenannte Leiden für die Millionen der indianischen Bevölkerung, die Schwarzen, Asiaten, Chicanos, Puertorikaner bedeutet.“ (Angela Davis über die USA)

Im Iran sind in Lehre und Forschung eigenständige Denker und Wissenschaftlerinnen tätig. „Hervorragende Mediziner“ in einem weitgehend eigenständigen Entwicklungskosmos, Techniker und Ingenieure. Eine junge Generation von weiblichen Gelehrten wächst heran. Frauen sind an den Universitäten wesentlich stärker vertreten, so dass über die Einführung einer „Männerquote“ nachgedacht wird. Eine andere Wissenschaft, eine eigenständige Wissenschaft, eine andere Wirtschaft – keine marxistische und keine kapitalistische im Sinne von ungebremst fiktivem Finanzkapital. Eine Absage an IWF und erzwungene „Strukturanpassungsmaßnahmen“.

Sklaverei

Das Gefängnis? Die Folter? Die Todesstrafe? Welcher USA-Tourist wird nach der Rückkehr mit dieser Fragestellung behelligt?

„Diese Entwicklung ist nahezu unvorstellbar, doch sie wird in der globalisierten Welt zum Modell. In zehn Jahren ist die Zahl der Gefangenen von 200.000 auf zwei Millionen angewachsen. Weitere drei Millionen Menschen warten auf ihren Prozess oder stehen unter Bewährungsauflagen. In den USA leben acht Prozent der Weltbevölkerung, dort sind aber 28 Prozent der Gefangenen weltweit. Der größte Teil der Gefangenen sind AfroamerikanerInnen oder Menschen lateinamerikanischer Herkunft.“ So lautet die Antwort von Angela Davis, die in der Bewegung gegen den industriellen Gefängniskomplex in den USA engagiert ist (2004, zitiert nach Ellen Diederich, Internationales Frauenfriedensarchiv, Oberhausen). „Nahezu jeden Monat werden neue Gefängnisse eröffnet. Die Gefängnisse sind privatisiert, haben private Betreiber. Die Kommunen reißen sich um neue Gefängnisse. Einmal gibt es hierdurch feste Jobs für Aufseherinnen und Aufseher; dann übernehmen die Gefangenen Arbeiten, die die Kommunen sonst nicht bezahlen könnten: Straßenbau, Gartenarbeiten usw. Weltmarktfabriken lassen im Gefängnis produzieren. Die Löhne liegen um zwei Dollar pro Tag, ein ungeheurer Ausbeutungsgrad, die Profite sind enorm. Arbeit in den Gefängnissen als neue Form der Sklaverei. Es gibt eine Jeansmarke: Prison blue. Der Werbeslogan: Drinnen produziert, draußen tragen.“ (Exkurs II)

Im Museum des Parlaments begegnen wir in einer Art Wachsfigurenkabinett Gestalten der iranischen Geschichte.

Exkurs III und déjà vu: Kermit Roosevelt, Enkel des US-Präsidenten, war kein harmloses Monster aus der Kinderserie Sesamstraße; er war CIA-Agent. Bereits 1951 hieß die Taktik Regimechange. Opfer war der beliebte iranische Premierminister Mohammad Mossadegh, der die iranischen Ölvorkommen verstaatlichen ließ. Unter Kermit Roosevelt`s Einsatz kam es zu gewalttätigen Demonstrationen und Unruhen, die den Eindruck erwecken sollten, Mossadegh (Mann des Jahres 1951 im time-Magazine) sei unbeliebt und unfähig. (Nachzulesen bei John Perkins, Economic Hit Man im Dienst der Wirtschaftsmafia, 2004, dt. 2005)

Respekt vor der Andersheit des Anderen

Ganz entscheidend ist die Achtung vor den Anschauungen der anderen: „Wenn nicht eine grundlegende Achtung vor der Glaubensüberzeugung anderer und Respekt vor der Andersheit des Anderen bestehen, steht es schlecht um ein wirkliches Gespräch der Religionen untereinander.“ So äußert sich Kardinal Lehmann 2009 in einer Auseinandersetzung mit dem in Deutschland geborenen Orientalisten Navid Kermani.

“Respect yourself and respect others. Achtet und respektiert Euch selbst und andere“ – heißt es in einem Kommentar zur sehenswerten, 2011 entstandenen, 48minütigen Filmdokumentation „Sagt meiner Mutter nicht, dass ich im Iran bin“ von Diego Bunuel (Enkel von Luis Bunuel). „So gut geht es den Juden im Iran?“, lautet die Frage in einem weiteren Kommentar. „Warum erfahre ich davon nichts in den Nachrichten?“

Wieder „zu Hause“: Eine gute Voraussetzung für weiterführende meinungsbildende Gespräche wäre es zumindest, einander zuzuhören statt (vor) zu verurteilen. In der westlichen – sogenannten zivilisierten – Demokratie herrschen rauhere Regeln. Wer sagt, was nicht passt, ist tot. Rufmord ist ringsum verbreitet. Und es wird ein Klima bereitet, in dem die (Ruf-)Mörder gedungen werden können. Dreckkampagnen finden fanatische Anhänger.

Schillers Hauptmotive – sein Kampf gegen Zwang und Gewalt – entbehren nicht der Tragik: Der Friede ist fern, nahezu unerreichbar mit unlauteren Mitteln. Maximilian von Moor wird in Schillers Erstlingswerk „Die Räuber“ lebendig begraben – wird gerettet – stirbt vor Schmach.

Die Armseeligkeit des Verzichts auf geistige und gedankliche Freiheit in einer der möglichsten aller Freiheiten führt auf direktem Weg zum analytischen Gebäude von Victor Klemperers LTI (Lingua Tertii Imperii), der Sprache des Dritten Reiches. Ist das die Freiheit, die wir meinen? Die zur Vollendung und zum Kunstwerk „wohlgestaltete“ Sprache der Weimarer Klassik um Goethe und Schiller stand dem bis zu ihrem Untergang gegenüber. Hauptmotive waren Menschlichkeit und Toleranz. Unbegreiflich bis heute, wie dieses Kulturchamäleon zwölf schreckliche Jahre im „Tausendjährigen Reich“ existierte und dann mit der Vorsilbe "ent" (-nazifiziert) entschwand.

Diffamierungsorgien gegen Feindbild-Demontage

In unserem ersten Teil des Reiseberichts mit dem Titel „Land der Liebe“ hatten wir in Anbetracht erster Diskreditierungsversuche geschrieben: „Es ist klar: für das US-Imperium mit Israel als einem gewichtigen Bestandteil ist das Zerstören eines Feindbildes das Schlimmste, was geschehen kann.“ Deshalb werden die Mittel, die aufgefahren werden, um dies zu verhindern, immer intensiver. Die Organe und Helfershelfer des Imperialismus speien ihre Diffamierungsorgien mittlerweile aus fast allen ihren zur Verfügung stehenden Rohren und versuchen, die Feindbild demontierenden Kräfte auszuschalten.

Es sind mittlerweile nicht nur die Publikationen der so genannten Antideutschen, also des rechten Trupps, der sich als links geriert und damit große Teile der Linken infiziert hat, sondern auch offen zionistische Propaganda-Organe wie Hagalil und Broders „Achse des Guten“ und der gesamte so genannte Mainstream mit Spiegel, Springer-Presse, DuMont-Schauberg und all den anderen, die sich an der Rufmord-Kampagne beteiligen.

Lügen über Lügen

Dazu gehört auch ein Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 5.5.2012. Darin wird – wie in mehreren anderen Publikationen – die eindeutig falsche Behauptung aufgestellt, der mitreisende Elias Davidsson würde sich selbst als Antisemit bezeichnen, und es wird unterschlagen, dass Elias Davidsson Sohn jüdischer Eltern ist, die von Deutschland nach Palästina emigriert sind, wo er geboren und aufgewachsen ist. Darin wird für die beiden mitgereisten gläubigen schiitischen Muslime der diffamierende Begriff Islamist verwendet, wie es für die Hetzpropaganda der rechtsextremen Organisation Pro Köln und die Kriegspropaganda im Gefolge der False-Flag-Operation 9/11 typisch ist. Und darin wird unterstellt, die Reisenden hätten sich mit einem Holocaust-Leugner getroffen. Dass die Behauptung, der iranische Präsident leugne den Holocaust, falsch ist, haben wir mehrfach dargelegt - zuletzt im NRhZ-Artikel über das ZDF-Interview mit Mahmud Ahmadinedschad unter dem Titel „Ja, wie ticken sie denn?“.

Im Kölner Bürgerzentrum Alte Feuerwache ist ab dem 12. Mai ein Theaterfestival geplant. Unter den Akteuren: Navid Kermani, Befürworter der so genannten Kulturbotschaft, einer Art Künstlerhotel, das auf dem Gelände des Bürgerzentrums entstehen, dem aber die Verfügungsgewalt darüber entzogen werden soll. Nun hat Navid Kermani seine Teilnahme abgesagt, weil auch die Iran-Reisende Anneliese Fikentscher unter den Akteuren ist und er erreichen will, dass auch ihr abgesagt wird. Damit wird nebenbei deutlich, welche Kräfte zu denen gehören, die das Hotel-Projekt mit dem hochtrabenden Namen forcieren: diejenigen, die die Freiheit der Kunst mit Füßen treten.

Vorsicht vor so genannten Menschenrechtsorganisationen

Informationen über die Lage in verschiedenen Ländern veröffentlichen regelmäßig die so genannten Menschenrechtsorganisationen. Sie sind damit eine wesentliche Quelle für Veröffentlichungen in den Medien. Das ist auch hinsichtlich des Iran der Fall. Aber wie glaubwürdig sind diese Organisationen?

Am 15.4.2011 hat Human Rights Watch verbreitet, die libyschen Truppen Gaddafis hätten Streubomben gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt. Unter Bezugnahme auf einen Artikel von Joachim Guilliard vom Heidelberger Antikriegsforum schildert Gerhard Wisnewski, auch einer der Iran-Reisenden und von den Kriegstreiber-Medien als Verschwörungstheoretiker verteufelt, in dem bei Knaur erschienenen Jahrbuch „verheimlicht, vertuscht, vergessen“, daß es sich hierbei um eine unbelegte Behauptung handelt, die dazu dient, den NATO-Krieg gegen Libyen zu rechtfertigen. Gerhard Wisnewski resümiert: „Human Rights Watch ist eine amerikanische Propagandaorganisation... Maßgebliche Geldgeber sind amerikanische Stiftungen wie das Open Society Institute des Spekulanten George Soros, die Ford-Stiftung, die MacArthur-Stiftung und die OAK-Stiftung, Stiftungen, die zum Teil auch für die Finanzierung anderer 'Revolutionen' verantwortlich gemacht werden.“

Ein anderer Fall, der die Glaubwürdigkeit der so genannten Menschenrechtsorganisationen erschüttert, hängt unmittelbar mit dem Iran zusammen. Am 7.8.2009 veröffentlichte die deutsche Sektion von amnesty international eine so genannte „Urgent Action“ wegen der angeblich drohenden Steinigung einer Frau namens Sakineh Mohammadi. Als Tat, wegen der sie verurteilt worden sei, wird ausschließlich Ehebruch angegeben. Das ist auch in einer weiteren „Urgent Action“ vom 9.7.2010 zum Fall Sakineh Mohammadi so, in der wieder dazu aufgerufen wird, von iranischen Behörden zu fordern, „anzuordnen, dass Sakineh Mohammadi Ashtiani nicht durch Steinigung oder auf andere Weise hingerichtet wird.“ Doch zu diesem Zeitpunkt war schon ein ganz anderer Tatvorwurf bekannt, nämlich dass sie und ihr Liebhaber ihren Ehemann ermordet hätten. So steht es bereits am 30.6.2010 ohne alle Umschweife in der Jerusalem Post.

Erst in späteren Veröffentlichungen erwähnt amnesty die Verurteilung wegen Mordes in ihren Veröffentlichungen, allerdings in verklausulierter bzw. abstreitender Weise. Am 12.8.2010 wird Hassiba Hadj Sahraoui, stellvertretende Abteilungsleiterin für den Mittleren Osten und Nordafrika bei Amnesty International wie folgt zitiert: „Es scheint, dass die iranischen Behörden... neue Anklagepunkte wegen der Ermordung ihres Mannes erfinden“. Interessant ist noch eine amnesty-Veröffentlichung vom 15.7.2010, in der der Mord-Vorwurf als Behauptung der iranischen Justiz zwar Erwähnung findet, dies aber bestritten wird mit dem Hinweis darauf, „dass die Familie des Toten ihr vergeben habe“. Damit wird also bestätigt, dass das Prinzip der Vergebung Bestandteil des iranischen Rechtssystems ist.

Ein gigantisches Verbrechen abwenden

„Angriffsdrohungen [wie die gegen den Iran] und erst recht Militärschläge sind völkerrechtswidrig. Die deutsche Unterstützung eines Angriffs widerspräche Artikel 26 unseres Grundgesetzes und wäre nach § 80 des Strafgesetzbuches strafbar. Die lockere Art, mit der westliche und israelische Politiker völkerrechts- und verfassungswidrige Pläne in Betracht ziehen, zeigt, dass ihnen die rechtlichen und moralischen Maßstäbe abhandengekommen sind.“ Das schreibt Jürgen Todenhöfer in einem Artikel über seine Iran-Reise, der am 3.5.2012 im Kölner Stadt-Anzeiger und in der Frankfurter Rundschau erschienen ist, in erstaunlicher Klarheit. Aber ganz überwiegend scheinen die politischen Kräfte und die Medien willig auf dieses Verbrechen hinzuarbeiten. Deshalb sind Stimmen, die das Feindbild Iran demontieren, umso notwendiger.

Eine davon ist ein Blog namens Erlkönig, der in Anbetracht der besonders intensiven Diffamierungswelle gegen den mitgereisten FDP-Landtagskandidaten Claus Hübscher unter dem Titel „In die Hölle gereist“ schreibt:

„Was für ein wahnwitziges Unterfangen: Da reist doch einer tatsächlich privat in den Iran, und dann will der sich auch noch ein eigenes Bild von Land und Leuten machen – wo wir doch so tadellos über den Iran informiert werden, nicht zuletzt weil wir regelmäßig Delegationen hin schicken, um z.B. dessen Atomprogramm auszuspionieren. Gott sei Dank verlief alles soweit glimpflich und Herr Hübscher wurde nicht – wie eigentlich sicher zu erwarten – von Mahmud Ahmadinedschad aufgefressen, als er sich mit ihm zu einem Gespräch traf. Vielleicht hat der Herr Hübscher aber auch einfach nur Glück gehabt und der iranische Präsident war einfach so sehr damit beschäftigt, Israel von der Landkarte zu tilgen, dass ihm gerade nicht nach Essen zu Mute war. Herr Hübscher ist Lokalpolitiker der FDP, und dann kann das natürlich schon mal gar nicht angehen, dass so einer sich vor Ort informiert. Wenn das einreißt, könnte man sich ja die ganze Kriegspropaganda sparen...“


Quellen:

„Land der Liebe“
Erster Teil des Berichts über die Iran-Reise in der NRhZ
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17745

"Ja, wie ticken sie denn?"
NRhZ-Artikel über das ZDF-Interview mit Mahmud Ahmadinedschad
www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17621

"Sagt meiner Mutter nicht, dass ich im Iran bin"
Filmdokumentation von Diego Bunuel
www.youtube.com/watch?v=6v6kF8i-mbw

Print-Version des Artikels über die Iran-Reise im Kölner Stadt-Anzeiger vom 5.5.2012
www.arbeiterfotografie.com/2012-05-05-ksta-seite-33-100dpi.pdf

Online-Version des Artikels über die Iran-Reise im Kölner Stadt-Anzeiger vom 5.5.2012 (abweichend von der Print-Version)
www.ksta.de/html/artikel/1336138639777.shtml

Libyen: Streubomben treffen Misrata - Human Rights Watch wird Zeuge von Angriff in Wohngebiet
Veröffentlichung von Human Rights Watch vom 15.4.2011
www.hrw.org/en/news/2011/04/15/libyen-streubomben-treffen-misrata

Streu-Propaganda – Wer setzte Streumunition in Libyen ein?
Veröffentlichung von Joachim Guilliard vom 9.6.2011
jghd.twoday.net/stories/streu-propaganda-wer-setzte-streumunition-in-libyen-ein/

amnesty-Publikation zum Fall Sakineh Mohammadi vom 7.8.2009
www.amnesty.de/urgent-action/ua-211-2009/frau-droht-steinigung

amnesty-Publikation zum Fall Sakineh Mohammadi vom 9.7.2010
www.amnesty.de/urgent-action/ua-211-2009-1/steinigung-ausgesetzt?destination=node%2F5309

amnesty-Publikation zum Fall Sakineh Mohammadi vom 15.7.2010
www.amnesty.de/urgent-action/ua-211-2009-2/sakineh-ashtiani-weiter-hinrichtungsgefahr

amnesty-Publikation zum Fall Sakineh Mohammadi vom 12.8.2010
www.amnesty.de/2010/8/13/iran-scharfe-kritik-tv-gestaendnis

Jerusalem Post zum Fall Sakineh Mohammadi vom 30.6.2010
www.jpost.com/MiddleEast/Article.aspx?id=180005

Bericht über eine Iran-Reise von Jürgen Todenhöfer vom 3.5.2012
www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1335978680737
www.fr-online.de/israel-iran-konflikt/iran-auf-der-suche-nach-der-bombe,11950234,15091698.html

„In die Hölle gereist“ im Erlkönig-Blog
www.erlkoenig-blog.de/?p=8189


Weiterer Beitrag zum drohenden Kriegsschauplatz Iran:
Wirtschaft im Aufwind
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 3

Alle Beiträge zum Iran im Überblick:
Tagebuch Iran
Notizen aus dem Kontext des drohenden Krieges gegen den Iran
Die 'Welt', ein 'genialer Netzwerker' und der Angriffskrieg gegen den Iran
Anmerkungen zu einem Artikel in der 'Welt', 12.2.2006
"Den Terroristen in den Regierungen unserer so genannten zivilisierten Welt das Handwerk legen"
Rede von Bernd Klagge am 8.2.2006 im Rahmen einer Mahnwache des Bonner Friedensbündnisses gegen Propaganda und Krieg und für Völkerfreundschaft auf dem Münsterplatz in Bonn
Was die Kriegspropagandisten von sich geben
Äußerungen von Angela Merkel, George W. Bush, John McCain, Joseph Lieberman, Donald Rumsfeld, Condoleezza Rice, John Bolton, Ehud Olmert (Stand: 29.4.2006)
US-Dollar oder 'Mini-Nukes' - Der Iran plant Öl-Börse auf Euro-Basis, was Milliardenverluste für die USA bedeuten kann
Betrachtung von Dietrich Zeitel auf der website der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft e.V. Hamburg (swg), 25.02.2006
Stoppt den Krieg gegen Iran, bevor er beginnt! - Stop the war on Iran before it starts!
Internationaler Appell - Online-Petition
Keinen Krieg gegen den Iran - für eine politische Lösung!
Ein Aufruf der 'Kooperation für den Frieden' (Zusammenschluss verschiedener Friedensorganisationen) und des Bundesausschusses Friedensratschlag - veröffentlicht in der 'Frankfurter Rundschau' am 18.3.2006
Israel, Iran und die Atomwaffen
Knut Mellenthin in 'junge Welt' vom 19.10.2005
'Israel von der Landkarte löschen' - Der Krieg gegen den Iran hat längst begonnen
Über die angeblichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 9.3.2006 (zuletzt erweitert am 9.4.2006)
Bomben auf den Iran? - Gedanken zum Iran-Krieg
Artikel von Prof. Georg Meggle, 18.1.2006
Kriegspropaganda für die Massen - Feindbild Iran
Veröffentlichungen aus 'Bild' und 'Bild am Sonntag' ab Dezember 2005
Leugnet Irans Präsident den Holocaust oder legt er die Finger in die Wunde des Westens?
Eine Analyse der Medienrhetorik auf dem Weg zum Krieg gegen den Iran, 3.4.2006 (erweitert am 9.4.2006)
Eine gelungene Infektion
Über die Funktion eines Horst Mahler in der kriegsvorbereitenden Propagandakampagne gegen den Iran, 14.4.2006
DOES IRAN'S PRESIDENT WANT ISRAEL WIPED OFF THE MAP AND DOES HE DENY THE HOLOCAUST?
An analysis of rhetoric in media on its way to war against Iran - Commenting on the alleged statements of Iran's President Ahmadinejad
Wer nicht mitspielt, ist Antisemit
Wie die 'taz' den Planungen der USA für einen Atomkrieg gegen den Iran begegnet, 22.4.2006
Der 'Satan' fordert "Regierung, gewählt von den Menschen... seien sie Muslime, Christen oder Juden"
Irans Präsident Ahmadinedschad am 14.4.2006 im Rahmen der 'Third International Qods Conference' zur Situation in Palästina, 22.4.2006
Iran: Dreck, Teufel, Pfeifen und Pfifferlinge
Was die 'westlichen' Medien aus Ahmadinedschads Äußerungen vom 28.4.2006 machen
USA: Dialog mit Iran nutzlos - oder: Was ein Feindbild zunichte machen könnte, muß vernichtet werden
Der Brief des iranischen Präsidenten, Mahmud Ahmadinedschad, an den Präsidenten der USA, George W. Bush, von Anfang Mai 2006 und die Reaktionen darauf
Genug ist genug! - 'Nur' Verbrechen gegen die Menschheit oder schleichender Völkermord?
Eine Dokumentation von Ellen Rohlfs zur Situation in Palästina, 2005/2006
Von Nazis nicht für einen Krieg gegen den Iran einspannen lassen!
Über die Rolle einer von Nazis angemeldeten Pro-Iran-Demo am 17.6.2006 in Frankfurt-Sachsenhausen
Wie wir dem Krieg den Weg bahnen
Eine Überlegung zur Strategie für einen Krieg gegen den Iran, 4.6.2006
Auf dem Weg zum Höhepunkt der Kriegspropaganda
Eine Betrachtung über den 'Spiegel' vom 29.5.2006 und das darin enthaltene Interview mit dem iranischen Präsidenten
War is Brewing - Krieg braut sich zusammen...
Das Kapital verlangt von der US-Regierung irgendeinen Angriff zur Stabilisierung des Kapitalismus - Betrachtung von Daniel Neun (0815-Info), 22.6.2006
Der Gerechtigkeit halber
Strafanzeige gegen Günther Beckstein, Innenminister Bayerns, und Michel Friedman, ehem. stellv. Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran, mit einem Gespräch zwischen Armin Fiand und Alexander Boulerian
Der Gerechtigkeit halber (2)
Strafanzeige gegen die Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, wegen Beleidigung des Staatspräsidenten des Iran
'Wipe off the Map' als Fälschung bestätigt
Wichtige Erkenntnisse des Guardian-Journalisten Jonathan Steele über das angebliche Zitat des iranischen Präsidenten, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden
"Seien Sie herzlich gegrüßt!"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad an Bundeskanzlerin Merkel vom 20.7.2006
"Noble Americans - Ehrenwerte Amerikaner"
Brief von Irans Präsident Ahmadinedschad vom 29.11.2006 (in der englischen Fassung)
Das Lügennetz über dem Iran
Analyse des österreichischen Autors Malte Olschewski über die manipulierte Berichterstattung über den Iran und seinen Präsidenten Ahmadinedschad
Verhindern Sie diesen Krieg!
Offener Brief an Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel, 19.2.2007
Herr der Bombe
Wie wir vom Kölner Stadt-Anzeiger mit dem Gedanken eines Krieges gegen den Iran vertraut gemacht werden sollen - über eine Veröffentlichung vom 8.2.2007
Der nächste Krieg in Sicht - Wann fallen US-Bomben auf Teheran?
Michael Opperskalski in 'Geheim', Ausgabe vom 31.3.2007
Desinformation im 'Kölner Stadt-Anzeiger'
Äußerungen von Mohamed ElBaradei am 24.5.2007 in Sachen Iran
Atombombe auf Israel, um die palästinensischen Freunde zu befreien?
Walter van Rossum über die Iran-Berichterstattung in seinem Buch 'Die Tagesshow - Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht', September 2007
An die Bundeszentrale für Politische Bildung
Offener Brief vom 17.1.2008 in Sachen Antisemitismus-Dossier der Bundeszentrale, das die Behauptung enthält, der Iran wolle Israel von der Landkarte tilgen
Die Strategie des bösen Spiels
'Report Mainz' konstruiert Ahmadinedschad-NPD-Bezug - Sendung vom 10.12.2007
'Von der Landkarte tilgen': Die Spitze eines Eisbergs
Eine Strategie zur Verfälschung der Äußerungen des iranischen Präsidenten - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (29. Juli 2008)
‘Wipe off the map': The Tip of an Iceberg
A strategy for the falsification of the statements of Iran’s president - by Anneliese Fikentscher and Andreas Neumann (29 July 2008)
Erwägungen auf fraglicher Basis
Über den Artikel 'Ein finsterer Messias für die arabische Welt' in der Süddeutschen Zeitung vom 6.8.2008
Internationale jüdische Opposition gegen einen Angriff auf Iran - Jewish International Opposition Against Attack on Iran
Erklärung jüdischer Organisationen und Einzelpersonen vom 11.8.2008
Die Trojaner-Strategie
Offener Brief an Redaktion und Herausgeber der 'Blätter für deutsche und internationale Poltik'
"Nach einer Welt voller Liebe und Freundschaft und Segen streben - einer Welt, frei von Armut und Hass"
Ansprache des iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad auf der Antirassismus-Konferenz der Vereinten Nationen in Genf am 20.4.2009
Rassisten wollen nicht Rassisten genannt werden
Reaktionen auf die Genfer Rede des iranischen Präsidenten - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 28.4.2009
Bitte antworten Sie auf die Fragen!
Offener Brief an Mohssen Massarrat - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 22.7.2009
Sollen wir den Sturz der Regierung Merkel durch die Taliban fordern?
Vorsitzender des Club Voltaire greift Präsidenten des Voltaire-Netzwerks an - Hartmut Barth-Engelbart antwortet darauf
Ja, Nein, Jein, vielleicht
Präsident Obama und die Kriegsvorbereitungen gegen den Iran - von Jürgen Elsässer
Die Friedensbewegung darf nicht zur Kriegsbewegung werden
Das Thema Iran im "Friedensforum - Zeitschrift der Friedensbewegung" - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Trittbrettfahren mit der mächtigen westlichen Mainstream-Propaganda
Offener Brief von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann an Mohssen Massarrat in Sachen Feindbildgenerierung und Delegitimierung des Iran - 22.12.2009
Propaganda per Übersetzung drastisch gesteigert
Vergleichende Analyse der hebräischen, englischen und deutschen Fassungen der von Israels Staatspräsident Shimon Peres am 27. Januar 2010 im Bundestag gehaltenen Rede - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 3.2.2010
Fall Neda - Zu dick aufgetragen
Analyse des Videomaterials vom "Tod der Neda" durch einen medizinisch Sachverständigen - 20.2.2010
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Vollständige Rede von Irans Präsident Mahmut Ahmadinedschad bei der UN-Konferenz über den Atomwaffensperrvertrag, New York, 3.5.2010
Vorsicht: Troja
Offener Brief von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann als Reaktion auf Mohssen Massarrats Offenen Brief an Kerstin Müller und Omid Nouripour - 15.5.2010
Terror im Iran
Anmerkungen zu einer Hinrichtung im Iran - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 2.6.2010
"Den Krieg gegen Iran verhindern - Kriegstreiber stoppen - Sanktionen aufheben"
Aufruf der Antikriegsbewegung - 26.8.2010
"Die Welt braucht nicht die Logik der Macht, des Krieges und der Drohung, sondern sie braucht die Logik der Freundschaft, Gerechtigkeit und der Mitbeteiligung aller."
Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad vom 23.9.2010 bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen
"Der Weltfrieden hängt am seidenen Faden"
Gedanken von Fidel Castro nach einem Besuch von Mahmoud Ahmadinejad am 11.1.2012 in Cuba
Beate Klarsfeld oder Evelyn Hecht-Galinski?
Offener Brief von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zur Kandidatin der LINKEN bei der Bundespräsidentenwahl am 18.3.2012 - 5.3.2012
"Ich kann Beate Klarsfeld nicht wählen"
Brief von Ellen Diederich an die LINKE in Sachen Bundespräsidentenwahl - 5.3.2012
Friedens- statt Kriegspolitik im Iran-"Konflikt" - Sanktionen und Kriegsdrohungen sofort beenden
Eine Erklärung aus der Friedensbewegung und der Friedensforschung vom 23.2.2012 - mit Kommentar von Elias Davidsson
Ja, wie ticken Sie denn?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann über das Interview des ZDF mit dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, 28.3.2012
Land der Liebe
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 1
Fromme in Frieden
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 2
Wirtschaft im Aufwind
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 3
Beispielhafter Christ
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 4
Fragen zur Kommunistenverfolgung
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 5
Partnerschaft statt Propaganda
Eindrücke und Erkenntnisse von einer Reise in den Iran - Teil 6
Eine wahre Entdeckung
Bericht über eine Reise nach Iran von Elias Davidsson - 6.5.2012
Der braune Sumpf schäumt
Vortrag "Feindbild-Demontage strafbar?" - Über eine Reise in den Iran
Teuflisches Spiel: Das Spiel mit dem Regime-Change
Eine Betrachtung von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zur islamischen Revolution im Iran - 18.09.2013